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Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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39 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Badener » Do Jul 23, 2015 7:02

Teddy Bär hat geschrieben:Immer diese genauen Gewichtsangaben.
Wenn ich mein Heu mache, sagen wir am 1 Juni.
Dann wären 12 Rundballen mit einem Durchmesser von 1,6m die ich mit meiner variablen Presse und vollem Druck gepresst habe etwa der doppelte Ertrag, wie wenn ich 12 Ballen von 1,2m mit meiner alten Festkammerpresse gepresst hätte.

Und zwölf 1,6m Ballen müssen es erst mal werden. Am 1 Juni sicher nicht.

Und zum Thema,
wenn man lauter sehr kleine Schläge hat, dann wird ein Lohner nicht aufs ha abrechnen wollen. Weil er muss seine Aushilfsfahrer ja auch auf die Stunde bezahlen. Dann macht er dir fürs mähen, wenden und schwaden eher einen Stundenpreis.
Und wenn dein Heu dann trocken ist und jeder will gepresst haben. Wo meinst du fährt der Lohner zuerst pressen wenn Regen in der Luft liegt? Den 10ha Schlag im Nachbardorf, wo er 4ha die Stunde presst, oder bei dich wo er wenns gut geht 2ha die Stunde schafft?



Bei einem RB gehe ich immer von 250 kg aus. Siehe mein zweiter Fred zum Thema im selben Bereich.

Das mit dem Nebenerwerb stimmt wohl. Wir haben auch nur Nebenerwerb (teilweise würde ich es sogar als Nebenkosten bezeichnen, wenn z.B. ein Schlepper gekauft wird oder ein Schopf gebaut). Ich selbst bin auch in der Industrie (Chemie) in guter Stellung. Bei uns gibt es Betriebe mit 30-50 Mukuhs + Nachzucht die im Nebenerwerb laufen. :roll: Ganz schön was zu schaffen "nebenbei".

Spasseshalber frag ich meinen Lohner mal, aber erst wenn ich ihn treffe. Deswegen rufe ich ihn nicht an....

Sobald ich mehr weiß gibts infos....

Grüße
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon LW20 » Sa Jul 25, 2015 3:07

Wann immer man die Abrechnungssätze des Maschinenring im Zusammenhang mit dem Lohnunternehmer nimmt, sollte man bedenken, daß diese für "Nachbarschaftshilfe" ausgerechnet wurden. Der Lohner wird in der Regel teurer sein müssen, um keinen Verlust zu machen.
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Eifeler_1977 » So Jul 26, 2015 10:15

Hallo zusammen,

wie Eingangs schon erwähnt wurde, macht der Einsatz eines Lohnunternehmen nur dann Sinn, wenn ich eigene Maschinen nicht voll auslasten kann und die Anschaffung daher über den Kosten für einen Fremdeinsatz liegen. Bei Nebenerwerbsbetrieben kann das schnell mal der Fall sein.

Ich selbst setze keinen Lohnunternehmer ein und mache mein Fahrsilo im ersten und zweiten Schnitt allein. Komplett mit mähen, wenden und schwaden.

Die Preise für's zusammenfahren liegen bei uns zwischen 130 und 160 Euro/Std. (je nachdem wenn man fragt). Würde ich noch die Vorarbeiten mit hinzurechnen, kommt so ein Fahrsilo mal rasch auf 5000 € ... meines Erachtens zu teuer bzw. bin ich nicht gewillt auszugeben.

Schönen Sonntag noch und besten Gruß

euer Markus
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Agrotron » Di Jul 28, 2015 21:17

Wir lassen mittlerweile immer mehr vom Lohnunternehmer machen. Preislich gesehen stehe ich mir damit im Regelfall besser da und grade bei Erntearbeiten ist die Schlagkraft einfach ein riesen Vorteil!

Silage macht der Lohner seit 7 Jahren im Prinzip komplett. Schwade nur noch die kleinen, verwinkelten Flächen selber.

