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Seilwinde frage

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Seilwinde frage

Beitragvon Westerwälder » Do Mär 28, 2013 0:04

hier noch ein Bild zu den vielen Worten:
Winde ist 3 Jahre alt, ich rücke immer mit Kette, Schlaufe kommt nur bei der windenunterstützen Fällung zum Einsatz. So konnte ich mein Seil schonen und es wurde noch nie gekürzt. Man sieht zwar, das der Haken durch den Druck der Seilgleiter die Verpressung deformiert, aber bis jetzt hat es alles ausgehalten.
Ein Bild sagt Dir sicher mehr als 1000 Worte
Gruß
Westerwälder
Seilgleiter1.jpg

Seilgleiter2.jpg
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Re: Seilwinde frage

Beitragvon Johannes D. » Do Mär 28, 2013 7:48

Servus,

@Westerwälder
Passt jetzt nicht zum Thema, aber ich antworte Dir hier trotzdem mal, gerade beim Anschlagen für eine Windenunterstütze Fällung oder dem
Abziehen eines Hängers würde ich ab einer bestimmten Baumgröße nie direkt mit dem Seil anschlagen, sondern nach Möglichkeit mit einem
"Verlängerungsseil".
Denn wenn der Baum nicht ganz fällt, oder Du ihn so wie er angeschlagen ist nicht abgezogen bekommst, und das Seil direkt angeschlagen
ist, kommst Du meist nur mit großem Risiko an das Seil um es zu lösen.
Bei einem Verlängerungsseil ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du an die Verbindungsstelle ohne Gefahr drann kommst deutlich größer.

Zum Thema:
Anfangs habe ich mit einer geliehenen Winde gearbeitet, die nur Seilgleiter hat und auch ein Eindstück in das Seil eingehängt werden muss. Das
fand ich ok, Meine Winde hatte eine Schlaufe und einen Gleithaken, zusätzlich noch zwei Seilgleiter für zwei zusätzliche Rückeketten.
Gerade bei dünneren Durchmessern und Bündeln aus mehreren dünneren Stämmen habe ich festgestellt, das die Ketten deutlich schlechter
halten.
Dünnere Abschnitte lege ich also meist von Hand auf einen Haufen (sind ja nicht so schwer) und nehme sie direkt ins Seil, die Ketten nehme ich
eher zum Rücken von 4 bis 5m Abschnitten wenn ich einen längeren Stamm Teile. So kann ich mit einem zug drei größere Stämme beiseilen.
Ich bin also recht froh, das ich beide Möglichkeiten des Anschlagens habe. Mein Seil verschleisst eher durch schlechtes Aufwickeln der manuellen
Winde oder wenn beim Lösen unter Spannung die Einlaufbremse zu locker ist und es beim wieder anziehen zu Knicken kommt.

cu

Johannes D.
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Re: Seilwinde frage

Beitragvon abu_Moritz » Do Mär 28, 2013 8:35

Johannes D. hat geschrieben:.....oder wenn beim Lösen unter Spannung die Einlaufbremse zu locker ist und es beim wieder anziehen zu Knicken kommt.



das ist mir damals passiert, seither ist die Seilbremse straffer eingestellt
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Re: Seilwinde frage

Beitragvon FRED222 » Fr Dez 20, 2013 22:26

Westerwälder hat geschrieben:hier noch ein Bild zu den vielen Worten:
Seilgleiter1.jpg



ich habe mir jetzt ein neues seil besorgt, auch mit schlaufe. dazu meine frage, ich wollte es so wie auf dem bild machen:
schlaufe, seilgleithaken, seilgleitbügel korrekt so?.
ergänzende frage ich höre immer wieder von einer dicken unterlegscheibe zwischen presshülse und seilgleithaken (da ich das seil jetzt eh neu einfädele wäre es kein mehraufwand): kann oder muss so eine scheibe dazwischen oder soll man darauf verzichten?
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Re: Seilwinde frage

Beitragvon abu_Moritz » Sa Dez 21, 2013 7:56

FRED222 hat geschrieben:ergänzende frage ich höre immer wieder von einer dicken unterlegscheibe zwischen presshülse und seilgleithaken (da ich das seil jetzt eh neu einfädele wäre es kein mehraufwand): kann oder muss so eine scheibe dazwischen oder soll man darauf verzichten?


ich hab 2 so dicke Scheiben mit aufgefädelt,
eine direkt nach der Presshülse
und eine nach allen Gleitern vorm Einlaufmaul

wusste auch nicht so recht wo sie hin gehört oder wichtiger ist also habe ich mir einfach 2 gemacht :mrgreen:
Gruß Jo


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