Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mo Nov 17, 2025 8:12

Schneidspalter oder nicht?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Schneidspalter oder nicht?

Beitragvon Atze » Di Jan 29, 2008 13:20

Hallo Leute!

Ich bin neu hier und wollte mir mal fachkundigen Rat einholen.
Wir (meine 3 Brüder und ich) benötigen im Jahr so 30-50 m³ Brennholz.
Bislang haben wir das immer so gemacht. Vom Polder gekauft, IHC423 oder Unimog 406 mit einem oder zwei Gummiwagen dran, mit Kettensägen auf einem normalen Partytisch in Klötze geschnitten, und dann mit der Frontladerschaufel in die Anhänger befördert. Der Rest von der Bande hat dann das Holz mühsam mit der Hand auf die Anhäger befördert.
Das heißt also immer viel bücken und so.
Im Moment noch kein Problem, aber man wird ja älter und der Rücken macht irgendwann schlapp!

Meine Favoriten wären der Hakki Pilkke eh/60 oder Der von BGU SSM 250.
von der Stammdicke völlig ausreichen, komme aus östlichen NDS, meistens nur Kiefer oder Birke.
Wer hat Erfahrung mit den Maschinen oder gibt es noch bessere Kartentricks wie mann das Holz auf die Wagen bekommt.
Ich würde auf jeden Fall was mit Förderband bevorzugen.

Oder gibt es irgentwo eine Wippsäge mit Förderband mit Zapfwellenantrieb zu bezahlbaren Preisen?

Wer Infos und Tipps hat, immer her damit.

Gruß Atze
Atze
 
Beiträge: 39
Registriert: Di Jan 29, 2008 10:56
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon raga » Di Jan 29, 2008 13:47

sorry - war ein Sinnloseintrag (Motto: rechnet sich nicht - ohne jeden fachlichen Inhalt) --- deshalb lösch ichs selber
raga
 
Beiträge: 227
Registriert: Mi Jan 24, 2007 11:27
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Atze » Di Jan 29, 2008 13:59

Hallo raga,

wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann würde ich mir mein Brennholz fertig liefern lassen oder gleich mit Erdgas heizen, :wink:

Aber mal im ernst, es sollte schon erschwinglich sein.
Muß nochmal den Familienrat einholen wieviel ich den Brüdern aus dem Kreuz leiern kann. Vielleicht sind dann so 4000-5000€ drin.

Gruß Atze
Atze
 
Beiträge: 39
Registriert: Di Jan 29, 2008 10:56
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon sKarle » Di Jan 29, 2008 16:51

:roll: für 4 - 5 Tausend Euro seh ich das schwarz. Mein Spalter war teurer. Die billigsten die ich weiß fangen bei 4000 + 5000 an und die sind gelinde gesagt Müll.
sKarle
 
Beiträge: 1286
Registriert: So Jul 30, 2006 20:51
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Atze » Di Jan 29, 2008 17:50

Hallo s'Karle!

Ich dachte immer die Sägespalter von Hakki Pilke sind ok?

Habe ein Angebot für den EH/60 neu für ca. 5600€

Wenn man eine Säge + Spalter + Förderband separat kauft ist man doch mindestens das selbe Geld los und man muß mehr Ausrüstung in den Wald schleppen.
Atze
 
Beiträge: 39
Registriert: Di Jan 29, 2008 10:56
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

BGU SSM 250 ,,für

Beitragvon Fortschritt » Di Jan 29, 2008 18:49

3600euro mit Hartmetall-Blatt ohne Förderband,forke es in Gitterboxen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät,mache ganz allein so 50Rm im Jahr,neben bei zur Landwirtschaft,hauptsächlich aus eigener Landschaftspflege,krumme Stämme über 27cm werden manchmal schwierig,ansonsten,hohe Spaltkraft am Kreuz(auch bei verästelten). Gewisse Vorsortierung ist sinnvoll,sonst muss man das Spaltkreuz zu oft hin und her stellen,ich versteh nicht,wie diese Geräte immer gleich hier als Schrott abgestempelt werden, bis 120Rm im Jahr kann man auch mit diesen günstigeren Geräten schaffen. Wie teuer das Förderband dazu ist ,kann ich nicht sagen,,,,,Mfg Hermann.......
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
Fortschritt
 
Beiträge: 955
Registriert: Fr Dez 08, 2006 13:25
Wohnort: Osterholz-scharmbeck
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Alffred » Mi Jan 30, 2008 11:29

Hallo Leute,

wenn es Leute gibt, die in 50rm Holz mit 3 Leuten ein Problem sehen, sollte man die Holzmacherrei komplett lassen. Wenn mann immer und überall mit teuersten Geräten glänzen muß, weil alles andere ja sowieso Müll ist, würde ich weiter mit Gas/Öl heizen und mich diesem Konflikt entziehen. Mir fällt die letzte Zeit verstärkt auf, daß es nicht mehr um die Energieeinsparung und folglich der resultierenden Kostensenkung geht, sondern einige hier mit ein paar Metern Holz eine Ausrüstung an den Tag legen, daß die fossilen Energieträger für diese Leute immer günstiger sein werden, allerdings bekommen diese Leute dann unter Umständen lange Weile, aber dann kann man sich ja noch gedanken über andere Energiequellen machen. So long!!!

Gruß aus dem Vorharz
Alffred
 
Beiträge: 125
Registriert: Mo Aug 13, 2007 11:55
Wohnort: Goslar
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Mettzger » Mi Jan 30, 2008 18:34

Also ich kann es gut verstehen, wenn man 50- 60 rm im Jahr nicht mit der Axt oder nem kleinen Spalter verarbeiten will. Wo ist das Problem, wenn man sich zusammentut und in vernüftiges Werkzeug investiert? Ich mache "nur" 40 rm im Jahr für mich und sonst vermiete ich die Maschine halt.
Wenn man erst mal mit solchen Maschinen gearbeitet hat, macht es erst richtig Spass!
Gruß Mettzger
Wenn Ihr Fragen zu dem Sägespalter habt, meine Nummer steht auf meiner HP.
Der erste mobile für jedermann zu mietende Sägespalter in Lippe
www.brennholz-lippe.de
Benutzeravatar
Mettzger
 
Beiträge: 66
Registriert: Di Mär 27, 2007 7:59
Wohnort: Lippe
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon baumschubser » Mi Jan 30, 2008 21:06

Hallo Atze,

ja, ja das viele Bücken, die Angst vorm Älterwerden oder auch nur die Schonung der jungen helfenden Hände treibt uns in die Mechanisierung.
Es ist eine große Arbeitserleichterung mit Schneidspaltern sein Brennholz zu machen, aber es kostet auch ein bißchen Geld. Du kannst folgendes Verfahren wählen:
1. Brennholz aus dem Rundling runterschneiden, spalten und per Förderband direkt auf den Anhänger verladen.
Hier musst du an Maschinen wie HakkiPilke 60 oder 1X oder Eagle denken.
2. Brennholz mit einem Spalter vorspalten und dann in einem 2. Arbeitschritt ablängen und verladen. Hier kannst du eine Wippsäge mit Förderband einsetzen. So ein Teil gibt es ab ca. 2300,- Euronen. Dieses 2. Verfahren hat den Vorteil, dass du das gespaltenen Holz trocknen läßt und dann im getrockneten Zustand auf Ofenlänge schneidest und zuhause einlagerst.
Das Investment in Version Nr. 1 ist ein vielfaches größer, hier sind leicht 5 - 10.000 Euro schnell ausgegeben. Aber geiler sind die Teile schon!

Baumschubser
baumschubser
 
Beiträge: 204
Registriert: Do Nov 23, 2006 10:41
Wohnort: Hintadiadlfing
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Atze » Mi Jan 30, 2008 21:17

Wollte ja nur wissen wie ihr mit den Geräten zufrieden seit.

Ob man mit Holz heizt oder nicht, die Frage stellt sich hier nicht. Selbst mit fix und fertig gelifertem Brennholz zu 60-70€/m³ kommt man ca. für die Hälfte gegenüber Öl oder Gas davon.

Mir geht es darum die arbeit schnell und ohne zu viel malochen zu erledigen.

Wollte in 20 Jahren ja auch noch Holz machen, und alles was mir jetzt die Maschinen abnehmen das brauch ich nicht buckeln.
Atze
 
Beiträge: 39
Registriert: Di Jan 29, 2008 10:56
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Schneidspalter oder nicht?

Beitragvon landyjoerg » Fr Feb 01, 2008 19:09

Atze hat geschrieben:im Jahr so 30-50 m³ Brennholz.


Hallo Atze,

Du machst dann bestimmt mehr, wenn Du die entsprechenden Maschinen hast... 8)
Wenn man die Möglichkeit hat, von Anfang an zu investieren und sich die Arbeit gleich zu erleichtern, warum nicht?
Wenn der Holzverkauf aber erst mal das Geld einbringen muss, um dann die Maschinen zu kaufen, siehts anders aus.
Tendenziell würde ich, wie andere schon, raten im Wald auf 1m spalten und später mit Wippkreissäge+Förderband fertig machen.

Gruss Jörg
Benutzeravatar
landyjoerg
 
Beiträge: 524
Registriert: Mi Mär 07, 2007 12:53
Wohnort: Hof + Frankenwald
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Atze » Sa Feb 02, 2008 12:09

Hallo landyjoerg,

das mit dem Holz im Wald vorspalten und dann später fertig machen ist ja auch nicht schlecht.

Möchte das Holz aber nicht im Wald liegen lassen wegen klauen und so,
man hört ja die schlimmsten Dinge.

Soll z.B. schon vorgekommen sein Leute bei Nacht und Nebel nicht etwa vom Polter runter und weg, nein nein, sondern komplette Bäume gefällt und abtransportiert :shock:
Wie weiß keiner genau, aber soll passiert sein!

Werde aber nicht sagen wo und wann das passiert ist.
Nicht das ich hier gegen die Statuten verstosse.
Atze
 
Beiträge: 39
Registriert: Di Jan 29, 2008 10:56
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Holzklau

Beitragvon landyjoerg » Sa Feb 02, 2008 14:23

Hallo Atze,

das mit dem Holzklau ist ein Argument. Ich bin momentan selbst am überlegen, wie ich "schneller "werden kann, bzw. die Arbeit einfacher machen könnte. Jetzt laden wir noch die Meterstücken auf, da wir auch nix, oder möglichst wenig, im Wald liegen lassen wollen. Wenn wir 1Meterstücke spalten können, werden wir die auch nicht im Wald liegen lassen, sondern gleich mitnehmen. Dann daheim im Unterstand stapeln und später sägen. Was mich am meisten nervt, sind eigentlich die Auf- und Abladevorgänge :roll:
Ob man jetzt mit einer Säge-Spalt-Kombi im Wald alles komplett klein macht und ofenfertig heimfährt oder ganze Stämme mit dem Rungenanhänger heim fährt und zu hause erst alles macht, ist auch eine "System"-Frage und hängt auch wieder von Deiner Brennholzkundschaft ab. Apropos Meterspalter: Hier gibt's auch zahlreiche Threads zur Weiterverarbeitung gespaltener Meterstücke: Such Mal unter Holzbündelgerät.

Viel Spass beim Suchen hier im Forum, Jörg
Benutzeravatar
landyjoerg
 
Beiträge: 524
Registriert: Mi Mär 07, 2007 12:53
Wohnort: Hof + Frankenwald
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon frankenelbe » Mo Feb 04, 2008 22:19

Hallo Atze,

Ich habe mir letzes Jahr die BGU SSM 250 Compakt ersteigert und bin mit der Leistung sehr zufrieden
Mein Vorbesitzer hat ein Scheidholzförderband an die Maschine gebaut was ich sehr Schätze

ich habe mal vor den Kauf mal eine BGU Maschine ausgeliehen die war ohne Band ich wollte mal das Ganze damals testen und habe das Holz dann mit den Frontlader Fendt GT verladen um zu testen ob das so geht wie ich mir das vorgestellt habe

1Versuch war mit der Schaufel Ok das geht aber viel past da nicht rein auser das man den Ganzen Dreck noch aufnimmt
2 Versuch das Verladen mit einer Rübenschaufelaufsatz an der Focke Leistungstechisch ist das Ok nur der gute Rest ist wieder Handarbeit hat mir aber nicht so richtig gefallen
3 Versuch war dann noch mit direckt in die Rübenschaufel reinspalten
man bekommt zwar mehr rein als in die Erdschaufel aber voll bekommt man die nicht dann

Fazit die BGU 250 ist für den Kleinholzwerber durchaus ok jedoch das Verladen mit den Frontlader der Scheide hat mir nicht gefallen und per Hand erst recht nicht! zumal man dann schon wieder einiges an Zeit aufbringen muss um aufzuräumen oder man braucht zwei Schlepper und viel Platz!

Ich kann Dir nur Raten Kauft Euch eine Maschine mit Scheidband egal welcher Hersteller oder baut euch dann ein Band ran!
Lagert dann das Scheidholz in Gibo´s so das ihr damit noch in den Heizraum kommt!
dann braucht ihr nur die Halbe Zeit wie bisher

Ich habe mich bewust für die Bgu entschieden da man alle Bedinungschritte selber ausführen muss. Fällt das scheid mal Quer kann man ihn vor den Spaltenakt noch zurecht rücken was dann die Dauer der Störungen doch kurz hält
mein Zuführband heist Jakob und beowachtet dann den Füllstand der Gibos noch.

Gemessen daran was die Maschine bei mir läuft unrentabel
Gemessen an den Zeitvorteil schon im Zweiten Jahr bezahlt
frankenelbe
 
Beiträge: 14
Registriert: Mo Okt 08, 2007 20:39
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Atze » Di Feb 05, 2008 7:18

Hallo frankenelbe

kannst ja mal ein paar Fotos schicken, damit man bischen schlauer ist.
Wo habt ihr denn das Förderband her?
Ich hab schon mal im Netz geguckt, aber so richtig nichts gefunden.
Irgendwer muß die Dinger doch für BGU bauen, das machen die bestimmt nicht selbst.

Ich denke auch das die BGU für den Privatmann dicke ausreichend ist.
Atze
 
Beiträge: 39
Registriert: Di Jan 29, 2008 10:56
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Blaubärchen, fedorow, Google Adsense [Bot], Stoapfälzer, TommyA8

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki