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Schröpfschnitt notwendig zum Wiederaustrieb

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Schröpfschnitt notwendig zum Wiederaustrieb

Beitragvon lupus » Mo Jul 31, 2023 8:45

meyenburg1975 hat geschrieben:Mähen und idealerweise abfahren. Vielleicht hast du jemanden, der das mit Butterfly direkt ins Schwad mäht.
Ist bei sowas meine ich am günstigsten für Portemonnaie und Grasnarbe.
Auch Weiden fahre ich beim Ausmähen lieber ab, zumindest im Sommer. Mulchen eigentlich nur noch später im Jahr, wenn ohnehin nicht mehr viel zu erwarten ist.



Was machst Du mit dem abgefahrenen Schnittgut z. B. von den Weiden? In die Biogasanlage?
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Re: Schröpfschnitt notwendig zum Wiederaustrieb

Beitragvon langholzbauer » Mo Jul 31, 2023 8:58

Durch das aktuelle Wetter hat sich die Frage eigentlich schon erledigt.
Das Gras schiebt doch schon wieder an.
Am günstigsten wäre sicher ein Mulchgang bis letzten Montag gewesen.
Aber da war auch noch keine große Hoffnung auf wirklich anhaltend wüchsiges Wetter.
Jetzt da noch drin rum zu arbeiten schadet mehr, als es nutzt.
So sind zumindest meine Erfahrungen 20 km östlich vom TE.
Mein Klee hat die letzten Tage noch mal schön zugelegt und über wächst gerade das Gras.
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Re: Schröpfschnitt notwendig zum Wiederaustrieb

Beitragvon 210ponys » Mo Jul 31, 2023 12:41

DWEWT hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:naja der Schröpfschnitt kostet Zeit und Geld, ohne nennenswerten Futterzugewinn. Und nicht selten haben sich die Angekündigten Regenmengen in Luft aufgelöst!


In der Vegetationszeit ist es wichtig, das Grünland immer in einer potenziellen Startphase zu halten. Gerade wenn noch Futter fehlt, sollte man alles versuchen. Wenn es nicht regnet, hast du alle Zeit um deine umfangreichen Ackerschläge zu beernten. :wink:

ach und in den Umfangreichen Ackerschlägen sprießt das Futter nur so dahin ohne Regen oder wie?
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Re: Schröpfschnitt notwendig zum Wiederaustrieb

Beitragvon langholzbauer » Mo Jul 31, 2023 12:58

Es geht hier um Ackerfutter/Kleegras.
Da reagieren die wenigen modernen Sorten/Arten deutlich schneller und besser,auf wieder verfügbares Wasser, als ein reines Dauergrünland, welches schon lange unterernährt war.
Wobei die Fragestellung durchaus auf gut geführtes Grünland übertragbar ist.
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Re: Schröpfschnitt notwendig zum Wiederaustrieb

Beitragvon Nick » Mo Jul 31, 2023 13:16

Ich fahr da grad etwas Gülle drauf. Bestes Wetter dazu.
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Schröpfschnitt notwendig zum Wiederaustrieb

Beitragvon 210ponys » Mo Jul 31, 2023 17:15

langholzbauer hat geschrieben:Es geht hier um Ackerfutter/Kleegras.
Da reagieren die wenigen modernen Sorten/Arten deutlich schneller und besser,auf wieder verfügbares Wasser, als ein reines Dauergrünland, welches schon lange unterernährt war.
Wobei die Fragestellung durchaus auf gut geführtes Grünland übertragbar ist.

jetzt wird es aber interessant...
konnte bei meinem Unternährten Dauergrünland keinen Unterschied feststellen zum Nachbar wo Feuert wie ein Wilder. Eher das Gegenteil, das gut Geführte Grünland ist noch schlechter dagestanden bei der Trockenheit! Das Ackerfutter ertragsstärker ist könnte auch daran liegen das die besseren Böden zum Acker würden und die rauen zur Wiese :lol:
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Re: Schröpfschnitt notwendig zum Wiederaustrieb

Beitragvon langholzbauer » Mo Jul 31, 2023 17:38

Nach meinen bescheidenen Erfahrungen sind erfolgreich etablierte Ackerfutterbestände durchaus in der Lage, Nährstoffe und Wasser in Stresssituationen besser in Erträge umzusetzen, als reine Wiesen in der Nachbarschaft auf ähnlichem Grund.
Das kann und darf gern bei Euch anders sein.
Nicht nur ich selber wundere mich, wie mein Acker- Kleegras im Schlag an der Straße die letzten 3 Jahre trotz Dürre noch wuchs bzw. bis zum neuen Wasser überlebt hat.
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Re: Schröpfschnitt notwendig zum Wiederaustrieb

Beitragvon MF4355 » Mo Jul 31, 2023 20:24

Es ist doch kein Geheimnis, dass der Wurzeltiefgang in den ersten Jahren nach dem ersten Hauptnutzungsjahr abnimmt. Das betrifft die Nachsaat, Durchsaat ebenso wie die Neuansaat.
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Re: Schröpfschnitt notwendig zum Wiederaustrieb

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Aug 02, 2023 8:40

lupus hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Mähen und idealerweise abfahren. Vielleicht hast du jemanden, der das mit Butterfly direkt ins Schwad mäht.
Ist bei sowas meine ich am günstigsten für Portemonnaie und Grasnarbe.
Auch Weiden fahre ich beim Ausmähen lieber ab, zumindest im Sommer. Mulchen eigentlich nur noch später im Jahr, wenn ohnehin nicht mehr viel zu erwarten ist.



Was machst Du mit dem abgefahrenen Schnittgut z. B. von den Weiden? In die Biogasanlage?


Wenn das direkt nach der Abweide ist, dann Misthaufen.
Bei trockenem Wetter und ner Pause von 2 bis 3 Wochen mäht man mit etwas mehr Schnitthöhe über die Kuhfladen weg direkt ins Schwad. Rundballen oder als letzte Schicht auf einen normalen Siloschnitt oben drauf.
Der nächste Aufwuchs wird deutlich besser abgeweidet, als wenn man da das muffige Ausgemähte liegen hat und der Schnitt vom Mähwerk ist auch gleichmäßiger und sauberer.

Aktuell füttern wir dritten Schnitt auf dem oben ca 20 cm Ausgemähtes ist. Jungvieh ist alles draußen, also landet es bei den Milchkühen. Da wir ohne Mischwagen füttern, könnten sie es selektieren, machen sie aber nicht. Der dritte Schnitt ist mit 6,3 NEL und ca 15% RP auch von guter Qualität.

BGA habe ich eigentlich nix mit am Hut.
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