Ein paar Minuten googeln:
https://www.techbook.de/shop-pay/kleina ... on-abzocke
https://www.vzhh.de/presse/betrug-trans ... nzeigen-co
https://www.chip.de/news/Bei-eBay-Klein ... 87916.html
Reicht Dir das? Oder brauchst Du noch mehr?

Isarland hat geschrieben:

Otto Mohl hat geschrieben:Ich habe schon zwei Mal ungesehen eine Maschine gekauft und vorab überwiesen und dann mit Spedition holen lassen. Das waren jetzt nie Vermögen sondern nur rund 2500 € inkl. Spedition. Einen Kaufvertrag gab's nie, sondern nur eine Rechnung. Das sollte hier auch reichen, wenn man ganz sicher gehen will. Gekauft wie gesehen an Gewerbetreibenden ohne Gewährleistung...

Problem war immer nur die Spedition. Beim ersten Mal als Sammeltrandsport geordert und dann ein Viertel Jahr nichts mehr gehört. Dann mal nachgefragt und kurz danach, als ich am Arsch der Welt (Bayern) im Urlaub bin, will ein anderer Spediteur morgen anliefern.

Wenigstens ist der Arsch wieder nach Hause gefahren.

GeDe hat geschrieben:Ein paar Minuten googeln:
https://www.techbook.de/shop-pay/kleina ... on-abzocke
https://www.vzhh.de/presse/betrug-trans ... nzeigen-co
https://www.chip.de/news/Bei-eBay-Klein ... 87916.html
Reicht Dir das? Oder brauchst Du noch mehr?

Hier wird seitens der Betrüger immer darauf vertraut, dass der Verkäufer das Geld an die Spedition überweist, bevor der Kaufpreis (zzgl. die Speditionskosten) seinem Konto gutgeschrieben wurden. Ich würde als Verkäufer erst dann die Spedition bezahlen, wenn Kaufpreis und Speditionskosten auf meinem Konto eingetrudelt sind. Wenn man sich natürlich mit einem Screenshot der angeblichen Überweisung zufriedengibt, dann braucht man sich nicht zu wundern...

Kann jeder machen was er will.
Aber ich zahle keine Spediton für den Käufer -gehts noch?

Buer hat geschrieben:

GeDe hat geschrieben:Ein paar Minuten googeln:
https://www.techbook.de/shop-pay/kleina ... on-abzocke
https://www.vzhh.de/presse/betrug-trans ... nzeigen-co
https://www.chip.de/news/Bei-eBay-Klein ... 87916.html
Reicht Dir das? Oder brauchst Du noch mehr?

Hier wird seitens der Betrüger immer darauf vertraut, dass der Verkäufer das Geld an die Spedition überweist, bevor der Kaufpreis (zzgl. die Speditionskosten) seinem Konto gutgeschrieben wurden. Ich würde als Verkäufer erst dann die Spedition bezahlen, wenn Kaufpreis und Speditionskosten auf meinem Konto eingetrudelt sind. Wenn man sich natürlich mit einem Screenshot der angeblichen Überweisung zufriedengibt, dann braucht man sich nicht zu wundern...

Das wird nicht passieren, dass das Geld auf dem Konto vorher eintrudelt. Das wird nie kommen, da diese Banditen in erster Linie auf die Speditionskosten aus sind.
Schreib denen, dass du die Speditionskosten niemals übernimmst, dann wirst von denen nix mehr hören.

GeDe hat geschrieben:Kann jeder machen was er will.
Aber ich zahle keine Spediton für den Käufer -gehts noch?

Das macht jeder seriöse Händler so.
Da stecken die Speditionskosen im Kaufpreis und fertig.

langholzbauer hat geschrieben:

GeDe hat geschrieben:Kann jeder machen was er will.
Aber ich zahle keine Spediton für den Käufer -gehts noch?

Das macht jeder seriöse Händler so.
Da stecken die Speditionskosen im Kaufpreis und fertig.

Also auch an den Käufer weitergegeben!? Dann zahlt den Transport doch nicht der Verkäufer! Oder warum wird auf jedem Angebot/Kaufvertrag der Posten "Frachtkosten" mit aufgeführt?

Liegt doch an jedem selbst, wie er die Kaufverträge aufsetzt und unterschreibt...

Hallo,

Also das Vorgehen mit dem überweisen ist nicht so ungewöhnlich. Vorausgesetzt das Konto ist seriös.

Grüße aus Mittelfranken

Hallo,

Ich habe gerade mein Motorrad per Ebay verkauft.

