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Schlechte Traktion auf Schee und gefrorenem Boden

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon abu_Moritz » So Jan 11, 2009 8:56

ja also ich hatte gestern auch so meine Probleme auf dem festgefahrenen Schnee, bin beim Ausweichen für Fußgänger doch tatsächlich in den Graben gerutscht, naja war nicht tief, bin dann aber nur noch mit 10km/h weiter gefahren ....
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon wiso » So Jan 11, 2009 10:20

Servus,

Ich musste Gestern nachmittag ja noch unbedingt die neue Winde testen, aber nach den Schilderungen hier war ich schon am überlegen, ob ich wirklich ans Buchenholz soll, da Laubwald (Schmierschicht) und auch noch Hang. Hab mich dann für meinen eigenen Wald entschieden. Das istn brettebener Fichtenbestand. Ich hatte im Wald überhaupt keine Probleme, nur auf dem Flurweg, da bin ich schon sehr vorsichtig gefahren.

In unserem Bestand habe ich bis vor zwei Jahren auch noch alles mit unserem G35 Hinterrad gerückt. Wenns echt nimmer ging, kamen die selbstgebauten Ketten vom Opa drauf und weiter gings. Also Ketten bringen wirklich was, nur leider hab ich für meinen Deutz noch keine und die wollen ja schon n paar Scheine dafür sehen....

Trotz Allem sollte man nicht zu unvorsichtig sein bei diesen Bodenverhältnissen. Lieber fünf Minuten feige als ein Leben lang tot....

Gruß wiso
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Beitragvon Holzwurm 68 » So Jan 11, 2009 13:53

Hallo,

bin seit diesem Jahr stolzer Allrad-Hobby-Holzer (China-Trecker, ned lachen, tuts bei 100 h p.A.).

Habe getsern ein paar Kollegen in einem fast ebenen Besatnd Brennholz aus den Vorjahren rausgefahren, da dort ausser bei Frost nix geht (Sumpfloch und Wildsau-Revier).

Da wo der Boden durch die Wildsauen (die auch Wege ned auslassen) aufgerauht war gutes Vorwärtskommen - Schnee auf gefrorenen Gras nur minimale Zugleistung und danach ne Schlttschuhbahn - wow. Da wäre mit meinem alten HR nix, aber auch garnix mehr gegangen. Die Strassen und Wege zum Wald die im Schatten leigen und noch eine dünne Schnee-/Eisedecke haben sind höllisch gefährlich und leider habn viele Spaziergänger keine Ahnung was passiert wenn sie meinen mittendrin rumzulaufen...

Trotzdem haben wir etliche Ster unfallfrei heimgeholt - uff.

Gut Holz!
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Beitragvon datzei » So Jan 11, 2009 15:05

Servus,
ich verstehe euch nicht,bei Schnee und Eis(wenigstens ein Paar Ketten)ohne Ketten,ist doch Wahnsinn!!
Bei uns geht es im Winter fast nie ohne Ketten im Wald oder auf Forststraßen(bergauf bergab).

MfG datzei
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ketten und frost

Beitragvon stadlerg » So Jan 11, 2009 16:59

hallo

kann da nur zustimmen am hang ohne ketten bei den wetter kannst vergessen

hatte die diskusson auch erst die tage ,ein kunde meinte auch er müsste ohne ketten am berghang holzrücken ohne ketten ,hats dann aber bleiben lassen gott sein dank
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Beitragvon Thomas OFR » So Jan 11, 2009 17:01

