also mein Vater ist 82 Jahre alt und fährt noch prima, warscheinlich besser wie mancher mit 18 .

Gruß Hobbyfarmer

Der Vater und der Großvater tun mir echt leid. Den braucht keiner mehr irgendwas zu erzählen.
Etwas ähnlicher hat sich vo r ein paar wochen in der Wesermarsch ereignet, dort ist vom Mitarbeiter ein 1 jähriges Kind überfahren worden.

Der Alte BG Grundsatz hat schon seine Berechjtigung beim Ankuppeln nicht zwischen Hänger und Zugmaschine treten, gescgeige den Die Deichsel hochalten.

Nachsatz, ich möchte nicht in deren Haut stecken, in keinster Weise, Menschlich gesehen habe die Angehörigen meine Anteilnahme.

Hallo,

solche Unfälle passieren immer wieder und sind tragisch für die betroffenen Familien. Leider nehmen jedoch die KFZ-Unfälle mit Senioren immer mehr zu.

Führer nahmen sich "alte Leute" zurück. Da wurde selbst bei über 70-jährigen die KFZ-Versicherungsprämie altersbedingt günstiger, da sehr wenige Unfälle.

Heute gelten die ab 70-igjährigen als "Best-Ager" oder als "Generation Aktiv". Die Werbung und das Fernsehen suggeriert der älteren Generation, sie könnten noch alles, wenn sie nur aktiv genug wären. Heutzutage steigen die KFZ-Versicherungsprämie ab Alter 65 wieder an, da die Unfälle, die die ältere Generation baut, mit zunehmendem Lebensalter dramatisch ansteigen, insbesondere die ganz schweren.

Ich hab nichts gegen 80-jährige langsame Autofahrer, die Ihr Fahrverhalten dem Alter anpassen und Regional etwas fahren. Das aber über 80-jährige ohne Pause in einem durch von Rom nach Hamburg aus dem Urlaub zurückfahren, dass muss nicht sein.

Es ist meiner Ansicht nach nur noch eine Frage der Zeit, bis eine 1 oder 2-jährige wiederholende Fahrtüchtigkeitsprüfung pflicht wird. Leider schreitet die Politik nicht ein, da die Rentner eine zu wichtige Wählergruppe sind. Es müssen leider erst noch viel mehr schlimme Unfälle passieren, bevor der Staat reagiert. Mein Mitleid gilt den vielen Unschuldigen, die noch durch sich überschätzende Aktiv-Rentner verunfallen und unverschuldet Ihr Leben lassen müßen oder schwer verletzt werden, bevor unser Staat endlich reagiert.

Grüße
Obelix

Obelix hat geschrieben:solche Unfälle passieren immer wieder und sind tragisch für die betroffenen Familien. Leider nehmen jedoch die KFZ-Unfälle mit Senioren immer mehr zu.

das liegt aber nicht daran, daß die Senioren immer leichtsinniger werden würden, sondern einfach daran, daß es immer mehr Senioren gibt!!

Denau das selbe wäre uns auch fast pasiert, nur hatte sich mein Vater durch einen Sprung zur Seite noch retten können...


Trotzdem sehr traurig...

Anita hat geschrieben:

Brunstorf: 79-Jähriger überfährt Enkelin mit Trecker

Was hat der alte Tattergreis überhaupt noch auf einem Traktor zu suchen ?
Den würde ich ins Zuchthaus stecken und nie wieder herauslassen ! Den Vater gleich dazu, Verletzung der Aufsichtspflicht.
Anita

Liebe Anita,

ich kann mir nicht vorstellen das diese Aussage von einer Frau stammt. Wie kann man so gefühlskalt sein? In dieser Familie trauern verwaiste Eltern um ihr Kind. Das Leid des Großvaters will ich mir nicht vorstellen müssen. So eine Tragödie bleibt nicht in den Kleidern hängen. Mein Neffe wurde beim Aussteigen vom LKW erschlagen als er hangabwärts ausstieg, nachdem er sich festgefahren hatte. Seine Großmutter hat es kein Jahr überlebt und seine Mutter nur 3 Jahre. Sie haben sich nie verziehen, das sie ihm das Geld für sein neues Auto nur geliehen hatten und er es sich durch einen Nebenjob verdienen mußte. Unfälle passieren und wenn Angehörige sich daran die Schuld geben haben sie kein Leben mehr.


Gruß,

Elly

SHierling hat geschrieben:

Obelix hat geschrieben:solche Unfälle passieren immer wieder und sind tragisch für die betroffenen Familien. Leider nehmen jedoch die KFZ-Unfälle mit Senioren immer mehr zu.

das liegt aber nicht daran, daß die Senioren immer leichtsinniger werden würden, sondern einfach daran, daß es immer mehr Senioren gibt!!

Hallo Brigitta,

ja, da hast Du sicherlich recht. Der Verkehr nimmt auch immer mehr zu, die Autos werden immer schneller und die Verkehrslage komplizierter. Ist aber alles kein Grund, den rapide zunehmenden Rentnerunfällen im Straßenverkehr nicht nachzugehen - oder?

Was mich ärgert, ist, mit welcher Arroganz die ab 70-jährigen heute durch die Lande fahren. Die nehmen überhaupt nichts mehr war. Blinker wird generell nicht gesetzt, rechts vor links gibt es auf geradeaus verlaufenden Straßen nicht oder mal kurz eine Einbahnstraße falschherum reinfahren sind ja eher die leichteren Verstöße.

Direkt vor meinem Haus die Straße ist eine Spielstraße. Das heißt max. 7 km/h. Wenn da jemand 20 - 30 km/h fährt, hat keiner etwas dagegen. Wenn Du aber mal beobachtest, wer da schneller wie 30 km/h fährt - 80 % Rentner. Wenn die Polizei da blitzt, wird diese von den Rentnern beschimpft: "Es werden immer die falschen erwischt, um die richtigen Raser kümmert Ihr Euch nicht!" Absolute Uneinsicht.

Vor 2 Monaten bin ich in der Spielstraße (also max. 7 km/h) mit ca. 25 km/h durchgefahren. Da ist mir ein mit 4 Rentnern besetzter Mercedes C-Klasse lichhupend aufgefahren und hat mich mit über 50 km/h, wild gestikulierend überholt - in der 7 km/h-Zone. Wie überheblich ist die ältere Generation heute?

Grüße
Obelix

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Es ist ja eigentlich unschön in dieser Sache ins Detail zu gehen.

Aber laut Artikel wurde das arme Mädchen von dem rückwärtsfahrenden Greis zuerst mit dem Unterlenker gegen den Wagen gedrückt und dann noch mit dem Traktor überrollt. Ja Entschuldigung, mit wieviel Karacho muss der Traktor denn rückwärts gedonnert sein, dass er den dahinter stehenden Wagen noch soweit zurückgedrückt hat, dass das Kind überrollt werden konnte?

Der alte Mann ist nicht mehr in der Lage situationsgerecht zu agieren und zu reagieren. Ein Flüchtigkeitsfehler oder Nachlässigkeit wegen Routine kann das nicht gewesen sein. Sowas sollte man nicht schönreden.

Hobbyfarmer01 hat geschrieben:also mein Vater ist 82 Jahre alt und fährt noch prima, warscheinlich besser wie mancher mit 18 .

Gruß Hobbyfarmer

Was soll das denn heißen?

KarlGustav hat geschrieben:Es ist ja eigentlich unschön in dieser Sache ins Detail zu gehen.

Aber laut Artikel wurde das arme Mädchen von dem rückwärtsfahrenden Greis zuerst mit dem Unterlenker gegen den Wagen gedrückt und dann noch mit dem Traktor überrollt. Ja Entschuldigung, mit wieviel Karacho muss der Traktor denn rückwärts gedonnert sein, dass er den dahinter stehenden Wagen noch soweit zurückgedrückt hat, dass das Kind überrollt werden konnte?

Der alte Mann ist nicht mehr in der Lage situationsgerecht zu agieren und zu reagieren. Ein Flüchtigkeitsfehler oder Nachlässigkeit wegen Routine kann das nicht gewesen sein. Sowas sollte man nicht schönreden.

du warst nicht dabei wie es passiert ist......

manchmal passieren dinge die man im nachhinein nicht genau erklären kann, eine verkettung von dummen zufällen und ein paar fehlern kann zum tragischen unfall führen. geh doch mal auf youtube und guck dir die traktorunfälle an. da sind sachen dabei die wirklich unerklärlich sind (wenn man nicht selber gefahren ist) und die schäden sind erheblich. meistens glück gehabt das keiner daneben stand......

Die Polizei ermittelt ja - wobei ich das nochmal extra fiese finde für den Großvater . der wird ja eh vor Schuldgefühlen schlaflose Nächte haben
war ja erwähnt, daß er vielleicht von der Bremse abgerutscht ist?

In Schreckmomenten kann das jedem passieren is mir als ich 20 war auch mal passiert, Nachts. War mir ne Katze vors Auto gelaufen und hab mich irgendwie vertreten Kupplung und Gas sratt Bremse,dumm für die Katze gut das es kein Mensch war.

Darum darüber ein Urteil bilden, nee denke besser nicht,daß muß nicht altersbedingt sein.

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KarlGustav hat geschrieben:Es ist ja eigentlich unschön in dieser Sache ins Detail zu gehen.

Aber laut Artikel wurde das arme Mädchen von dem rückwärtsfahrenden Greis zuerst mit dem Unterlenker gegen den Wagen gedrückt und dann noch mit dem Traktor überrollt. Ja Entschuldigung, mit wieviel Karacho muss der Traktor denn rückwärts gedonnert sein, dass er den dahinter stehenden Wagen noch soweit zurückgedrückt hat, dass das Kind überrollt werden konnte?

Der alte Mann ist nicht mehr in der Lage situationsgerecht zu agieren und zu reagieren. Ein Flüchtigkeitsfehler oder Nachlässigkeit wegen Routine kann das nicht gewesen sein. Sowas sollte man nicht schönreden.

Die näheren Umstände zu klären wird möglicherweise Aufgabe eines Gerichtes sein,
War der Fahrer nachlässig oder nicht, mit anderen Worten hat er fahrlässig gehandelt
oder nicht, hier wird vor allem das Alter thematisiert warum eigentlich,
für mich klingt das Ganze doch sehr nach Vorverurteilung. Erntezeit ist Unfallzeit
leider, und vor allem sollten Eltern ihre Kinder über die Gefahren auf einem
landwirtschaftlichen Betrieb aufklären. Nur wer Traktor fährt und aufeinmal sieht
das unverhofft ein Kind da steht wo es eben nicht zu stehen hat kann überhaupt
nur nachvollziehen worum es geht.


mfg Klaus