ich denke man sollte mal warten, ob sich der Fragesteller noch mal meldet.
Trotzdem sollte man aber auch darauf hinweisen, das der Forstwirt ein Lehrberuf ist.
Noch dazu ist der Forstwirt der Beruf, mit der berufsbedingt kürzesten Lebenserwartung.
So wirt es zumindest von der BG propagiert.
Denke nicht, ohne hier jemanden zu nahe treten zu wollen, dass das bisschen Waldbewirtschaftung, das man bei der landwirtschaftlichen Ausbildung lernt genügt, um sich hier voll selbstständig zu machen.
In meiner Ausbildung habe ich auch das Drehen und Fräsen "gelernt". Würde aber nicht auf die Idee kommen einen Zerspanungsbetrieb zu eröffnen.
Ein letzter Hinweis gilt der Zertifizierung. Beim Brennholzeinschlag nicht von Bedeutung, hier ist nur der Motorsägenlehrgang gefordert, aber:
[url]Forstliche Dienstleistungsunternehmer müssen bei örtlicher Verfügbarkeit bereits heute und ab 2014 generell ein von PEFC anerkanntes Forstunternehmerzertifikat vorweisen, um in PEFC-zertifizierten Wäldern arbeiten zu können. Hierunter fallen sämtliche Arbeiten, auch Aufforstung. Wichtig zu erwähnen ist noch, dass forstliche Dienstleistungsunternehmer jedoch keine PEFC-Zertifizierung benötigen, sondern ein von PEFC anerkanntes Forstunternehmerzertifikat.[/url]
Quelle: https://pefc.de/pefc-fuer-waldbesitzer/ ... ragen.html
Die Fragestellung hat sich ja auch mehr nach Nebenverdienst angehört.
Da kann man manches lockerer sehen. Denke aber die Vollprofis halten nicht viel von Preisdumping.
Grüße und nichts für Ungut aus Unterfranken

