teafortwo hat geschrieben:Wir haben das Nachbargebäude meines Elterhauses umgebaut, da gab es auch eine Verbindungstür. Die haben wir zugemauert. Und bitte beim Mauern darauf achten, dass der Schallschutz gegeben ist.

Da war doch grad was mit Einmauern am Gericht?

mfg

Wie DST schon schrieb, das ist erst der Anfang, glaub ihm, ich hab es auch durch.
Einfach nur schrecklich.

Gibt es vielleicht hier Leute, bei denen sich alles zum positiven gewendet hat..... oder kennt jemand vielleicht welche?

Ja.
Bei mir war mein Erzeuger das Problem.

Hab das Anwesen verkauft und vor 8 Jahren den Kontakt abgebrochen.

Seitdem quatscht mir keiner mehr rein.

Die Alternative wären 30 Jahre Sklaverei für mich und meine Frau geworden.

Gerda123 hat geschrieben:Gibt es vielleicht hier Leute, bei denen sich alles zum positiven gewendet hat..... oder kennt jemand vielleicht welche?

Ich würde es Dir ja gönnen.

Ach Gerda, ich denke hier sind seeeeehr viele die könnten Dir ganze Romane über Ihre lieben Eltern, Schwiegereltern, verbitterten Oma`s und Opa`s, erzählen.

Auch wenn es sich bei Euch zum positiven Wenden sollte, was ich nicht annehme, es wird immer ein bitterer Beigeschmack bleiben, eigentlich hat die Trulla es doch schon geschafft Unruhe zu stiften. Die Mutter weiß ganz genau wie sie Ihren Sohn ein schlechtes Gewissen einreden kann, da sind sie spitze drin. Diese verwitweten narzisstischen Mütter sehen Ihre Söhne als Lebensabschnittspartner und so musst Du es auch betrachten, es ist Deine Konkurrentin (iss blöd, aber ist so).

Achso, diese Mütter schießen gegen alle Frauen Du hättest die super duper Frau mit fünf Augen sein können ...... Du wärst trotzdem die verkehrte.

Meine Erfahrung ist in der ehemaligen Situation Reißleine ziehen bevor man selber drauf geht.

Hier könnt ihr euch vielleicht Hilfe holen.

In der Abgrenzung geht es darum, die eigene Privatsphäre und die Eigenständigkeit in der Arbeit zu schützen. Vielleicht müssen die Wohnbereiche besser getrennt, Mauern eingezogen, Türen geschlossen, Sichtschutz errichtet werden, vielleicht die Arbeitsbereiche und Zuständigkeiten besser abgesprochen und getrennt werden. All dies aber nicht aus Wut gegen die Schwiegereltern/Eltern, sondern aus Entschlossenheit zum eigenen Leben. Sonst schießt man über das Ziel hinaus und verbaut sich das hilfreiche Miteinander wo es noch möglich wäre. Wenn es gut geht, ist nach einer Phase von Distanz und sich gegenseitig in Ruhe lassen auch wieder ein Stück Annäherung möglich.

https://www.landwirtschaftliche-familie ... -verstehen
viel Glück

@Gerda

Entscheiden mußt du selbst, aber vielleicht kann ich dir mit meinen Vorschlägen etwas dazu beitragen.

Wenn du finanziell unabhängig bist dann bleib in deinem Haus wohnen.

Diese Rückzugsmöglichkeit brauchst du.
Halte diese " Fernbeziehung" aufrecht, solange es sein muß.

Wenn du bei Ihm bist dann Sperre die Türen ab.
Sie hat Ihre eigene Wohnung und kommt zu euch als " Besucher "

Du bist nicht ihr Untertan.

Wenn Sie dich nicht respektiert dann werf Sie aus der Wohnung.

Dein Freund muß sich im Klaren sein mit wem ER SEINE Zukunft verbringen will. Mama ODER Partnerin.

Gemeinsame Zeit könntet ihr bei dir verbringen.

Selbst wenn dein Freund seiner Mutter das Messer auf die Brust setzt und diese dann notgedrungen klein bei gibt- bist du erstmal dort hingezogen gehen die Hinterfotzigkeiten schön langsam wieder los.
Dann bist du ausgeliefert.

Die Mutter wird evtl mal Pflegebedürftig - viel Spaß.
Das hatte ich live bei meiner Großmutter - Mutter erlebt.
Jeden Tag Spiesrutenlauf.
Die Alten driften Geistig in eine eigene Welt ab und werden bockig wie kleine Kinder.
Besuchern und Nachbarn werden haltlose Lügenmärchen erzählt, wie schlecht doch die alten von den jungen behandelt werden.
(Aber das hast du ja jetzt schon)

Meine Mutter hat irgendwann mal resigniert und vegetiert seitdem so in den Tag hinein. Hat keine eigene Meinung mehr und lebt in ihrer eigenen kleinen Traumwelt mit Scheuklappen und Tunnelblick.

Mein Erzeuger hat absolut nichts aus den Desastern mit seiner Mutter sowie Schwiegermonster gelernt und ist mit beiden Füßen und Anlauf in deren Fußstapfen gesprungen.
Er hat sich dann innerhalb weniger Jahre stark zum negativen verändert und dann kam der Tag an dem meine Frau weinend und zitternd in unserer Wohnung saß und sagte sie habe mittlerweile Angst vor die Tür zu gehen.

Angst?
In meiner Wohnung?
In meinem Haus?
Auf meinem Grundstück?
Auf meinem Betrieb?

Ich hatte meinen Erzeuger mehrfach angezählt und vorgewarnt.

Er hatte absolut nichts kapiert.

Was nach diesem Tag kam habe ich weiter oben schon geschrieben.


Wenn du zu deinem Freund ziehst dann bist du mittendrin und ausgeliefert.

Du bist jetzt schon nicht willkommen, das wird dann definitiv nicht besser.

Die Alte wird die Enkel und die Exfrau noch gegen dich aufhetzen.

Du wirst weder richtig arbeiten noch kochen, noch putzen, noch den Garten richtig machen.


Wenn dir was an deinem Freund liegt dann laß die Situation so wie sie ist und genieße die Vorteile.

Gruß Daniel

Du besitzt viel Empathie für Deine Frau.

Alles, was Du geschrieben hast, trifft 100 % zu.

Auch könnte man die Liste noch weiterführen.

Naja, ich habe den Schritt nicht nur wegen meiner Frau gemacht.

Den meisten Ärger hatte ich.

Die Hinterfotzigkeit war das er sich an mich nicht mehr rantraute, und eben meinte seine Mieslaunigkeit an meiner Frau auszulassen.

Es war völlig egal das meine Frau,(die vorher noch nie mit der Materie zu tun Hatte), mit der Motorsäge arbeitete, Traktor Radlader und Bagger gefahren ist.

Aber gefärbte Haare, lackierte Fingernägel, weibliche Kleidung und High Heels und vor allem Selbstbewußtsein und beruflicher Erfolg, das war Ihm ein absoluter Dorn im Auge.

Seiner Meinung nach ist die Frau für Kinder, Küche und Haus zuständig, ist sie damit fertig dann ist sie weiterhin die Magd auf dem Hof.

So sehen das halt leider viele Senioren und Seniorinnen von Landw Betrieben.

Fairerweise muß man aber sagen das es auch Familienbetriebe gibt wo es mit den Generationen gut funktioniert.

Es gibt auch Beispiele wo sich Alt und Jung nach diversen Eskalationen wieder zusammengerauft haben und einen gemeinsamen Weg eingeschlagen haben.

Vielleicht sollte sich Gerda's Schwiegermutter mal fragen was Ihr selbst wichtiger ist:
Das Ihr Sohn sein Leben nach Mutti's Vorstellungen lebt?
Oder sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen gestaltet?

DST hat geschrieben: Vielleicht sollte sich Gerda's Schwiegermutter mal fragen was Ihr selbst wichtiger ist:
Das Ihr Sohn sein Leben nach Mutti's Vorstellungen lebt?
Oder sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen gestaltet?

Das dürfte meiner Meinung nach das Hauptproblem sein ! LEIDER......

Mama kocht am besten.

Pinzgauer56 hat geschrieben:

DST hat geschrieben: Vielleicht sollte sich Gerda's Schwiegermutter mal fragen was Ihr selbst wichtiger ist:
Das Ihr Sohn sein Leben nach Mutti's Vorstellungen lebt?
Oder sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen gestaltet?

Das dürfte meiner Meinung nach das Hauptproblem sein ! LEIDER......

Das sehe ich auch so, nur die alten sind egomanen mit narzisstischen Zügen.

HL1937 hat geschrieben:Mama kocht am besten.

Und Du kannst Deine MAMA mit dem Schlepper bisschen Ausfahren, freut sie sich bestimmt drüber.

Hauptproblem ist nicht die alte Bruttlerin !
Wenn Gerda´s Lover nen Ar..h in der Hose hat dann richtet der das, wenn nicht dann >>>>> tschüssi....,

Mir geht das zu sehr in Richtung "Altenbashing". Das mag ja sein, dass viele im Alter etwas eigenartig werden, aber es gibt auch genügend Fälle, in denen mit den Alten auf dem Hof mehr als schäbig umgegangen wird.

"Übergebn, nimma lebn", hieß es früher bei uns in der Gegend...

Grundsätzlich ist das aber kein landwirtschaftliches Problem, sondern betrifft viele Betriebe und Häuser, in denen Jung und Alt zusammen wohnen und arbeiten. In der Landwirtschaft kommt erschwerend die meist schwache Einkommenssituation von oft beiden Generationen hinzu.

Zur Threaderstellerin: Ich würde dort keinesfalls einziehen. So wie ich das verstanden habe, seid ihr ja in einem Alter, in dem ihr keine Kinder mehr miteinander bekommen wollt. Dann sind doch zwei getrennte Haushalte geradezu ideal. Danach sehnen sich doch viele Paare...