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Schopp bauen auf freier Fläche

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon Holzteufele » Mi Jan 08, 2014 23:07

Kormoran2 hat geschrieben:
In der Unteren Platte - die ist einbetoniert sind lange Muttern angeschweißt

Du meinst bestimmt "Gewindestangen", oder?


Sorry - hast Recht, sind Gewindestangen in der Bohrung der unteren Platte eingeschweißt..
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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon abu_Moritz » Do Jan 09, 2014 11:11

Holzteufele hat geschrieben:Am oberen Ende des Stempels sind ebenfalls Schrauben - oben sinds ebenfalls 12er Schrauben.. aber damit ist das Teil demontierbar :mrgreen:



dann wäre ja fast jede Stahlbauhalle nicht genehmigungspflichtig da demontierbar....

also wenns bei ihm klappt hat er Glück - aber nicht weil demontierbar,
sondern weils noch niemand gemerkt hat oder sich dran stört....
sobald Fundamente benötigt werden usw ist es ein Gebäude,
selbst Brennholzhaufen werden tlw wie Gebäude behandelt
Gruß Jo


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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 09, 2014 14:46

Bei der nächsten Kontrollerhebung per Luftbild wird der Bau auffallen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon abu_Moritz » Do Jan 09, 2014 15:37

Kormoran2 hat geschrieben:Bei der nächsten Kontrollerhebung per Luftbild wird der Bau auffallen.



ob dann aber von Amtswegen was unternommen wird ist fraglich, meist erst wenn sich ein Nachbar oder so dran stört,

also ich hab einen Fall mitbekommen da musste einer seine 60 Jahre alte Gartenlaube abreisen,
die hatte 80m³ und war gemauert... :regen:
da wurde in der Nähe des Grundstücks eine Neubaugebiet umgelegt,
und eine die dort nun seit 1 Jahr wohnt störte sich an dem Anblick....
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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon Badener » Do Jan 09, 2014 17:06

Also Leute,

wir planen derzeit etwas verfahrenfreies und das ist nicht so einfach wie man sich das vorstellt.
Erstmal die Trugschlüsse beseitigen, so wie es uns zugetragen wurde von dem Amtsmenschen:

- Wald zählt auf dem Landwirtschaftsamt nur sehr begrenzt. Wenn man den irgendwie geltend machen will muss man schon sehr sehr viel davon haben.
- Eine angemeldete Landwirtschaft heißt noch nicht, dass man verfahrensfrei bauen darf.
- Auch eine grüne Nummer am Traktor nicht :wink:
- Seecontainer kann man nicht einfach aufstellen. Das hat unser Schützenverein nämlich versucht und musste ihn danach auf eingene Kosten wieder entsorgen.
- Freigrenzen für Privatpersonen gelten nur im Innenbereich.

Jetzt ein paar Schlupflöcher:
- Jagdliche Einrichtung
- Bienenhäuschen
- öffentliche Schutzhütte für Wanderer

Dann noch die Stolpersteine
1. war bei uns jemand vom Landwirtschaftsamt der prüft, ob das Bauvorhaben zum Betrieb passt
2. Müssen Wasserwirtschaftsamt und Umweltschutzamt auch Ihre Meinung kundtun
3. Wird bei uns regelmäßig aus der Luft die Gebäudefläche ausgemessen und mit dem Kataster verglichen
4. Wollen die Ämter die Schwarzbauten aus vergangenen Tagen zukünftig energisch bekämpfen

Ich rate Dir, falls Du schwarz baust oder einen Container aufstellen willst, mache es so günstig wie möglich. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Du dein Unterstand wieder abreißen kannst, wenn das Amt davon Wind bekommt, und das wird es, Ökos sei Dank.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon abu_Moritz » Do Jan 09, 2014 17:41

Badener hat geschrieben:....Ökos sei Dank.



das hat NICHTS mit den Ökos zu tun,
stell dir mal vor wie es bei uns aussehen würde wenn jeder bauen würde wie und wo er will...
ein bisschen regeln muss man das schon, vorallem im Außenbereich,
in BW gibt es auch im Außenbereich Freigrenzen, aber das ist Bundeslandabhängig
Gruß Jo


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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon Badener » Do Jan 09, 2014 18:43

abu_Moritz hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:....Ökos sei Dank.



das hat NICHTS mit den Ökos zu tun,
stell dir mal vor wie es bei uns aussehen würde wenn jeder bauen würde wie und wo er will...
ein bisschen regeln muss man das schon, vorallem im Außenbereich,
in BW gibt es auch im Außenbereich Freigrenzen, aber das ist Bundeslandabhängig


Hallo Abu,

wo steht das mit den Freigrenzen für den Aussenbereich für Privatpersonen?

Bzgl. Ökos wollte ich nur sagen, dass das Amt auch freiberufliche Ermittler hat, so wie dieser z.B.
https://www.youtube.com/watch?v=j1MOE-ymJuo

Grüße
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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon abu_Moritz » Fr Jan 10, 2014 12:02

Badener hat geschrieben:wo steht das mit den Freigrenzen für den Aussenbereich für Privatpersonen?



sowas steht in der LBO-BW

Anhang
(zu § 50 Abs. 1)
Verfahrensfreie Vorhaben
1. Gebäude und Gebäudeteile
a) Gebäude ohne Aufenthaltsräume, Toiletten oder Feuerstätten, wenn die Gebäude weder Verkaufs- noch Ausstellungszwecken dienen, im Innenbereich bis 40 m3, im Außenbereich bis 20 m3 Brutto-Rauminhalt



also bis 20m³ im Außenbereich - OHNE Ofen, WC usw
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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon Taucher2207 » Fr Jan 10, 2014 13:18

Ich brauch mir das garnicht vorzustellen, dass jeder baut wie und wo er will, die Landwirte bei uns machen dasschon so.

Ein privilegierter Landwirt kann bauen wo er will. Bei uns entsteht ein großer Schweinestall ( 1.000 Tiere) oder Hühnermaststall nach dem anderen, irgendwo in der Gegend, wo der Landwirt gerade eigene Fläche hat und wo es ihm am güstigsten ist, sogar in der Windrichtung vor einem Ort. Riesige Dachflächen, hohe Abluftkamine, verstreut in der Gegend, eigentlich Industrieanlagen.
Da gibt es keinerlei Koordination seitens der Bauämter das an einem Punkt zu konzentrieren, nein, lustig verstreut mal hier mal da einen Stall.

Ich habe 2,5 Jahre gebraucht, damit der für mich zuständige Bebauungsplan so geändert wurde, dass ich direkt am Dorfrand in eine Lücke auf meinem Land legal eine Halle bauen durfte. In der Zeit sind um mich herum ca. 5 Ställe oder Hallen einfach irgendwo mitten auf dem Feld hochgezogen worden. Das ist deprimierend!!!!
Jetzt steht meine Halle und die bebaubare Fläche ist so groß, dass ich noch eine bauen könnte. Oder ein neues Wohnhaus neben die Halle.
Hier in Mittelhessen wurde mir vom Bauamt mitgeteilt, das man für eine Privilegierung sein Einkommen zu mind. 50 % aus der Land-oder Forstwirtschaft bestreiten muss. Da hat man als Hobby Holzer absolut keine Möglichkeit.

Gruß
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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon lukas37 » Sa Jan 11, 2014 12:39

66a85383.m.jpg
66a85383.m.jpg (29.92 KiB) 733-mal betrachtet
510d9037.m.jpg
510d9037.m.jpg (40.5 KiB) 734-mal betrachtet
Holzteufele hat geschrieben:So,
war heut bei meinem Kollegen, er möchte nicht, daß sein Schopf komplett ins www. kommt, kann und muß man akzeptieren :klug: .
Aber ein Bild von einer Stempelverschraubung hab ich Dir machen können -nicht spektakulär :| - aber
immerhin. In der Unteren Platte - die ist einbetoniert sind lange Muttern angeschweißt, deshalb siehst Du nur
die 12er Muttern...
Der Dateianhang Stempel_Boden.jpg existiert nicht mehr.

Am oberen Ende des Stempels sind ebenfalls Schrauben - oben sinds ebenfalls 12er Schrauben.. aber damit ist das Teil demontierbar :mrgreen:


Hi zusammen ,

denke mehr wie 80 % der neu aufgebauten Stahlhallen werden so oder so ähnlich befestigt. Kein normaler Mensch schweißt direkt eine Stütze auf die Einbetonierplatte sondern arbeitet mit Verschraubungen , Klemmplatten etc.
Ausnahme natürlich bei eingespannten Stützen um Verbände bzw Portalrahmen zu sparen.

Im Bild sieht man z.b. wie wir es machen.
Theoretisch ist die halle genauso schnell demontiert wie montiert. (solange kein Blech dran ist). Aber ob das ganze jetzt als demontierbar gilt wage ich zu bezweifeln

Gruß Lukas
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Re: Schopp bauen auf freier Fläche

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mo Jan 13, 2014 14:43

Badener hat geschrieben:Jetzt ein paar Schlupflöcher:
- Jagdliche Einrichtung
- Bienenhäuschen
- öffentliche Schutzhütte für Wanderer


Kapelle/Andachtshütte geht auch noch ...

so hat bei uns jemand sein Bienenhäuschen genehmigt.

Gruß #3900
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