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Schweine Export nach Russland

Alles rund um das Borstenvieh.
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Schweine Export nach Russland

Beitragvon Export » Di Aug 26, 2008 11:55

Hallo zusammen,

auf den Seiten des Bundesausfuhramtes (BAFA) konnte ich leider keine Hinweise entdecken.

Hat vielleicht hier jemand Erfahrungen mit dem direkten Export von Schweinen (zur Schlacht, nicht zum mästen) nach Russland?
Gibt es spezielle Bestimmungen ? (Russland ist nicht EU)

Grüsse!
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Beitragvon hans g » Di Aug 26, 2008 12:32

schau mal unter www.zoll.de
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Beitragvon estrell » Di Aug 26, 2008 12:41

Gibt es einen vernünftigen Grund, warum man die armen Säue erst transportieren muss um sie dann doch tausende km später abzumurksen?

Wäre der Grund, das denen sort Mastferkel fehlen, könnt ich das noch verstehen, aber ausgemästete Tiere? Ich dachte, den Schwachsinn mit den Langstreckentiertransporten hätten wir langsam hinter uns, und nun wirds wieder erneut ausgegraben?

Totes Schwein lässt sich viel leichter transportieren - und spürt auch nix mehr davon.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon hans g » Di Aug 26, 2008 15:05

estrell hat geschrieben:
Totes Schwein lässt sich viel leichter transportieren - und spürt auch nix mehr davon.

hier gehts um knete,nicht um gefühle :roll:
hans g
 
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Beitragvon estrell » Di Aug 26, 2008 15:26

Wie gesagt - ich transportiere tote Schweine preiswerter als lebende - wenn die dusseligen Exportbeihilfen darauf endlich mal abgestimmt würden, wäre das mit der Knete toll - denn die bliebe in den "Hochsicherheitsschlachthöfen" im eigenen Land - die uns kosten ohne Ende.
Sobald es um Ausfuhren ausserhalb der EU geht, ist "Tierschutz" den man sonst exorbitant bezahlen muss, absolut scheißegal.

Ja, es geht um Kohle, aber man sollte sich mal darüber nen Kopf machen, wie man das auch anders regeln kann.
Zumal die Russen weder Koscher noch Halal schlachten müssen! (und das beim Thema "Schwein" eh egal wäre)
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Beitragvon Export » Di Aug 26, 2008 17:29

Hallo und auch Danke für die Antworten, wenn sie auch ein wenig an der Frage vorbei gehen.

Die ehtische Sichtweise in allen Ehren, den Standpunkt kann ich auch verstehen - trotzdem geht es natürlich am Ende um wirtschaftliche Entscheidungen.

Die Schweine sind für den "Verbrauch" in Russland gedacht und nicht ein "sinnloser" Transport um die Schweine wieder zu importieren um irgendwelche Fördergelder einzuheimsen.

Warum kein einheimisches Fleisch? Weil sich Fleisch "Made in Germany" besser verkauft. Nehmt es als Kompliment und nicht als Kritik.

Grüsse!
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Beitragvon Nocka » Di Aug 26, 2008 21:56

Habe in diesem Zusammenhang vor einiger Zeit gelesen, dass viele Export orientierte Betriebe klagen über die Mentalität der östlichen Abnehmer. Stell Dir vor, Du fährst 300 Schweine nach Russland und die sagen Dir die haben Durchfall und können die Schweine nicht abnehmen bzw nur mit 50% Abschlägen. Was machste dann nach 1200 km Transport. zurück geht nicht mehr. Da gibt es dann die Lieferanten und Banken die Dich dann platt machen.

Hochsicherheitsschlachthöfen" im eigenen Land - die uns kosten ohne Ende.
Das waren mal die städtischen Schlachthöfe, die durch Verbeamtete geleitet wurden.
„ Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt....“
(Khalil Gibran 1883- 1931)
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Beitragvon estrell » Di Aug 26, 2008 22:15

ich hab absolut nix dagegen, wenn Schweinefleisch aus Deutschland in russland geschätzt wird - ich bin nur dagegen, das Schweine lebend nach Russland gekarrt werden um erst da und nicht schon in Deutschland geschlachtet zu werden.

