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Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon Badener » Do Jun 23, 2022 12:29

Ok hast recht. War ein Test ;)

Neues Rechenbeispiel:

100cm Länge bei 1500kg an den Koppelpunkten
100cm + 60cm Schwerpunktabstand = 160cm

(100cm * 1500Kg )/160cm = 937kg (Das klingt auch realistischer)

Grüße
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Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon WienerSchlepper » Do Jun 23, 2022 12:42

Versteh ich alles und danke für Kommentare.

Der Hänger kann wie gesagt 2,3 Tonnen ziehen, plus 10% Toleranz auf das zul. Gesamtgewicht des Anhängers also absolute Obergrenze für den Traktor sind ca. 2,4-2,5 Tonnen. Der MF hat ca 1705kg leer. Mit Frontlader schätze ich 2000 kg.
Mit einem leichten Staplermast könnte es gerade so reichen. Nachdem ich ihn nur einmal im Jahr transportieren muss geht sich das glaube ich gerade so aus - wenn nicht (ich würde ihn dann real eh mal wiegen) muss ich halt ein größeres Zugfahrzeug plus Anhänger organisieren.

Laut Internet:
bis Seriennummer 65684
Max. Hubleistung aus niedrigster Stellung beträgt 680,4 kg
Max. Hubbelastung bei Feldarbeit und langsamen Transport beträgt 771 kg
Max. Hubbelastung bei Straßenarbeit (Transportstellung) beträgt 576 kg

ab Seriennummer 656885
Max. Hubleistung aus niedrigster Stellung beträgt 1134,4 kg
Max. Hubbelastung bei Feldarbeit und langsamen Transport beträgt 1179,3 kg
Max. Hubbelastung bei Straßenarbeit (Transportstellung) beträgt 816,5 kg

D.h. ich kann mit ca. 600-700 kg rechnen aber nur mit Frontlader als Gegengewicht, danke für diesen Denkanstoß.

Ist der MF 135 denn eine zuverlässige Maschine? Nach meinen Recherchen finde ich fast nur gute Meinungen außer über den Komfort, der bei meiner Nutzungsdauer im Jahr wohl eher nebensächlich ist.
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon fendt schrauber » Do Jun 23, 2022 13:13

Hallo,

Der MF 135 ist ein sehr verbreiteter und robuster Schlepper. Teile sind gut und günstig zu bekommen. Allerdings ist er für seine Leisungsklasse sehr leicht und hebt auch nicht besonders viel.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon Jakob.Voss » Do Jun 23, 2022 14:23

fendt schrauber hat geschrieben:Hallo,

Der MF 135 ist ein sehr verbreiteter und robuster Schlepper. Teile sind gut und günstig zu bekommen. Allerdings ist er für seine Leisungsklasse sehr leicht und hebt auch nicht besonders viel.

Grüße aus Mittelfranken

WienerSchlepper hat geschrieben:Versteh ich alles und danke für Kommentare.

Der Hänger kann wie gesagt 2,3 Tonnen ziehen, plus 10% Toleranz auf das zul. Gesamtgewicht des Anhängers also absolute Obergrenze für den Traktor sind ca. 2,4-2,5 Tonnen. Der MF hat ca 1705kg leer. Mit Frontlader schätze ich 2000 kg.
Mit einem leichten Staplermast könnte es gerade so reichen. Nachdem ich ihn nur einmal im Jahr transportieren muss geht sich das glaube ich gerade so aus - wenn nicht (ich würde ihn dann real eh mal wiegen) muss ich halt ein größeres Zugfahrzeug plus Anhänger organisieren.

Laut Internet:
bis Seriennummer 65684
Max. Hubleistung aus niedrigster Stellung beträgt 680,4 kg
Max. Hubbelastung bei Feldarbeit und langsamen Transport beträgt 771 kg
Max. Hubbelastung bei Straßenarbeit (Transportstellung) beträgt 576 kg

ab Seriennummer 656885
Max. Hubleistung aus niedrigster Stellung beträgt 1134,4 kg
Max. Hubbelastung bei Feldarbeit und langsamen Transport beträgt 1179,3 kg
Max. Hubbelastung bei Straßenarbeit (Transportstellung) beträgt 816,5 kg

D.h. ich kann mit ca. 600-700 kg rechnen aber nur mit Frontlader als Gegengewicht, danke für diesen Denkanstoß.

Ist der MF 135 denn eine zuverlässige Maschine? Nach meinen Recherchen finde ich fast nur gute Meinungen außer über den Komfort, der bei meiner Nutzungsdauer im Jahr wohl eher nebensächlich ist.