Heu haben wir jetzt das dritte Jahr mähen lassen. Bei ca. 7 ha/h hab ich die Fläche in 4 Stunden platt liegen und das ganze kostet mich knapp 30€/ha. Außerdem spare ich mir durch den Aufbereiter mindestens nen halben Tag Trocknungszeit, wenns gut läuft auch mal nen ganzen.
Zetten und schwaden machen wir beim Heu bisher eigentlich selber.
Schwaden weiß ich von der Silage her aber, dass der 4 Kreisel um 15€/ha kostet. Ebenfalls rund 7 ha/h.
Zetten sollte in etwa das gleiche kosten.
Pressen zahlen wir 6,50€ pro 0,7*1,2*2,4 Quader.

Macht dann bei 3 mal zetten und im Schnitt 16 Quadern pro ha insgesamt ca. 200€ Kosten für den Lohner.
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon anderson » Mi Jul 29, 2015 7:59

Hallo,
dann spinnen wir mal die 200€ weiter: Korrigiert um die Menge und angenommen, man macht Siloballen, könnte man 500€ bei drei Schnitten annehmen. Ich mähe 17 ha, das wären dann 8500€. Eine schöne Summe. Jetzt überschlage ich weiter: Die Hälfte davon nehme ich als Fixkosten für meine Maschinen her, die halten dann 1000ha-->20 Jahre. Da hätte ich dann 85.000€ für meine Heumaschinen übrig!
Und jetzt rechne ich mich reich: Mähwerk (neuwertig) 1000€, Wender 1200€, Schwader 1600€ und Ladewagen 4000€ =7800€ habe ich ausgegeben und überweise mir nun die Differenz aufs Konto...
Im Ernst, es ist sehr von den betrieblichen Gegebenheiten abhängig, was die sinnvolle Lösung ist. Eindeutig für den Lohnunternehmer spricht der Faktor Zeit. Andererseits ist es ja aber die Arbeitszeit, die ich auf mein Konto verbuchen kann. Maschinen und Gerät muss ich so oder so bezahlen. Im Fall der Grünlandernte, fällt ein ganz wichtiger Punkt weg, das ist der Zugang zu Spezialmaschinen/ neuester Technik, der sonst einen Vorteil bringen kann.
mfg
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Badener » Mi Jul 29, 2015 8:07

anderson hat geschrieben:Hallo,
[...]
Im Fall der Grünlandernte, fällt ein ganz wichtiger Punkt weg, das ist der Zugang zu Spezialmaschinen/ neuester Technik, der sonst einen Vorteil bringen kann.
mfg
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Das ist definitiv so. Vor allem kann man mit wenig Kapitaleinsatz gleich loslegen. Brauchbare Heumaschinen gibt es gebraucht schon für wenig Geld.
Unser 2,4m Scheibenmähwerk von Deutz hat unter 2000€ gekostet und das war schon eines der Teureren die wir angeschaut haben.... :roll:

Von der Arbeitsqualität sehe ich keinen Unterschied zwischen meinen Wiesen und denen die der Lohner bearbeitet hat, im Gegenteil, ich mähe schöner aus und reche in blöden Ecken das Futter noch von Hand auf das Feld.... :regen:

Einzig die Presse ist Kapitalintensiv, wobei ich das vom Lohner machen lasse (6€/Ballen).
Beim LaMa in der Nähe steht derzeit ne kleine Krone für 4000€.

Grüße
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon KarlGustav » Mi Jul 29, 2015 8:19

Badener hat geschrieben:
Einzig die Presse ist Kapitalintensiv, wobei ich das vom Lohner machen lasse (6€/Ballen).
Beim LaMa in der Nähe steht derzeit ne kleine Krone für 4000€.

