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Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon CanadaDry » Do Okt 21, 2021 16:21

Hallo Landtreff-Leute,

könnte mir vielleicht jemand erklären wieso größere Schläge bei gleicher Mechanisierung weniger Arbeitszeit je Flächeneinheit als kleinere Schläge benötigen? Und wieso die Maschinenkosten auch zurückgehen( Also weniger Maschinenkosten je höhere Schlaggröße)?

Außerdem tue ich mich mit dem Begriff ''Teilzeitmethode'' schwer, ich weiß, dass diese zur Ermittlung von Planzeiten verwendet wird und ein Arbeitsvorgang in einzelne Planarbeitsabschnitte zerlegt werden kann und innerhalb dieser dann Einflussgrößen untersucht werden. Wo entstehen aber bei dieser Methode Vorteile bei z.B. Planungsaufgaben?

Google hilft mir hier kein bisschen weiter oder ich finde es einfach nicht, und sonst kenne ich auch niemanden den ich fragen könnte.

Vielen Dank
CanadaDry
 
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon schoadl » Do Okt 21, 2021 16:38

Servus .
Weil z.b bei Größen Flächen Die Zeit am Vorgewende Prozentual weniger wird . Als bei Kleinen Flächen .

MfG schoadl
Eicher Sammler aus Leidenschaft .
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon Hans Söllner » Do Okt 21, 2021 16:41

CanadaDry hat geschrieben:Hallo Landtreff-Leute,
könnte mir vielleicht jemand erklären wieso größere Schläge bei gleicher Mechanisierung weniger Arbeitszeit je Flächeneinheit als kleinere Schläge benötigen? Und wieso die Maschinenkosten auch zurückgehen( Also weniger Maschinenkosten je höhere Schlaggröße)?

Na überleg mal wieviel Zeit am Vorgewende verloren geht, wenn ein Schlag 50, 150 oder 500m lang ist. Ich hab hier auch einige Flächen, da verbringst du die halbe Arbeitszeit nur mit Umwenden. Prozentual gesehen ist dann der Flächenanteil des Vorgewendes ziemlich hoch.
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

https://www.youtube.com/@KanalPaterPio
Hans Söllner
 
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Okt 21, 2021 18:41

Ich hab eine Fläche mit 1,5ha, ist ziemlich genau ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck, da kannst gerne mal vorbeikommen und es live erleben.
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Do Okt 21, 2021 18:53

agrarflächendesigner hat geschrieben:Ich hab eine Fläche mit 1,5ha, ist ziemlich genau ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck, da kannst gerne mal vorbeikommen und es live erleben.


So 1 ha Dreiecke hab ich auch mehrere. Da scheiß ich gar nicht lang Rum damit. Säe als erstes 5 Mal rundum und dann (Dank Lenksystem) brauche ich auch nicht mehr wenden.
Pflügen ist natürlich eine Katastrophe n8
615 LSA Turbomatik E
 
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon Isarland » Do Okt 21, 2021 18:57

Habe zwei so mistige Flächen. Machte kurzen Prozess.....Acker zu Wiese.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon Wolvie » Do Okt 21, 2021 19:59

Isarland hat geschrieben:Habe zwei so mistige Flächen. Machte kurzen Prozess.....Acker zu Wiese.

Und die ganz pfifigen machens grad anderst rum:
Jedes Jahr ein Schar von der Wiese nebenan wegnehmen und dann wird das Dreieck über die Jahre zum brauchbaren Viereck... :regen:
Gruß,
Wolvie
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon 4911 » Do Okt 21, 2021 20:16

Isarland hat geschrieben:Habe zwei so mistige Flächen. Machte kurzen Prozess.....Acker zu Wiese.


mähen, wenden und schwadern muss mann öfter als pflügen und säen.......
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 21, 2021 21:32

4911 hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:Habe zwei so mistige Flächen. Machte kurzen Prozess.....Acker zu Wiese.


mähen, wenden und schwadern muss mann öfter als pflügen und säen.......