Ich gebe mal die option Frontlader und hubmast getrent zu transportiren Das ist umständlicher aber für einmal im jahr scheint mir das am realistischten am Besten hubmast mit Frontlader verladen Auf einen rollwagen den Man vom Anhänger runter rollen kann und dan den Frontlader. den müste Man mit 4 Personen durchaus Bewegen Können Und einhängegewichte sind auch sehr Hilfreich
unser ihc 323 Kan auch einen 750 kg Mulcher im Heck ohne Frontgewicht Bewegen. Mit 150 Kg Frontgewicht Wäre ich damit auch wieder sicher Auf der Strasse unterwegs Gewessen.
Dan Bleibt ja immer noch die option einen 7,5 tonnen Lkw zu organisieren ich weis ja nichtwie weit die strecke ist
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon 038Magnum » Do Jun 23, 2022 14:27

Servus,

Der MF135 dürfte einer der weltweit meistverkauften Schlepper sein. Das macht die Ersatzteilbeschaffung einfacher.

Bei den Angaben im Netz bezüglich Hubkraft geht man übrigens immer vom Neuzustand aus. Das ist nach 60 Jahren auch nicht mehr gegeben... Noch ein weitere Denkanstoß ;-)

Ich persönlich finde die nicht schlecht, allerdings ist bei so alten Maschinen der Zustand ausschlaggebend für einen Kauf. Auch wenn die wenig Kinderkrankheiten haben, heißt das noch lange nicht, dass bei dir im Einsatz da nichts auftreten kann.

Zu deinem Eingangspost: du sagtest "nur" 200 Stunden pro Jahr. Das ist nicht wenig. Im Gegenteil, für so einen alten Hobel sogar sehr viel.

Besten Gruß
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon 038Magnum » Do Jun 23, 2022 14:37

Habt ihr die Möglichkeit, den MF zu wiegen? Die Angaben im Netz sind ja Prospektangaben. Wer sich bei aktuellen Schleppern damit mal auseinandergesetzt hat, weiß, dass das eigentlich immer deutlich nach oben abweicht.

Mit 300kg für den Frontlader und die Konsolen mit Gabel wirst du nicht hinkommen. Dann müsstest du beim Frontlader schon massive Abstriche machen (von der Baugröße und einhergehend mit der Hubkraft).

Je nach zu fahrender Distanz, wird sich vermutlich keiner die Mühe machen und die Anbaugeräte separat transportieren.

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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon Vario_TA » Do Jun 23, 2022 17:00

WienerSchlepper hat geschrieben:D.h. ich kann mit ca. 600-700 kg rechnen

Ich denke, dass da mehr möglich ist.
Die Rechnung mit den verlängerten Unterlenkern unterschlägt den Effekt, den der Oberlenker hat. Das kann viel ausmachen.

Verallgemeinert lässt sich sagen: ist der Oberlenker am Traktor höher als am Gerät, können eher größere Lasten gehoben werden, ist der Oberlenker am Gerät höher als am Traktor (was ja normalerweise der Fall ist), verringert sich die mögliche Hublast mit der Entfernung des Lastschwerpunktes zu den Fanghaken.
Der Grund: der Oberlenker wird praktisch ausnahmslos auf Zug beansprucht. Je nach Winkel ist das halt besser oder schlechter, um etwas anzuheben.
Davon ausgehend, dass der Oberlenker mehr oder weniger waagerecht steht, kann man unabhängig vom Lastenschwerpunkt mit den Hubkräften an den Fanghaken rechnen. Da spielen dann neben üblichen kleinen Abweichungen von Prospektwerten natürlich vor allem Alterserscheinungen rein.
Normalerweise ist der Oberlenker am Gerät zumindest im angehobenen Zustand höher als am Traktor, dann verringert sich die mögliche Hublast mit der Entfernung etwas.
So schlimm wie es bei der Rechnung mit verlängerten Unterlenkern erscheint, ist es erst bei der Hubhöhe, bei der der Oberlenker auf die Anlenkung der Unterlenker am Traktor "zeigt". Das sollte eigentlich nie der Fall sein, insofern ist das eher der worst case und gilt höchstens für den obersten Bereich des Hubweges.

Wenn man es exakt berechnen wollen würde, bräuchte man umfangreichere Daten und würde dann wahrscheinlich "einfach" über einen virtuellen Arbeitsansatz rechnen. Lohnt aber nicht.