Grüße


Wenn der Dir für 6 € den Ballen presst, dann kannst Du getrost auch nach den anderen Arbeitspreisen fragen.
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon LW20 » Mi Jul 29, 2015 16:46

anderson hat geschrieben:Hallo,
dann spinnen wir mal die 200€ weiter: Korrigiert um die Menge und angenommen, man macht Siloballen, könnte man 500€ bei drei Schnitten annehmen. Ich mähe 17 ha, das wären dann 8500€. Eine schöne Summe. Jetzt überschlage ich weiter: Die Hälfte davon nehme ich als Fixkosten für meine Maschinen her, die halten dann 1000ha-->20 Jahre. Da hätte ich dann 85.000€ für meine Heumaschinen übrig!
Und jetzt rechne ich mich reich: Mähwerk (neuwertig) 1000€, Wender 1200€, Schwader 1600€ und Ladewagen 4000€ =7800€ habe ich ausgegeben und überweise mir nun die Differenz aufs Konto...
Im Ernst, es ist sehr von den betrieblichen Gegebenheiten abhängig, was die sinnvolle Lösung ist. Eindeutig für den Lohnunternehmer spricht der Faktor Zeit. Andererseits ist es ja aber die Arbeitszeit, die ich auf mein Konto verbuchen kann. Maschinen und Gerät muss ich so oder so bezahlen. Im Fall der Grünlandernte, fällt ein ganz wichtiger Punkt weg, das ist der Zugang zu Spezialmaschinen/ neuester Technik, der sonst einen Vorteil bringen kann.
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Leider ist Deine Rechnung noch nicht fertig. Machst Du die Arbeit selbst müssen wir natürlich den Diesel für Deinen Schlepper von den 85000€ abziehen.
Schätzen wir mal für Mähen, Wenden, Schwaden sowie den Ladenwagen 50€ pro ha = 150€/ha/Jahr = 2550€/Jahr oder 51000€ in 20 Jahren.
Bleiben 34000€ übrig.
Abzgl. der 7800€ für die Maschinen bleiben 26200€ die Du für Deine Arbeitszeit bekommst. Brauchst Du pro ha 2 Stunden hast Du für: 26200/ 1x3x17x20 =12,80€ pro Stunde gearbeitet
Hast Du Dir jetzt noch einen etwas größeren Traktor als Du auf dem Hof benötigst gekauft, oder unterhältst einen zweiten um nicht immer Umhängen zu müssen, hast Du in den 20 Jahren noch eine Reparatur, fällst Du unter den Mindestlohn, oder machst evtl. sogar Verlust.
Der "Spaßfaktor" läßt sich natürlich schwer gegenrechnen.
Die Rechnung sieht ebenfalls ganz anders aus, wenn man in der durch Einsatz des Lohnunternehmers gewonnenen Zeit keinen Gewinn sieht.
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon anderson » Do Jul 30, 2015 22:00

Hallo,
darum geht mein Text mit "Im Ernst..." weiter. Der letzte Satz enthält aber eine wichtige Problematik. Was bedeutet der Faktor gewonnene Freizeit/ eingesetzte Arbeitszeit. Nun ich bin der Meinung, dass die gewonnene Zeit durch höherwertige Tätigkeiten genutzt werden muss um ein Argument zu sein. Zudem mach ich gerade im Nebenerwerb durch die Umsetzung meiner Freizeit in Arbeitszeit das Geschäft. Nicht zuletzt zeigt die immer wieder durchexerzierte Berechnung von unrentabler Eigenmechanisierung und saubilliger Lohnunternehmertarife, dass irgendwer in Mathe geschlafen hat. Also wenn ich es nicht schaffe (natürlich nicht in jedem Extremfall), mit einer angepassten Mechanisierung den Stundenlohn selber zu kassieren, wie soll das ein Lohnunternehmer schaffen, der ebenfalls Löhne, Versicherungen, usw bezahlen muss?
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon LW20 » Fr Jul 31, 2015 12:04

Der Lohnunternehmer muss die Wirtschaftlichkeit durch eine sehr hohe Auslastung seiner Maschinen erzielen.
Der Landwirt "fährt" dann günstiger, wenn er durch die Vergabe Technik einsetzen kann, die für ihn sonst völlig unrentabel ist ( z. B.: bodennahe Gülleausbringung für rel kleine Betriebe), oder wenn in der freiwerdenden Zeit "höherwertige"/ gewinnbringendere Tätigkeiten ausgeführt werden (können).
Jeder muss dies aber für seinen Betrieb rechnen.
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Agrotron » Fr Jul 31, 2015 21:49

Natürlich muss das ganze immer einzelbetrieblich gesehen werden. Ich will auch weiß Gott nicht sagen, dass der Lohnunternehmer immer die bessere Lösung ist.