Aber zum Glück meist mit deutlich mehr Arbeitsbreite und trotzdem weniger Antriebsleistung dafür. :wink:
Am Ende des Jahres wird sich da wenig nehmen, wenn richtig intensiv angebaut wird.

Aber bei schlechtem Flächenzuschnitt fallen die steigenden Abstandsauflagen immer schwerer zu Buche.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon T5060 » Do Okt 21, 2021 23:11

Für was die Frage ?
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon langer711 » Fr Okt 22, 2021 7:16

Mehr Arbeitsbreite trägt auch zur Reduzierung der Wendezeiten bei.
Beispiel:
Gerät 3 Meter breit, bei 15 km/h Arbeitstempo
zu
Gerät 6 Meter breit bei 8 km/h Arbeitstempo
Wendemanöver bei 8 km/h in beiden Fällen
Arbeit bei gleicher Zugmaschine. (darum halbes Tempo)

Wendemanöver wurden halbiert auf dem Stück

War der Anteil Wendezeit vorher 20%, sind wir jetzt bei 10%
Wars ein Kurzes Stück mit 40% Wendezeiten, liegen wir jetzt bei 20%

Ob sich deswegen der klappbare Grubber auf Fahrwerk lohnt steht auf nem anderen Blatt

Der Lange
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon wastl90 » Fr Okt 22, 2021 8:12

langer711 hat geschrieben:Mehr Arbeitsbreite trägt auch zur Reduzierung der Wendezeiten bei.
Beispiel:
Gerät 3 Meter breit, bei 15 km/h Arbeitstempo
zu
Gerät 6 Meter breit bei 8 km/h Arbeitstempo
Wendemanöver bei 8 km/h in beiden Fällen
Arbeit bei gleicher Zugmaschine. (darum halbes Tempo)

Wendemanöver wurden halbiert auf dem Stück

War der Anteil Wendezeit vorher 20%, sind wir jetzt bei 10%
Wars ein Kurzes Stück mit 40% Wendezeiten, liegen wir jetzt bei 20%

Ob sich deswegen der klappbare Grubber auf Fahrwerk lohnt steht auf nem anderen Blatt

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Das ist mit ein Grund für Argumentationen pro Übermechanisierung. Ob das dann am Ende wirtschaftlich ist?
1. Kannst du nicht mit vielen Geräten 8km/h und 15km/h gleichzeitig fahren. Bei welchen Geräten soll das denn funktionieren?
2. Das 6m Gerät kostet meist den Faktor x2-3! Du bist zwar schneller, hast eben aber dann doch wieder extreme Maschinenkosten
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon Isarland » Fr Okt 22, 2021 9:18

4911 hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:Habe zwei so mistige Flächen. Machte kurzen Prozess.....Acker zu Wiese.


mähen, wenden und schwadern muss mann öfter als pflügen und säen.......

gemäht wird mit 9m, einmal gewendet mit 10m und geschwadet mit 8m. :mrgreen:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon T5060 » Fr Okt 22, 2021 11:03

Ich hab die Antwort ja fertig hier und bräuchte nur reinkopieren, nur frage ich warum stellt jemand diese Frage ?
Jemand der aus der Branche kommt, kennt ja die Antwort, die hat ein Bauer ja schon mit der Muttermilch bekommen.

Ok, ich bin ein doofer alter Drecksack, aber halt verhandlungserfahren .... lol... :mrgreen:
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Re: Schläge, Arbeitszeit und Teilzeitmethode

Beitragvon AEgro » Fr Okt 22, 2021 11:40

Für mich hört sich die Frage an, als hätte ein Student, der keinerlei Praxiserfahrung hat,
ein Thema für seine Diplomarbeit ( heißt heute wahrscheinlich Bachelor od. Masterarbeit ) bekonnen,das er nur bearbeiten muss.
Und diese studierten " Praktiker " plagen uns dann in Zukunft auf Ämtern, Verwaltung und Verbänden.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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