So, das war's jetzt aber zu dem Thema :mrgreen:


Ich halte es grundsätzlich für sehr schwierig, einen Traktor zu finden, der unter 2,3t Leergewicht kommt und trotzdem mit viel Masse in Form von IBCs klarkommt... haben ja Andere auch schon kundgetan.
Am ehesten sehe ich auch einen Traktor mit Hubmast oder Ähnlichem im Heck. Da kommt man gut ohne Allrad klar und normalerweise lässt sich in der Front günstig ballastieren.
Wie voll man die IBC dann noch machen kann oder will, müsste man natürlich schauen.
Aber in der Richtung würde ich mich wahrscheinlich am ehesten umschauen.

Eine Frage hätte ich:
Wie wichtig ist der Frontlader überhaupt, wenn man sowieso einen Hubmast im Heck hat?
Ich kenne mehrere Leute, die früher am Hobbytraktor einen Frontlader hatten und dann bei einem Wechsel auf einen anderen Hobbytraktor auf den Frontlader verzichtet haben und damit sehr glücklich sind. Ein Frontlader ist nicht immer nur toll. Ich vermute, dass viele Hobby-Traktoristen den Nutzen eines Frontladers vor dem Kauf überschätzen. Bei manchen Leuten ist er sicher sinnvoll, das will ich überhaupt nicht in Frage stellen. Nur spreche ich es lieber mal an anstatt dass am Ende ein Traktor mit Frontlader und Hubmast gekauft wird und der Frontlader nur fünf Stunden im Jahr für Dinge benutzt wird, für die man ihn eigentlich garnicht bräuchte.
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon agri10 » Fr Jun 24, 2022 5:01

WienerSchlepper hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich bräuchte eine Schlepperempfehlung und hoffe dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt. Ich will mir dieses Jahr noch einen Schlepper zulegen als reines Hobby und zum Spaß an der Freude, wird also entsprechend sehr wenig genutzt (maximal 200h im Jahr). Einmal im Jahr helfe ich bei einem Event mit, das nimmt ca. 100h in Anspruch. Hab den neueren Auto-Führerschein also B bis 3,5t sowie BE Anhänger bis 3,5t.

Reparaturen und Wartung möchte ich komplett selbst machen, habe viel Schraubererfahrung mit Autos, Motorrädern, Motoren, Gabelstaplern, Nähmaschinen, Rasenmähern und allem sonst was aus Metall ist und sich bewegt, aber noch nie mit Traktoren - denke aber dass Hydraulik, Motortechnik, Mechanik und Elektrik ähnlich sein werden.

Also ich suche einen Schlepper mit diesen Kriterien:
- 25kmh Zulassung, weil man damit in Österreich keinen TÜV (Pickerl) machen muss und die Versicherung sehr gering ist
- preislich irgendwo zwischen 3000€ und 5000€, zur Not auch mehr.
- Maximal zulässiges Gesamtgewicht 3,5t, damit ich ihn mit dem B-Schein fahren darf (habe zwar auch T und L, aber damit sind ja nur LoF-Fahrten möglich soweit ich das verstanden habe?).
- Reales Gewicht sollte bei 2t liegen, maximal 2,3t, damit ich ihn mit einem Anhänger transportieren kann (Zugfahrzeuge die ich mir ausleihen kann können ca. 2,7to ziehen, Hänger wiegt leer ca. 700kg).
- er muss volle IBC Tanks (1 Tonne) heben können. Soweit ich das verstanden habe geht das wohl nur mit der Hydraulik hinten
- mit Frontlader, idealerweise möglichst viel Last (1 Tonne IBC-Tank ist wahrscheinlich unrealistisch, aber z.B. 500kg wären super), mit einer Schaufel und einer Palettengabel (muss einmal im Jahr auf einem Event Paletten transportieren)
- irgendwas hinten zum Autoanhänger ziehen auf Privatgrund (kann ich mir zur Not mit einem Kugelkopf auch selbst bauen)
- möglichst einfach und wartungsfreundlich mit guter und günstiger Ersatzteilversorgung, standfester Motor, einfach eine Maschine wo man einmal im Jahr Wartung macht und sonst nicht zu viele Dinge anfallen

Kein Muss aber schön wäre:
- irgendeine Form von Dach zum Schutz vor Regen, muss nicht geschlossen sein
- Mähwerk
- Seilwinde und Allrad ;) Jaja, Wunschträume

Ich kenne mich bis dato null aus mit Traktoren, aber habe zum Beispiel einen Deutz D 4506 mit Frontlader gefunden, die wohl die meisten Kriterien erfüllen würden.
Marke und Optik ist mir eigentlich egal, ich denke es fallen mehrere Markenschlepper aus den späten 60ern, 70ern oder 80ern in diese Kategorie.

