es heist ja immer, der Winter ist (auch) deshalb eine gute zeit um "in den
"Wald" zu gehen weil da der Boden gefrohren ist und daher beim befahren
nicht verdichtet wird.
Jetzt hattes es einige Tage deutlich unter 0°C (so -5 bis -15°C bei uns),
langsam springen die Autos und Schlepper nicht mehr an *g*.
Die Batterie von meinem Königstiger ist auch nicht mehr die Beste, aber mit
Ladegerät und aufwärmen des Motors mittels Heizlüfter isser dannproblemlos
angesprunge (äh ich schweife ab).
Nu ja, also ab in den Wald, Gummiwagen dort abstellen (dann muss ich
morgen früh nur noch mitm Spalter rausfahren und kann loslegen).
Auf der Fahrt in den Wald ging der Weg über einen wenig genutzten Feld-
weg, quasi Wiese. Als es dort leicht den Berg hoch ging, bin ich schon leicht
gerutscht.
Ebenfalls dann beim rangieren im Wald war die Traktion alles andere als
Optimal. Selbst ohne Hänger hatte ich beim Wenden probleme rückwärts
bergauf zu fahren.
Liegt das jetzt an meinem alten scho recht abgefahrenen Reifen (sind nicht
rissig, haben halt in der Mitte nimmer arg viel Profil) oder ist das "normal"
bei den aktuellen Witterungsverhältnissen?
Unter dem Pulverschnee liegt halt Laub und drunter ist der Boden
gefroren und da kann sich das Profil dann nicht "eingraben".
Letztes WE wars noch nicht so kalt, da hatte ich an der gleichen Stelle im
Wald gar keine Probleme.
cu
Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
Unser Holznachbar war heut im Wald, sein Schlepper kam am Hang ins rutschen und wurde von einem Baum gebremst sonst hätt er sich überschlagen. Musste mit ner Winde weggezogen werden.
Das schau ich für absolut normal an, so ein Wetter hat bei Talfahrt schon manchem den Schweis auf die Stirn getrieben.
Auch bei Tauwetter vorsicht!, besonderst auf Wiesen wenn die Oberfläche taut, der Untergrund aber noch gefroren ist.
Rücken auf (nicht allzu steilen) Waldwegen geht noch.
Aber das Übereinanderschieben der Bloche beim Poltern ist bei mir nicht möglich.
Zumindest nicht ohne Ketten auf den Rädern. Sobald die Räder durchdrehen
entsteht darunter eine so spiegelglatte Eisfläche dass man beim Gasgeben meint
es wär' der Leerlauf eingelegt.
Hi
War heute zum ablängen und raustragen (ohne Traktor) im Wald.
Immer auf sicheren Stand zu achten ist derzeit schon zu Fuß nicht einfach.
Der Schnee ist durch die Kälte sehr trocken und geht keine Bindung mit dem Boden ein. Rutscht nur schön.
Kann mir das von Euch geschilderte gut vorstellen.
War am überlegen ob ich morgen mit dem Hänger was heimfahre.
Werde es wohl bleiben lassen, den hangauf komm ich nicht (Hinterrad-Schlepper ohne Ketten) und hangabwärts hab ich Angst vorm rutschen. Werde wohl "nur" spalten. Dafür müsst die Traktion reichen.
Johannes D. hat geschrieben: und da kann sich das Profil dann nicht "eingraben".
Du hastz dir die Antwort selbst gegeben. Trecker haben halt kein feines Profil im Reifen, so bildet sich unter den Stollen schnell ein rutschiger Schmierfilm.
außerdem liegt es meiner Meinung nach an dem fehlenden Gewicht von kleinen Schleppern..macht mal ne Heckmulde voll mit Holz und fahrt dann die selbe Strecke da werdet ihr schnell den Unterschied merken. Und dann nur Hinterrad..dann geht schnell nix mehr...
ob das bei Hinterradschleppern unbedingt mit Ketten besser ist weiss ich nicht...hangabwärts zumindest kann ich mir beim Bremsen mit ketten keinen großen Vorteil vorstellen..höchstens beim rauffahren.
Ich war heut auch im Wald,
der Boden ist wirklich knochenhart, Laub und Schnee machen eine tolle Schmierschicht.
Ohne Allrad wäre nicht viel zu "reissen" gewesen
Also Hangabwärts hast auch mehr Traktion wenn z.B. der Hänger schiebt und du bremsen musst!
Also Ketten bringen auf alle Fälle mehr Sicherheit, egal ob Hinterrad oder Allrad, Hangaufwärts oder Abwärts.
ich denke halt wenn der Schlepper nicht genug eigengewicht auf die achse bringt..wies bei den kleinen ist, außer man hat radgewichte, dann rutschen selbst die ketten nur über das eis, gefrorenen schnee ect..
Bin mal vorsichtig vorwärts den Hang runter (ist eine Sackrückegasse)
das ich mich notfalls mit der Winde noch retten könnte.
Rückwärts wieder hoch mit allrad kein Problem, allso wieder raus wenden
und wieder runter. Alles auf nen Haufen gezogen und dann in ca. 6-8 Fahrten raus an die Straße. Ging besser als ich dachte.
Kleines Problem jedoch der kleine "Hang" zur Straße geht nur mit Schwung
und Allrad, komisch. Darf halt kein Auto kommen
Gruß Marco
Jetzt gehts erstmal ne Woche Skifahren
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg. Akku-Sägen, ein wink für die Grünen. wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger. Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen
bin letzten Montag zum Holzspalten gefahren bei nem Bekannten. Bei uns in der Straße war da nichts geräumt und der Schnee von den Autos festgefahren. Beim Gasgeben kam der Schlepper dann sogar quer so das ich zwangsweise sogar auf der Straße das Allrad einschalten musste. Und meine Reifen sind aber fast neu (95%).
Festgefahrener Schnee ist echt heimtückisch für Schlepperreifen.
ich war heute im Wald, und war ja klar, nach meinem Post hier, hat mein
tapferer Königstiger den vollen Hänger den Berg nicht mehr hochbekommen
der letztes WE kein Problem war.
Der Schnee macht da echt Probleme .
Na ja, ich hab nem Bauern gebeten mir den Wagen mit seinem Allrad-
Schlepper herauzuziehen.
Die Reifen von meinem Schlepper sind schon recht "runter", aber ich denke
mehr Profil hätte bei dem gefrohrenem Boden auch nicht viel geholfen
(er hat sich dann schon so ein bischen eingewühlt, also damit angefangen).
cu
Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers