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Schon neues Käferholz gemacht?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon W-und-F » Mi Mai 23, 2007 14:18

Das der Käfer unter der Rinde sitzt, egal ob der Baum liegt oder steht ist mir durchaus bekannt. Aber bei ein paar Stämmen würde sich eine Entrindung mit dem Schäleisen anbieten, oder das Holz einer schnellen Verarbeitung bzw. Abfuhr zuführen. Ist die Kalamität sehr stark bleibt auch noch das Spritzen aber das sollte wirklich die letzte Wahl sein.

Bzgl. Äste / nicht verwertbare Stücke mit etwas größerem Durchmesser, diese kann man einfach durch kleinssägen zum schnelleren austrocknen bewegen. Ob das nötig ist oder nicht kommt halt auch auf die Käferart drauf an (Kupferstecher).

Bei den „Käferzuchten“ deiner Nachbarn bin ich gleicher Meinung wie in meinem ersten Beitrag.

W-und-F hat geschrieben:Sind die Bäume dürr ist es zu spät, leider verstehen dass viele Waldbesitzer nicht. Gerade im Privatwald ist noch die vorherrschende Meinung, erstmal gucken und dann langsam was machen. Wer so handelt und so denkt braucht sie über Käferbefall nicht ärgern, denn eine Eindämmung wird so nicht erreicht!

Ein Käfer macht außerdem nicht an den Grundstücksgrenzen halt, die Arbeit derjenigen die rechtzeitig Maßnahmen ergreifen wird dadurch zerstört.



Gruß :)
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Beitragvon Eddy_70 » Mi Mai 23, 2007 19:37

Hallo Martin,

wenn dein Nachbar nichts gegen den Käfer unternimmt würde ich ihn als erstes drarauf aufmerksam machen das er welche drinnen hat ( das hilft bei den meisten) und wenn das nichts hilft würde ich den Förster einschalten ....der ergreift in den meisten fällen die richtigen mitteln und es wird was dagegen unternommen.


Gruß
Edwin
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Beitragvon haldjo » Mi Mai 23, 2007 20:25

Also wir haben vor ca 3 Wochen angefangen Käferholz zu machen (teilweise allerdings noch vom letzten Jahr), da wars noch kaum der Rede wert.
Aber inzwischen fängts an richtig rund zu gehen.

Anmerkung: Nicht im eigenen Wald, sondern Lohnauftrag im Staatswald.
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Beitragvon Forstjunior » Do Mai 24, 2007 20:51

Habe noch ein paar fixlängen (5m) Stämme im Wald gepoldert. Habe heute festgestellt dass da der käfer unter der rinde ist. Habe nun die stämme geschält. Tolle langwierige arbeit...Nun meine Frage. Kann man die Rinde mit den Käfern einfach so liegen lassen oder fliegen die dann weiter....

weiter habe ich noch eine fichte da ist scheinbar auch der käfer drin. Hat die selben löcher auf brusthöhe wie die o.g. stämme. Aber der baum hat sonst keine anzeichen (harz, braune nadeln, bohrmehl ect.) Soll der Baum auf jedenfall gleich gefällt werden?
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Beitragvon haldjo » Do Mai 24, 2007 23:18

Ich würd sagen ja!
Das Bohrmehl siehst du nicht immer, und wenn sichs nur um einen Baum dreht würd ich leiber das Risiko eingehen ihn zu fällen obwohl er keinen Käfer hat, als nachher viel mehr zu fällen weil man vllt zu nachlässig/vorsichtig war.

Und wenn er mal braune Nadeln hat isses eh zu spät, da kannst die aussenrum auch gleich wegmachen.

also: lieber gleich durchgreifen, auch wenns manchmal weh tut, als zu lange zu warten, denn dann tuts meißt noch mehr weh.
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Beitragvon Rudelführer » Fr Mai 25, 2007 7:52

Moje,

vor grad zwei Wochen haben wir gegen den Käfer im Sturmholz spritzen lassen. Am Montag rief mich der Förster in den Bestand. Bei der guten Witterung fliegts mächtig. Nun dürfen wir im starken (BHD +-55 cm) Bestand 36 Stck. fällen (21 Stck sind betroffen).

@ W und F
Macht Ihr auch direkt den Rundumschlag (größzugig den Bestand gesundschneiden)?
Und ist das normal das der Käfer sogar gespritztes Holz befällt?

Gruß Rudelführer
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Beitragvon traktorist2222 » Fr Mai 25, 2007 7:59

Forstjunior hat geschrieben:Habe noch ein paar fixlängen (5m) Stämme im Wald gepoldert. Habe heute festgestellt dass da der käfer unter der rinde ist. Habe nun die stämme geschält. Tolle langwierige arbeit...Nun meine Frage. Kann man die Rinde mit den Käfern einfach so liegen lassen oder fliegen die dann weiter....

weiter habe ich noch eine fichte da ist scheinbar auch der käfer drin. Hat die selben löcher auf brusthöhe wie die o.g. stämme. Aber der baum hat sonst keine anzeichen (harz, braune nadeln, bohrmehl ect.) Soll der Baum auf jedenfall gleich gefällt werden?


Wieso hast du denn noch Fixlängen im Wald? Aufgearbeitetes Holz sollte erst wieder ab Ende August im Wald liegen, sonst macht es der Nutzholzbohrer schneller wertlos als du schauen kannst.
Gruß
Martin


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Beitragvon Forstjunior » Fr Mai 25, 2007 8:11

ganz einfach. Weil man im privatwald nicht immer dazu kommt. Da arbeit ich wenn ich zeit hab. Also konnte ich die stämme noch nicht heimfahren und deshalb liegen die da noch rum. Hab aber auch schon bei anderen noch richtig große polter liegen sehen die auch nicht abtransportiert sind...

Aber erklär mal was das mit dem August auf sich hat?
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Beitragvon LKW-Stefan » Fr Mai 25, 2007 9:16

traktorist2222 hat geschrieben:Wieso hast du denn noch Fixlängen im Wald? Aufgearbeitetes Holz sollte erst wieder ab Ende August im Wald liegen, sonst macht es der Nutzholzbohrer schneller wertlos als du schauen kannst.


Ui hast du eine Ahnung was hier noch von Kyrill alles im Wald liegt :D :D :D
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Beitragvon traktorist2222 » Fr Mai 25, 2007 15:55

:oops: Gut, bei uns liegt halt kein Kyrill-Holz. Kyrill hat und weitgehend verschont.

Ab Ende August bohrt der Nutzholzbohrer nicht mehr, hat unser Förster gesagt. Das geschlagene Holz muss sonst sofort mit Insektizid behandelt werden, da der Bohrer innerhalb weniger Tage rein geht.
Gruß
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Beitragvon gmcpickup » Sa Mai 26, 2007 0:34

So ganz allgemein betrachtet:
Warum hat ein "Holzprofi", den ja die meisten (U21er hauptsächlich) hier raushängen lassen, eigentlich Zeit tagsüber zu schreiben? Er sollte sich doch normalerweise im Busch bewegen und abends seine praktischen Erfahrungen zum Besten geben.
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Beitragvon Waldmichel » Sa Mai 26, 2007 9:34

@gmc,

ganz einfach, vielen wird´s wie mir gehen, dass sie werktags bei der hauptberuflichen Arbeit Zugriff auf´s Internet haben und sich hier mal melden. Ich wäre jetzt am Samstag vormittag auch lieber im Wald als im Geschäft, aber so ischs Läbbe halt. Aber der Wald ruft schon und heute Nachmittag kann ich seinem Ruf folgen...
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Beitragvon W-und-F » So Mai 27, 2007 9:03

Rudelführer hat geschrieben:@ W und F
Macht Ihr auch direkt den Rundumschlag (größzugig den Bestand gesundschneiden)?
Und ist das normal das der Käfer sogar gespritztes Holz befällt?

Gruß Rudelführer


Ja und Nein, es kommt auf den Bestand drauf an und wie viele Bäume befallen sind. Die Devise lautet aber lieber einer zu viel als einer zu wenig und schon bei geringsten Anzeichen wird der Baum markiert und gefällt. Kommt aber auch auf den Bestand und seine Lage drauf an.

Ich bin der Meinung bei einer starken Borkenkäfervermehrung ist der Waldbesitzer gefragt aktiv zu handeln, um weitere Schäden auf möglichst geringem Niveau zu halten.


@gmcpickup,

was möchtest du mit deinem Kommentar erreichen? Ein Großteil der Schreiber hier hat beruflich vielleicht weniger mit dem Wald zu tun. Außerdem wird es auch Leute geben die unter der Woche einer anderen Tätigkeit nachgehen als im Wald zu sein (Beruf / Schule / etc. ) Eine Antwort auf Fragen hier im Thread wäre interessanter gewesen als diese Bemerkung! :wink:


Gruß
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