Tiere, die zur Schlachtung bestimmt sind, müssten per Gesetz im nächstmöglichen Schlachthof zu ihrem Stall geschlachtet werden. Das Fleisch kann man tot besser transportieren, es kostet weniger und ist genau so gut, bzw ehr besser.
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Beitragvon hans g » Mi Aug 27, 2008 6:53

Nocka hat geschrieben:Habe in diesem Zusammenhang vor einiger Zeit gelesen

Hochsicherheitsschlachthöfen" im eigenen Land - die uns kosten ohne Ende.
Das waren mal die städtischen Schlachthöfe, die durch Verbeamtete geleitet wurden.

hatten hier vor jahren zwar keinen schlachthof mehr,aber noch den ehemaligen direktor desselben im ruhestand und der sollte aus der villa ausziehen---schwieriges unterfangen,was bestimmt viel geld gekostet hatte.
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Beitragvon Komatsu » Mi Aug 27, 2008 6:56

Fleischexportinfos erhält man bei der CMA
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Beitragvon SHierling » Mi Aug 27, 2008 8:29

Das Fleisch kann man tot besser transportieren, es kostet weniger und ist genau so gut, bzw ehr besser.

Hast Du dafür mal Belege bitte?

DIe meisten solcher Rechnungen sind nämlich Milchmädchenrechnungen - die nehmen nur den Transport als Maß und schlagen Schlachtung, Energiekosten, ggf Zerlegen und Verpacken etc nicht drauf. Und das Frischfleisch anders zu Vermarkten und zu Verwerten ist als TK-Ware wird auch nur selten mitgerechnet.

Und was die Qualität angeht: TK-Ware ist normalerweise schon deswegen schlechter, weil sie nicht normal gereift ist. Aber wenn Du auch da mal Belege und Kriterien für die Definition der besseren "Qualität" hast, wäre ich schwer interessiert. Muß auch nicht die russische Definition dafür sein.
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Beitragvon melusine » Mi Aug 27, 2008 13:11

Was bedeutet "normal gereift"?

danke, Melusine
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Beitragvon SHierling » Mi Aug 27, 2008 13:18

Frisches Fleisch schmeckt nicht, und TK-Fleisch wird meistens direkt nach dem Schlachten Schockgefroren.
Guckst Du da: http://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%A4ngen_(Fleisch)

Außerdem gibt es verschiedene Verarbeitungsarten bei der Herstellung von Wurst (sog. "Warmverarbeitung") - auch das geht mit TK-Fleisch natürlich nicht mehr.
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Beitragvon estrell » Mi Aug 27, 2008 16:15

Das Fleisch kann man tot besser transportieren, es kostet weniger und ist genau so gut, bzw ehr besser


Ich meinte damit:
wenn ich ein Tier transportiere, ist das mit Stress für das Tier verbunden - das verliert Gewicht.
Auf der Fläche des LKW kann man nur die Menge X transportieren, da die Bestimmungen zum Tiertransport die Stapelhöhe regeln - OK, die kontrollieren wenig und die kontrollierten LKW sind dann - wenn man den Mitteilungen von AHO glauben kann - sehr oft überladen, so das die LKW´s teilweise sogar sofort umgeladen werden müssen weil das 1,5 bis 2fache der Lademenge geladen wurde.
Das dabei dann manchmal Schweine verenden - ist wohl die Regel?!
Kann aber sein, das die bei AHO auch nur sich den Krams aus den Fingern saugen und alle Transporteure liebe, Tierfreundliche Menschen sind, die den Schweinen auf den vorgeschriebenen Rasten jeweils gerne aus dem Märchenbuch vorlesen.

Wir haben also die Kosten:
Schweinegewichtsverlust
Schweinetransportkosten
Tote Schweine

Dazu sind die Schlachthäuser und die Schlachtart hierzulande auf Tierfreundlichkeit gerichten??? - woanders ist das egal??? und die hygienischen Standards dort sind wohl nicht mit denen hier zu vergleichen...

- was ich darunter abbuchen wüde, das hier geschlachtetes Fleisch besser ist als dort geschlachtetes - wenns nicht so wäre, warum dann bitte die ganzen Hygieneauflagen hier - die dann ja nur kosten würden und schietegal wären.
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Beitragvon melusine » Mi Aug 27, 2008 17:28

Brigitta,

was du geschrieben hast, war mir bekannt.

Was mich interessiert, sind die Parameter "normalen Reifens".

Es gibt dann ja auch ein unnormales oder unrichtiges, anscheinend.

Was ist normales Reifen? Das bei Wikipedia beschriebene?

LG, Melusine
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