Wäre super dankbar wenn mir jemand ein paar Tipps geben könne :)
Beste Grüße aus Österreich,
Daniel



Das wird nichts ,mit einen Schlepper der Leer ca. 2,3 T wiegt kann, man nichts anfangen. ein "richtiger" Fronlader Schlepper fängt bei ca. 6 T Leer Gewicht an, alles andere ist Lebensgefährlich .
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon fendt schrauber » Fr Jun 24, 2022 6:50

Naja, 6to sind jetzt übertrieben. Mit 4to kann man schon ganz schön was anfangen.

Auch mit meinem 3S Hinterrad hab ich auch einiges hinbekommen, man braucht aber oft ein Gegengewicht hinten .


Selbst der kleine 19er GT hat Jahrzehntlang seinen Job als Frontladerschlepper gemacht. Klar bekommt der keine Pallette Betonsteine hoch. Aber zum Mistladen und Holzaufladen hat es auch gereicht.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon Badener » Fr Jun 24, 2022 7:14

Naja, ich finde die Hubleistungen im Heck von den kleinen auch nicht so dolle.
Wie gesagt ich hatte einen DB 770 der hat laut Netz 1200kg maximale Hubkraft. Aber mein großen Schwader hat der nicht genommen.
Der Mulcher ging noch weil der sehr nahe am Traktor ist. Wurde dann aber auch schon weich auf der Vorderachse. Auch der 4006 (oder wars ein 4506) hatte seine liebe Mühe mit dem Schwader. Das ging nur mit massig Frontballast. Aber das man gar nichts mit denen machen kann ist auch falsch. Früher wurden ganze Höfe mit denen bewirtschaftet.

Grüße
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon Toni43 » Fr Jun 24, 2022 7:44

Hallo!

Wie Falke schon geschrieben hat wäre sicher der Plus Steyr deine Ideale Wahl. Ich persönlich würde dir einen 50 (650) Steyr empfehlen, der hat um die 2,2t. Mit meinem 50 Steyr fahre ich mit einem Häcksler der gute 900kg hat und den gleichen hatte ich auch schon am Frontlader, nur ohne servo und auf Dauer ist das halt etwas schwierig. dazu brauchst du unbedingt auch ein Heck Gewicht und front Gewicht. weil bei Frontladerarbeiten wird der bald mal am Heck leicht und bei meinem Häcksler am Heck mit gute 900kg wird er vorne auch leicht.

Lg toni
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon langer711 » Fr Jun 24, 2022 19:03

135er Ferguson laufen glaub ich überall oder sind gelaufen.

Frontlader dürfte etwa 25% der Hubkraft haben, die ein Schlepper im Heck hat.
Mit Frontlader kommst auch nicht in jede Ecke.
Hinten dran ist man wendiger, aber Paletten fahren ist immer nachteilig mit Schlepper.

Stapler-Hubmast wiegt aber auch schnell ne Tonne, da täuscht man sich.
Auch verlängert der Mast den Lastaufnahmepunkt vom Schlepper weg.

Für IBC Container ist bei dem 135er eine simple Palettengabel für die 3 Punkt ne gute Wahl.
Kommt zwar nicht hoch, aber ist im Ganzen deutlich leichter.

Frontlader in der Klasse ist wirklich nicht sehr nützlich.

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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon fendt schrauber » Fr Jun 24, 2022 20:01

Vor allem bräuchte man für Palletten einen Frontlader mit hydraulischer Gerätebetätigung noch besser mit Parallelführung und da ist man in einer anderen Gewichtsklasse.

Für einen kleinen Schlepper ist eine Palletengabel direkt an der 3 Punkt die so nah wie möglich am Schlepper ist optimal.

Mit meinem Farmer 3s war es so möglich eine Gitterbox mit 20 Biertischgarnituren zu bewegen. Die dürfte Gewichtsmäßig mit dem Ibc vergleichbar sein.

Mit einem MF 135 dürfte das aber nicht gehen.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon deutz450 » Fr Jun 24, 2022 22:13

Hast du deinen 3S noch ? Seit dem Motorswap ist es still geworden in deinem Thread.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Schlepperempfehlung <3,5t als Hobby

Beitragvon fendt schrauber » Fr Jun 24, 2022 22:26

Ja klar. Musst mal in meine anderen Themen schauen, da sieht man den arbeiten.
Wenn der in seinem eigen Thema vorkommt, bedeutet das meist das etwas kaputt ist.... :(

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