wer verwendet herkömliche Schneeketten im Forst (beabsichte welche für die Vorderräder des Traktors zu kaufen), sind diese sinnvoll, da Ketten mit Stacheln sicherlich besser sind, aber deutlich teurer und bei der Straßenfahrt demontiert werden müssen.
ja da hab ich schon geschaut - benötige für die Vorderachse 12.4-24, da sind mehrer im Angebot, bin mir noch nicht sicher welche die besserer Wahl wären. (7, oder 8mm) etc...
ich habe doppelspur mit greifsteg, hab nur ca 300 m auf ner landstraße fahrt zum bestand / rest ca 1000m ist forstweg / ich lasse die ketten wenn schnee liegt drauf (auch wenn die straße komplett fei ist!)
schneeketten
die richtigen mit den greifstacheln kannst natürlich nicht auf der straße benutzen
Hallo! Auf meinem Valtra 6550 Hi Tech habe ich König Ketten montiert. Auf meinem Valtra 8150 Hi Tech habe ich die von Westenthanner mit Greifstegplatten montiert, sind RUD-Ketten. Auf meinem Triebachsanhänger habe ich Gunnebo 16mm Stachelketten montiert. Die König und die RUD Ketten sind auf Aspahltstrassen sehr laufruhig und kein Problem, die Stachelketten mußt Du wenn Du sie auf der Vorderachse montiert hast runter geben da man während der Fahrt glaubt das es einem das Lenkrad aus der Hand reißt. Ich hatte vorher auf meinem 6550 Stachelketten auf der VA aber die waren nur bei Schnee und unbefestigtem Untergrund einsetzbar, deswegen habe ich sie auch gegen König Ketten getauscht da mir das Ständige rauf und Runter bei den Schneeräumarbeiten auf die Nerven ging.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich sisu
Valtra 8150 Valtra 6550 Steyr 540 Steyr Multi ein paar Dolmarsägen
ich denke mit den allseits bekannten Greifsteg Ketten von RUD zb. kannst du nichts verkehrt machen. Ich würde aber auf 8mm gehen. Diese Art von Ketten sind bei mir auf Unimog rundrum und Traktor vorne. Fahrten auf trockenen, schneefreien Straßen ist kein Problem.
Für MEINE Zwecke auf max. 600 Meter ausreichend. Wenn ich allerdings zb. Winterdienst oder proffesionellen Rückeeinsatz im Gebirge machen müßte dann wären diese Ketten nicht geeignet da sie gerade an den Verbindungsgliedern mit der Zeit aufgehen.
Für solche Zwecke gibts (gerade von König) hochwertigere Ketten, die allerdings auch Ihren Preis haben. Da kannst du dann für deine größe auch mal schnell 2000Euro aufwärts hinlegen...
Hallo Ich hab auf meinem 6350 Stachelketten von Forsttechnik Fey. Die laufen (zur Not) auch recht ruhig auf der Straße und waren ein ganzes Stück preiswerter als z.B. RUD oder König. Seit ich die Igelketten habe freue ich mich jedes Jahr auf die Frostzeit.
ich habe jetzt an der Vorderachse Gleitstegketten von Westenthanner - habe sie zwar noch nicht lange im Einsatz, aber bis jetzt bin ich sehr zufrieden damit.
Nabend, ich hätte mal ein paar Fragen zu Schneeketten auf den Traktorreifen.
Bisher hatte ich noch keine im Einsatz, bin aber am Überlegen ob es Sinn macht. Einsatzzweck wäre vorwiegend beim Fahren mit dem RW im Wald und von dort zum Holzplatz. Max. Wegstrecke auf der Strasse, ca. 5km. Ab und an auch etwas Schneeräumen.
Mal 5 km auf der Straße geht schon aber Teerstraße und hohe Geschwindigkeit ist Gift für die Ketten. Die Montage ist schon aufwändig. 20 Minuten musst du schon einkalkulieren bis zwei Ketten auf die Hinterräder montiert sind. Vorgehensweise: Die Ketten jeweils mit einem kurzen Strick von hinten über einen Stollen hängen und dann langsam vorfahren bis sie einmal rum sind. Dann verschließen, spannen, ein paar Meter fahren und nachspannen.
Ich hab heute auf unserm Valtra vorne Doppelspurketten von Pewag mit Verschleißstegen montiert (Gleich ersten Bild von Charly) und hinten Pewag Unimove Netzketten. Ich würd jetzt auch vorne die Unimove- Netzketten von Pewag nehmen, extrem laufruhig, stabil, bringen guten Grip auch ohne Stacheln. Die Kettenglieder sind "geriffelt" und sollen so lt. Hersteller auch ohne Stacheln etwas mehr Griff auf Eis bringen, ich würde es aber nicht austesten wollen. Mit den Doppelspurketten bin ich nicht so sehr zufrieden. Sie erfüllen auch ihren Zweck, keine Frage. Aber im Vergleich zu den Unimove-Ketten ist die Montage etwas aufwendiger und die Laufruhe nicht so sehr gegeben. Und diese Kettenglieder, die die "Felder" verbindet, sind nur gepresst und nicht verschweißt, das musste ich "nachbessern". Bei andren Herstellern sind dort Rundglieder anstatt der herkömmlichen Kettenglieder verbaut. Dem Gefühl und Verständnis nach sollten dort auch nur Rundglieder verbaut werden, ich hoffe ma weiß, was ich meine^^
Zwecks Montage kann ich da dem Vorschreiber nur bedingt zustimmen- Ich hab heute bei der "Erstmontage" für alle 4 (vorne 440R65-24, hinten 540R65-34) insgesamt 30 Minuten gebraucht. Da is auch Ketten aus dem Lager holen und Nachspannen dabei. Bei den Vorderen Ketten hat es ein wenig gehakt beim Montieren, ich denke grob waren's 15min pro Achse. Bei mehr Übung oder öfterem Ab- und Anmontieren geht da sicher noch etwas, liegen die Ketten "griffbereit" und geordnet, kann ich mir schon 10min pro Achse vorstellen. Soll aber in keinem Wettbewerb ausarten, Gott bewahre^^
Schneeketten, ob nur vorne oder komplett, sind sicher sinnvoll, keine Frage! Bei gefrorenem Boden mehr Griff und bei Schnee sowieso kein Vergleich, da gibt's ohne Ketten ja nur schwer ein Vorrankommen. Zwecks Kosten sage ich immer, sofern die Ketten nicht im exzessiven Winterdienst auf der Asphaltstraße eingesetzt werden, sollten sie ein Traktorleben halten ... Dementsprechend wenig halte ich da vom Sparen, wobei die Ketten vom Westenthanner quasi im ganzen Land und darüber hinaus hoch gelobt werden.
Klar geht es schneller. Zu zweit sind zwei Ketten in 10 Minuten drauf, mit aus der Garage holen. Die 30 Minuten für 4 Ketten wirst du auch nicht alleine geschafft haben.
Von Ketten nur vorne halte ich gerade bei Fahrten mit dem Rückewagen nichts. Wenn der RW in der Kurve das schieben oder auch ziehen anfängt nutzen dir die Ketten vorne nicht viel.