Ich fahr bei dem Wetter nur mit Ketten raus! (Rud Alligator) ich bin einmal auf einer kleinen Steigung mit grademal 10cm Schnee seitlich weggerutscht und fast in den Graben, der Schlepper blieb mit der Handbremse kaum stehen. Es ist nun mal so ein Schlepperreifen hat nur die Blöcke auf denen er steht er hat keine Lamellen und ist nicht elastisch wie ein Profilblock eines Autoreifens. Egal ob Allrad oder nicht Bergab sind alle gleich. Fahre einen Golf 5 mit 4motion also Allrad bergab spielt das keine rolle denn bremsen tut jedes auto mit 4 reifen.
Mit den Ketten auf meinem Hinterradschlepper komme ich überall Rauf und runter ohne Probleme. Das wichtigste ist was die Leute von RUD mir gesagt haben, wenn die Kette montiert ist muss IMMER die flache Hand zwischen Kette und Reifen passen dann sind sie Richtig montiert, denn die Kette soll das Profie überwandern können, je Tiefer der Schnee desto lockerer die Kette, also dann soll die Faust leicht zwischen kette und Reifen passen. Es soll schlaue Menschen geben die montieren die Kette, lassen die Luft aus dem Reifen, spannen die Kette und pumpen den Reifen wieder prall auf und die Kette sitzt Bombenfest auf dem Reifen. Der Mann von der Firma RUD sagte dann kann man genauso gut ohne Kette fahren es bringt nichts.

Grüße aus Kleinsibirien in Nordostbayern.
Ich lebe in meiner eigenen Welt,
das macht nichts, man kennt mich dort!
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Beitragvon Johannes D. » So Jan 11, 2009 21:46

Hi,

Schneeketten wären natürlich auch was feines, aber die kosten ja auch gleich
wieder ne Stange Geld. Und bei Straßenfahrt auf Asphalt (muss ich wenn
ich zum Wald will) muss ich die ja wieder runter machen (dort liegt kein
Schnee).

Also noch kein Schnee lag, gings ja auch problemlos.

Würde es evtl. helfen Wasser in die Hinterräder zu füllen, das Schlepper
mehr Druck auf der HA hat?

cu

Johannes D.
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Beitragvon wiso » So Jan 11, 2009 22:12

Servus Johannes,

Also Wasser in den Reifen wirkt sich schon etwas in positiver Weise auf die Traktion aus, aber auch das kann keine Ketten ersetzen. Zudem musst du hier einen Frostschutz mit einfüllen, der auch wieder Geld kostet.

Ich hab meine hinteren Reifen gefüllt. Allein der Frostschutz (MgCl) hat einiges über 100€ gekostet und eine Sauarbeit ist das Befüllen allemal. Ich würd dir, wenns nur wegen deiner momentaner Traktionsprobleme ist, von einer Wasserfüllung abraten.


Gruß wiso
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Beitragvon omo » So Jan 11, 2009 22:21

Das ist eine schwierige Frage.
Ich wohne selber an einem Berg und hab folgende Beobachtungen gemacht:
Bergauf wie Bergab tuen sich leichte Fahrzeuge leichter und sind deutlich flotter unterwegs. Mit meinem schweren Allradschlepper geht es zwar gut bergauf aber beim bergab fahren kommt man ganz schön ins schwitzen (bzw. rutschen).
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Beitragvon eisenladen » Mo Jan 12, 2009 16:32

Wenn ich mir so die Beiträge durchlese haben ein paar von Euch wirklich schneid!
Ohne Ketten ohne Allrad mit einem Anhänger bergauf-bergab. Respekt!

Man muß sich wundern daß eigentlich nicht mehr passiert, aber scheinbar fährt ein Traktor nicht schneller als der Schutzengel fliegt.

Aber jetzt mal im Ernst. Wer am Hang ohne Ketten, egal mit oder ohne Anhänger fährt spielt mit seinem Leben.

Wenn ich keine 500-1000€ für Schneeketten habe, dann laß ich den Traktor bei Schnee halt stehen.
Mal ein paar Kilometer auf der Teerstraße mit Ketten ist auch nicht so schlimm.
Die Polizei hat da bei uns nix dagegen. Bin leztens Feierabend an einer Kontrolle mit Ketten vorbei. Haben mich nicht aufgehalten.
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Beitragvon Johannes D. » Mo Jan 12, 2009 17:47

Hi,

"Berg" ist immer relativ. In meinem Fall ging es halt im Wald ein Stück
"bergauf". Also eher eine "örtliche Steigung".
Sprich da geht es 20m lang bergauf, wenn ich da hängen bleibe, ist es
nicht schlimm (also ich bin dann nicht der Gefahr ausgesetzt 500m den
Hang hinuter zu rutschen).