Käufer will sie per Spedition holen lassen. Das Geld will er vorab überweisen. Ich hatte gerade mit dem Käufer ein ausführliches Telefongespräch, er hört sich vertrauenswürdig an (muss allerdings nichts heißen).

Was kann dabei schiefgehen?

Überweisung muss von einem deutschen Konto kommen.

Die kontaktdaten der Spedition sollte ich vom Käufer bekommen (Kennzeichen Firmenname usw.)

Was kann für mich noch gefährlich werden?

Ich hab übrigens letztes Jahr ein Motorrad nach Litauen und einen Anhänger nach Bayern verkauft. Jedesmal per Spedition abgeholt, allerdings Bargeld vom Fahrer bekommen. Das hat problemlos funktioniert.

Gruß Florian

Es gibt noch einen Trick. Ist hier zwar nicht zutreffend, ist bei einem Landmaschinenhändler aus meiner Gegend aber passiert.
Ein seriöses Speditionsunternehmen aus der nahen Umgebung des Verkäufers wird vom Käufer beauftragt. Der Fahrer würde des Geld dabei haben. Als der Fahrer kommt hat er aber statt Bargeld einen Check dabei. Der Fahrer ist natürlich im Zeitdruck, also wird aufgeladen, die Papiere gemacht und er fährt los.
Der Verkäufer fährt sofort zur Bank. Er denkt, wenn der Check platzt, dann rufe ich den Spediteur an, er soll den LKW umdrehen. Schließlich war der Kunde aus Polen, das ist von hier aus sehr weit.
Was ist passiert? Natürlich war der Check nicht gedeckt. Der Spediteur war im voraus bezahlt und fuhr nur 20km zum nächsten Rasthof. Dort wurde umgeladen auf einen litauischen LKW und der wurde nie wieder gesehen.

Teddy Bär hat geschrieben:Es gibt noch einen Trick. Ist hier zwar nicht zutreffend, ist bei einem Landmaschinenhändler aus meiner Gegend aber passiert.
Ein seriöses Speditionsunternehmen aus der nahen Umgebung des Verkäufers wird vom Käufer beauftragt. Der Fahrer würde des Geld dabei haben. Als der Fahrer kommt hat er aber statt Bargeld einen Check dabei. Der Fahrer ist natürlich im Zeitdruck, also wird aufgeladen, die Papiere gemacht und er fährt los.
Der Verkäufer fährt sofort zur Bank. Er denkt, wenn der Check platzt, dann rufe ich den Spediteur an, er soll den LKW umdrehen. Schließlich war der Kunde aus Polen, das ist von hier aus sehr weit.
Was ist passiert? Natürlich war der Check nicht gedeckt. Der Spediteur war im voraus bezahlt und fuhr nur 20km zum nächsten Rasthof. Dort wurde umgeladen auf einen litauischen LKW und der wurde nie wieder gesehen.

Sorry aber solche Geschichten sind einfach selten dämlich. Warum stellt heute noch jemand einen Scheck aus? Es gibt genügend Möglichkeiten das zu verhindern. Wer so dämlich ist und irgendwelche Schecks, egal von wen, anzunehmen, den ist auch nicht mehr zu helfen.

Florian1980 hat geschrieben:Ich habe gerade mein Motorrad per Ebay verkauft.

Käufer will sie per Spedition holen lassen. Das Geld will er vorab überweisen. Ich hatte gerade mit dem Käufer ein ausführliches Telefongespräch, er hört sich vertrauenswürdig an (muss allerdings nichts heißen).

Was kann dabei schiefgehen?

Das das Geld nicht auf dem Konto ist wenn der Spediteur da ist, dann wird über die Bank lamentiert und dann gibt es einen (gefälschten) Beleg das das Geld vom Käuferkonto runtergegangen ist...und dann kommt Hektik, Zeitdruck, Trarara auf und dann lassen sich genug breit schlagen die Maschine zu verladen, ist ja alles so vertrauenswürdig...

Geld ist seit Tagen auf meinem Konto (von einer deutschen Bank).

Papiere wurdenper Einschreiben verschickt, Rückschei ist bei mir.

Spedition soll morgen kommen, von der hab ich aber noch nichts gehört.

Momentan hab ich Geld+Motorrad+Schlüssel. Verkäufer hat Papiere. Ausgewogenes Verhältniss, oder?

Heute Morgen um 4 Uhr kam eine SMS, dass das Motorrad zwischen 18 Und 20 Uhr abgeholt wird. Man würde mich eine Stunde vorher kontaktieren.

Theoretisch hätte ich also spätestens vor 1,5h eine Nachricht bekommen müssen. Telefon wird nicht beantwortet. Auch ne interessante Art und Weise...