Erle ist zu weich. Wenn dann ehr Hartholz. Aber nicht Eiche, da hast Gerbsäure drin. Im Kontakt zu Eisen, hast blaue Streifen. Um die ganze Sache auch Spülerfest zu machen, Stabverleimt! Buche und Robinie geht. Wobei die Maserung fast identisch ist.
Schwiegervater hat Ebenholz und Mahagoni in Fischgreet verleimt. Waren Rester aus dem Bootsbau, wäre sonst im Ofen gelandet. Sieht aus, wie ein Schachbrett. Schwarz/weiß.
Akazie gibt's nur in Afrika Eiche macht "blau" Pappel stinkt und Birke lässt sich nicht schleifen! Kiefer harzt. Unter den heimischen Hölzern, würde ich Kirsche und Weißdorn mischen (von der Optik her).
Zuletzt geändert von Kugelblitz am Mi Nov 02, 2016 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
Florian1980 hat geschrieben:Wichtiger find ich, was für Mateial DRAUF ist..
Übers Bier lässt sich streiten. Hast die Wurstplatte wirklich gefressen? Schau dir mal die gelben Ränder am Käse an! Lag warscheinlich schon 3 Tage... Wird nix weggeschmissen, bekommt halt der nächste... Bezahlt ist es ja. Guten Appetit
also ich hab meine Ofenbank aus Birke gemacht, und ich hab mir noch nie irgendwelche Spreissel in den Arsch gezogen. Was ja pasieren würde wenn sich diese aufstellen. Ich kann mir also durchaus vorstellen Schneidbretter aus Birke zu machen. Allerdings würde ich die dann vorzugsweise mit Walnussöl einölen und das dann aushärten lassen. Die Arbeitsfolge wäre dann: Schneidbretter herschneiden ca 30mm dick; dann hobeln auf ca 25 mm dann schleifen (Faserrichtung beachten) min 250-er Körnung; dann satt mit Walnussöl einölen; ein paar Tage stehen lassen; dann mit Ziehklinge abziehen; dann wieder satt einölen; wieder ein paar Tage stehen lassen; nochmals abziehen; wieder satt einölen; wieder ein paar Tage stehen lassen; dann eventuell überschüssiges Öl abwischen und ca. 3 Wochen stehen lassen damit das Öl zumindest größten Teils ausgehärtet ist. Diese Bretter sind halt nich Spülmaschienenfest. Aber das sind eigentlich keine Bretter. Der größte Wert ist darauf zu legen wie du das Brett herrichtest. Ob aus einem Stück oder Stabverleimt. Letzteres ist mit Sicherheit am unempfindlichsten gegen Verzug vorausgesetzt du leimst die Stäbe richtig zusammen. Bei einem Dicken Stamm sollte es auch möglich sein das ganze aus einem Stück herzustellen. Es sollte nur ein Brett sein aus der Stammitte und Ohne den Kern. An sonsten mindestens den Kern rausschneiden. hier ein Beispiel: http://www.calmero.de/Exklusives-Holz-D ... ::194.html viel Spaß beim bauen egal welches Holz
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
Auweia, da wird mal wieder mit nochnichteinmal Halbwissen um sich geschmissen! (kopfschüttel)
Birke ist eines der Hölzer, welche gerne zum Möbelbau eingesetzt werden. Selbstverständlich kann man auch dieses Holz schleifen !
Nach dem Verleimen, mit D3 oder D4 Leim (dann ist die Leimfuge auch wasserfest) und dem Aushobeln, wird geschliffen. Von grob nach fein. Korn (80), 120, 150. Dann erfolgt der erst Ölauftrag. Nicht zu satt ölen! Nach ca. einer halben Stunde wird das überschüssige Öl,welches nicht ins Holz eingezogen ist, mit einen Lappen entfernt. Nach dem trocknen, am besten ueber Nacht, erfolgt der Zwischenschliff. Korn 240, von Hand. Dann kommt der nächste DÜNNE Ölauftrag. Überschüssiges Öl nach einer halben Stunde wieder mit einem Lappen abnehmen. Nach dem Trocknen, Zwischenschliff Körnung 320. Öl auftragen, Überstand abnehmen wie beschrieben.
Zum Trocknen keine dicken Schichten Öl auf dem Holz lassen, dann muss auch nichts mit der Ziehklinge wieder runtergekratzt werden!
Beim Zwischenschleifen scharfes Schleifpapier verwenden. Mit wenig Druck schleifen, immer längs zur Faser. Bei stumpfen Papier und viel Druck werden die Holzfasern nicht abgeschnitten, sondern nur heruntergedrückt und stellen sich bei Kontakt mit Feuchtigkeit wieder auf. Das Brett würde wieder rauh werden.
Geeignete, lebensmittelechte Öle gibt es z.B. von Osmo, Natural Farben, Zweihorn oder Clou.
Kleine Ergänzung zum Schleifprozeß: wenn man vor dem Schleifen das Brett wässert (mit Küchenschwamm gut feucht machen) und das Ganze dann trocknen lässt, stellen sich die niedergedrückten Holzfasern auf und können beim ersten Schleifvorgang weggeschliffen werden, dies verhindert das erneute Rauhwerden, wenn wieder Feuchtigkeit (z.B. ÖL) auf die Platte kommt.