Wenn die Schlaglöcher da nicht so tief wären auf dem Waldweg würde
ich da Bedenkenlos auch mit nem PKW reinfahren (für den hätte ich
sogar Schneeketten).

Ich bin den entsprechenden Bereich vorher schon mit leerem Hänger sowie
Schlepper solo gefahren und hatte keinerlei Problem, erst der Schneefall
hat die Lage verschärft (aber auch da gings mit leerem Hänger noch, obwohl
da der Schlepper an ein paar Stellen gerutscht ist, entsprechend vorsichtig
war ich dann mit dem vollen Hänger).

@eisenladen
Ich gebe Dir recht, wenn die Umstände es nicht zulassen, dass man mit seinem
Schlepper sicher unterwegs ist, sollte man es besser lassen.
Allerdings möchte ich auch zu denken geben, dass auch ich als "Hobby-Holzer"
nur einen eingeschränkten Zeitrum zum Holz machen habe.
In meinem Fall hatte ich "nur" das Risiko festzustecken, wie oben schon
geschrieben, es war nicht so, das ich hätte ernsthaft verunglücken können,
da es sich nur um eine relativ kurze Steigung mit ausreichen "Auslauf"
nach hinten gehandelt hat.

Das mit den Schneeketten werde ich mir überlegen, evlt. mach ich mal
test weise die Ketten aufs Auto um den ungefähren Vergleich zu haben
wie viel das bringt. Nur kränkel ich grad etwas.

Auf dem Bild sieht man den Schlepper beim Spalten, ich stand Bergab,
da gehts steil runter (da bin ich auch nicht gefanren). Zum Horizon hin
sieht man wie das Gelände etwas ansteigt.
Im Hintergrund rechts den alten Gummiwagen.

cu

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Beitragvon waelder » Mo Jan 12, 2009 18:01

Hallo

Schneeketten drauf, alles andere ist "Selbstmord" da unter dem Schnee Eis ist !!!

Ob mit oder ohne Allrad nur mit Ketten !!!!

Beim fahren auf den Waldwegen mit Anhänger und Allradschlepper
reichen Ketten auf den Vorderreifen !!!

WWW.Schneeketten.Com


Gruss aus dem Schwarzwald

Waelder
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Beitragvon abu_Moritz » Mo Jan 12, 2009 18:40

waelder hat geschrieben:Beim fahren auf den Waldwegen mit Anhänger und Allradschlepper
reichen Ketten auf den Vorderreifen !!!

Waelder


ist es nicht besser sie hinten zu montieren?? egal ob Allrad oder nicht, man hat doch hinten meist den höheren Achsdruck, außer bei meinem Holder :lol:
Gruß Jo


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Beitragvon nightfighter » Mo Jan 12, 2009 18:45

Egal ob vorn oder hinten, es hat beides Vor- und Nachteile (Über/Untersteuern). Der größte Vorteil bei Ketten auf der VA ist wohl der erhebliche Preisunterschied der Ketten. Da kostet der Satz für vorne vllt. 500,- € aber für hinten locker über 1000,-. Funktioniert allerdings nur bei Allradschleppern, da ja hier nur eine angertriebene VA vorhanden ist, die den Schlupf bzw. die fehlende Traktion ausgleicht.
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Beitragvon abu_Moritz » Mo Jan 12, 2009 18:47

nightfighter hat geschrieben:Der größte Vorteil bei Ketten auf der VA ist wohl der erhebliche Preisunterschied der Ketten. Da kostet der Satz für vorne vllt. 500,- € aber für hinten locker über 1000,-. ....


ok das ist ein Argument, ich hab ja 4 gleichgroße Räder, da kostet der Satz aber auch nur 100Eur,
wenn ich für nächstes jahr ein größeres Schneeschild montiere mach ich glaub 2 Satz drauf ...
Gruß Jo


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