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Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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39 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon forstfux » Di Sep 01, 2015 18:32

Mein Rat: Unbedingter weiter selber bewirtschaften, sonst kommt man bei Fragen zur Forstwirtschaft eines Tages in die Not dass man nicht mehr sagen kann "Traktor und anderer Fuhrpark sind ohnehin durch die LW vorhanden" :wink:
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Seegucker » Di Sep 01, 2015 19:07

Bei solchen Kostenvergleichen sollte man die evtl. Wartekosten nicht unter den Tisch fallen lassen. Ich musste auch schon Siloballen entsorgen weil mein Lohner anderthalb Tage zu spät kam.
Es ist leider so , dass die größten und lukrativen Kunden bevorzugt bedient werden.
Nur die Diktatur braucht Zensur. Demokratie heißt Kampf der Meinungen.“
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon flower-bauer » Di Sep 01, 2015 20:47

...
Zuletzt geändert von flower-bauer am Mi Mai 16, 2018 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Fassi » Di Sep 01, 2015 21:30

Sehr kleinstrukturiert- meine kleinste Wiese hat 15 ar und ist nur ~10m breit.


Hab ich jetzt so festgestellt, beim Mist fahren, bzw. dem geplanten diesjährigen Mistfahren. Mien Streuer ist immer noch im Eimer, und der Gedanke war, dass diesjahr mal zu vergeben. Vergiss es, zumindest auf meinen eigenen Flächen. Die sind den Lohnern zu klein (bis auf eine Wiese bewegt sich die größe zwischen 0,3 und 0,5ha) für ihre Gespanne. Also werde ich wohl diesjahr leider versuchen müssen, meinen Mist abzugeben statt ihn selber zu nutzen. Schlußfolgerung für mich, irgendwas beim Lohner anfragen lohnt sich als kleiner Betrieb nicht, da bleibt einem nur die Eigenmechanisierung übrig.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Damhirsch » Fr Sep 04, 2015 20:01

Mein Miststreuer ist ein 4 t von 1980. Hat damals ca 5000 DM gekostet. Dank guter Pflege sieht der fast wie neu aus. Ist auch ne Menge neu dran. Kettennüsse, Kratzbodenschienen, Bodenbretter, Streuwalzenlager, div Scherbolzen.
Bei gegebener Feldentfernung schaffe ich mit dem Ding mit 90 PS Schlepper und 85 PS Frontlader 2 Streuer/h. 18 Streuer zu streuen. Also 9 Std zu erwarten.
18 Streuer x 10 Min/Streuer aufladen = 3 St x 34 € = 100€. 18 Streuer x 20 Min/Streuer = 6 Std x 36 €/Std = 400 €. ) 9 Mannstunden x 13 € = 110 € Summe 610 €.
Dieses Jahr für den ersten Streuer 3 Scherbolzen. 3/4 Std handabladen, Reparatur der Bolzen insgesamt 1/2 Std.
Nerven und Fluchen nicht zu beziffern.
Also Lohner angagiert. Rechnung heute: 370 €.
Es gibt sehr, sehr viele Arbeiten, die vom Lohner wesentlich günstiger erledigt werden. Problematisch ist uU die Abhängigkeit hinsichtlich Zeit und Flächengröße.
Natürlich ist der Lohner nölig wenn er wegen 15 Großpacken Heu anrücken soll. Aber das sind 450 HD Ballen mit meiner eigenen fast neuen Welger AP45(ca 40Jahre).
Das sind 1, 5 Wagen . Dazu brauche ich 1 Mann zum Pressen und 3 Leute zum Einfahren. 1 Fahrer, 1 Stapler, 1 Auflader. Pressen dauert 1/2 Std, Aufladen 1/Std, Abladen 1/2 Std.
Lohner braucht 10 Min zum Pressen. Deswegen die Nöligkeit, trotz km Geld. Mit 2 Mann dauert das Einfahren bis ins Lager 20 Min. Insgesamt 30 Min = 70 Arbeitsminuten.
Eigene Mechanisierung dauert 90 Min = 30 + 180 = 270 Arbeitsminuten.
Alles klar?
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Badener » Fr Sep 04, 2015 22:10

flower-bauer hat geschrieben:
Seegucker hat geschrieben:Bei solchen Kostenvergleichen sollte man die evtl. Wartekosten nicht unter den Tisch fallen lassen. Ich musste auch schon Siloballen entsorgen weil mein Lohner anderthalb Tage zu spät kam.Es ist leider so , dass die größten und lukrativen Kunden bevorzugt bedient werden.

Ja, nur kann man sie halt kaum quantifizieren.

@Badener
Hast Du bei Deinem LU zwischenzeitlich mal angefragt ?


Kommt noch, ich geh das Pressen zahlen, dann frag ich....
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon LW20 » Sa Sep 05, 2015 0:10

@ damhirsch:

Mit welchen Maschinen kam der Lohner jeweils zum Laden und Ausbringen des Mistes? Ein oder zwei Fahrer?

Vielen Dank.
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Damhirsch » Sa Sep 05, 2015 7:15

2 x New Holland 180 PS, Streuer 15t oder 18t, Scheibenstreuwqerk, auf 15 m gestreut, 1 Mann.
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Re: Selbst bewirtschaften vs. Lohner

Beitragvon Fassi » Sa Sep 05, 2015 15:34

@ Damhirsch: Schon klar, aber bei Euch sind die Flächen größer und die Lohnerdichte irgendwie höher. Wie gesagt, ich bekomme auf Anfrage gesagt, dass meine Flächen den Lohnern zu klein sind. Da kommt keiner, also bleibt halt nur die Eigenmechanisierung. Lohner ist halt nur was, wenn es einen gibt und er auch Aufträge von kleineren Betrieben annimmt.

Gruß
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