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Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon AEgro » Fr Okt 22, 2021 11:47

T5060 hat geschrieben:Ich hab die Antwort ja fertig hier und bräuchte nur reinkopieren, nur frage ich warum stellt jemand diese Frage ?
Jemand der aus der Branche kommt, kennt ja die Antwort, die hat ein Bauer ja schon mit der Muttermilch bekommen.

Ok, ich bin ein doofer alter Drecksack, aber halt verhandlungserfahren .... lol... :mrgreen:

Was T5060 in Verdacht hat, kann ich genau so nachvollziehen :
Ein " Ausstudierter " der für wg. eines Flächentauschs oder einer Entschädigung ein Gutachen oder ein Gegengutachten erstellen soll.
Wenn du so einem ausgeliefert bist, dann n8
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon langer711 » Fr Okt 22, 2021 11:57

wastl90 hat geschrieben:
langer711 hat geschrieben:
Ob sich deswegen der klappbare Grubber auf Fahrwerk lohnt steht auf nem anderen Blatt

Der Lange
(...)
Ob das dann am Ende wirtschaftlich ist?


In den meisten Fällen ist das nicht wirtschaftlich, darum hab ich es ja direkt auch in Frage gestellt.
Wenn der Betrieb aber sich mit vergrößert durch Zupachten, kann man in günstigere Situationen kommen mit breiteren Maschinen.


Im Übrigen würde mich schon interessieren, wer die Eingangsfrage eigentlich stellt und was der Hintergrund ist.

Der Lange
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon T5060 » Fr Okt 22, 2021 12:23

Schlaggröße hat nur dort einen uneingeschränkten Nutzen, wo sie zusammenhängend als Weidefläche genutzt werden kann :mrgreen:

Wenn es eine ebene arrondierte Fläche am Hof ist, ist es auch weniger eingeschränkt

Ansonsten gibt es trotz 15 m Arbeitsbreiten und 500 PS davor, ab 6 ha Schlaggröße nur noch geringe Produktivitätsverbesserungen,
die dann den größten Effekt bei Arbeitsanfahrten, Datenpflege und Rüstzeiten (z.B. Aus - und EInklappen des Grubbers) haben.

Entscheidender sind dann nämlich Zuschnitt und Länge der Hauptarbeitsrichtung.

Mit zunehmender Größe verschlechtert sich aber fast immer auch der Zuschnitt der Fläche, aber auch die Transportfahrten (Anteil schadverdichteter Fläche steigt) auf der Fläche nehmen zu.

Für den Biolandbau haben große zusammenhängende Flächen auch so ihren Vorteil.
Letztlich aber auch fürs Niederwild und Bodenbrüter, weil diese dort einen genügend großen Schutzraum vor Radfahrern und Spaziergängern mit Hunden haben.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon Wini » Fr Okt 22, 2021 19:57

Särs Canadadry,

beispielsweise ist die Zeit zum Suchen und ordentlichen Freilegen der Grenzsteine bei mehreren
kleineren Grundstücken größer im Vergleich zu einem größeren Feld-Stück.

Auch die Zeit zum Pflügen eine ordentlichen Grenzfurch ist bei kleineren Stücken
erheblich höher als bei einem größeren Schlag.

Auch schlagen bei kleineren Schlägen öfter Randeffekte zu, weil man trotz geringer Restbreite nochmals
mit dem Streuer oder der Spritze entlang fahren muß.

Gruß
Wini
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon lukaß » Sa Okt 23, 2021 8:35

Auf großen Stücken arbeitet es sich wesentlich entspannter. Einmal lenksystem eingespurt und dann lässt man gehen. Zusätzlich ist Arbeit im Dunkeln auch viel einfacher wenn man den Schlag nicht wechseln muss....
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon Englberger » Sa Okt 23, 2021 12:33

lukaß hat geschrieben:Auf großen Stücken arbeitet es sich wesentlich entspannter. Einmal lenksystem eingespurt und dann lässt man gehen. Zusätzlich ist Arbeit im Dunkeln auch viel einfacher wenn man den Schlag nicht wechseln muss....

Hallo,
kann mich erinnern dass die Kollegen im Osten einen15-18 Meter Grünlandstreifen um die Ackerparzellen liessen, damit der K 700 A umdrehen kann.
Gruss Christian
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Sa Okt 23, 2021 18:20

Englberger hat geschrieben:
lukaß hat geschrieben:Auf großen Stücken arbeitet es sich wesentlich entspannter. Einmal lenksystem eingespurt und dann lässt man gehen. Zusätzlich ist Arbeit im Dunkeln auch viel einfacher wenn man den Schlag nicht wechseln muss....

Hallo,
kann mich erinnern dass die Kollegen im Osten einen15-18 Meter Grünlandstreifen um die Ackerparzellen liessen, damit der K 700 A umdrehen kann.
Gruss Christian


Was ein Blödsinn ! Wer hat dir das erzählt ?
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon langholzbauer » Sa Okt 23, 2021 18:33

lukaß hat geschrieben:Auf großen Stücken arbeitet es sich wesentlich entspannter. Einmal lenksystem eingespurt und dann lässt man gehen. Zusätzlich ist Arbeit im Dunkeln auch viel einfacher wenn man den Schlag nicht wechseln muss....

Ja!
Zeigt mehr Bilder von übersehenen Strommasten oder in Gräben versenkten Gespannen! :wink:
Auf richtig großen monotonen Flächen leidet die Arbeitsqualitat analog der Konzentrationsfähigkeit der Fahrer.
Ich kann mich da auch an einige Spätschichten im Herbst erinnern, wo beim Pflügen nach 150 m Schlaglänge die Augenlieder sehr schwer wurden. :oops:
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon lukaß » Sa Okt 23, 2021 19:07

Die Schlepper werden am Vorgewende mehr verschlissen als in der Furche. Wenn ich 20 ha auf 5 oder 6 Stücken gesäät hab bin ich am Abend k.o.. dagegen auf einem 20 ha Schlag könnte ich noch ein paar Stunden weiter machen....
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon langholzbauer » Sa Okt 23, 2021 19:25

Alter!
Was bist Du für ein Weichseil?
Drill mal 5-10ha im Hang am Tag mit 3m KE- Kombi bei kaum 100 m Schlaglänge mit knap100 PS vorn dran!
Oder streue Mist mit einem 10-14Tonner mit ebenfalls 100 PS vorn dran auf diesen Fläche.!
Auch Trecker fahren kann anspruchsvolle Arbeit sein. :wink:

Achtung!
Der Beitrag enthält etwas Ironie und Parodie! :klug:
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon Wini » Sa Okt 23, 2021 20:15

Ich habe steinige Flächen, da seit Ihr froh wenn das Feld nicht so lang ist.

Übrigens, bei kleineren Flächen hat man öfters ein Erfolgserlebnis am Ende der Arbeit!

Wie öde muß es sein, ein 10ha Stück zu pflügen.
Ich tät einschlafen dabei.

Gruß
Wini
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