Aber so einfach wie ihr es seht ist auch nicht. Sicher krieg ich nen halbwegs gutes Heckmähwerk gebraucht für um 3000€. Aber damit brauche ich nicht anfangen und 40ha pro Schnitt mähen. Dafür bräuchte ich schon ne anständige Front- Heckkombi inkl. Aufbereiter. Und ruck zuck werden aus 3.000€ dann 30.000€...

Punkt Arbeitszeit. Ich hab mit Biogas und Stall mehr als genug um die Ohren. Ich bin im Prinzip froh um jede Minute die ich nicht auffem Schlepper sitzen muss! Die Jungs von unserem Lohnunternehmer kennen durch die regelmäßige Arbeit im Prinzip alle unsere Flächen, so dass wir uns zu Anfang 10-15 Minuten Zeit nehmen und alles einmal durchsprechen und dann hab ich den Rest vom Tag, bis auf möglicherweise mal ne kleine Nachfrage, für andere Sachen frei.

Die Ecken bleiben bei uns stehen. Auch am Rand bleibt im Zweifelsfall nen halber Meter stehen. Ich will das gute Gras im Silo haben, das was von den Feldrändern reinwächst kann da gerne stehen bleiben, da fährt 2 mal im Jahr der Mulcher rüber und gut ists.

Und den Punkt Spezialmaschinen nutze ich auch im Grünland. Beim 3. und 4. Schnitt fahren wir mittlerweile größtenteils mit Schwadband am Mähwerk. Das kann auch nur der Lohner mit seiner Butterflykombi...
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon LW20 » Fr Jul 31, 2015 21:55

@ agrotron:

Genau so sehe ich das auch. Die Arbeit auf dem Feld können andere auch erledigen. Im Stall muss man selber präsent sein.
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon julius » Sa Aug 01, 2015 11:26

Agrotron hat geschrieben:Pressen zahlen wir 6,50€ pro 0,7*1,2*2,4 Quader.



Hier in unserer Ecke presst keiner unter 10,50 Euro pro Quader mit 2,40 Länge. :cry:
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Agrotron » So Aug 02, 2015 14:42

julius hat geschrieben:
Agrotron hat geschrieben:Pressen zahlen wir 6,50€ pro 0,7*1,2*2,4 Quader.



Hier in unserer Ecke presst keiner unter 10,50 Euro pro Quader mit 2,40 Länge. :cry:



:shock: :shock:
Dafür krieg ich ja schon fast nen Häckselballen in 2,40. Wohlgemerkt 90 hoch...
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon anderson » Mo Aug 03, 2015 8:10

Hallo,
hier gibt es mehrere Probleme, die eine Übergabe an den Lohnunternehmer zur Absurdität machen:
Kleinräumig extrem unterschiedliche Wachstumsbedingungen- in meinem Betrieb gibt es bis zu drei Wochen Vegetationsunterschied.
Sehr kleinstrukturiert- meine kleinste Wiese hat 15 ar und ist nur ~10m breit.
Aufgrund der Struktur ist der Anteil von Fahrtzeit und Randbearbeitung an der Arbeitszeit sehr hoch. Vor allem bei der Bearbeitung von Feldrändern ist eine angepasste Mechanisierung Gold wert.
Hier gibt es Wege, die zB für eine Presse mit knapp 3m Breite nicht befahrbar sind.
Es wäre nötig, paralell zum Lohnunternehmer die gesamte Grünlandkette zu unterhalten. damit man alles sauber erledigen kann.
Übrigens aktueller Preis für Rundballen geschnitten 1,25 =8,50€. Mähen wird angeboten, hätte aber zu wenig Schlagkraft um flexibel zu sein. Wenden ist nicht üblich und Schwaden wird nur mit Doppelseitenschwader angeboten.
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