Moin Moin
2003 bin ich nach der Geburt meines Sohnes in Erziehungsurlaub gegangen. Letztes Jahr wurde mir ein Minijob in der Firma meines Mannes angeboten.
Es gab einige Gründe, das ich meine unbefristet Stelle nach 16,5 Jahren kündigte und diesen neuen Job annahm.
Da es in den letzten Wochen zunehmend Spannungen zwischen der Chefin, meinem Arbeitskollegen und mir gab, habe ich gekündigt.
Ich vermute, da kaum Notiz von meiner Kündigung genommen wurde, Chefin blieb nicht mal stehen, als ich mit ihr sprechen wollte, sondern sagte nur : ist in Ordnung .. war es wohl beabsichtigt, mich "wegzuekeln".
Ein Grund ist, das ich mit einem kleinen Kind nicht so flexibel mit den Dienstplan sein konnte. Mein Kollege ist Rentner und alleine und war auch nicht länger bereit, weiterhin Rücksicht auf mich zu nehmen.
Gespräche mit der Chefin nützten gar nichts, da sie immer auf seiner Seite stand.
Vor 14 Tagen habe ich, eigentlich als nebenbei gedacht, ein Gewerbe für Grab-und Gartenpflege angemeldet und nach zwei Zeitungsanzeigen schon einige Aufträge bekommen, so das mir die Kündigung etwas leichter fiel.
Nun überlege ich, ob es evtl. ratsam wäre, das ich mich bei der Arbeits-Agentur vorbeischaue und eine "Ich-AG" anmelden ?
Würde ich überhaupt Unterstützung bekommen ?
Habt Ihr schon mal etwas ähnliches erlebt bzw auf die Beine gestellt ?
Würde mich freuen, wenn ich einige Tipps bekommen könnte.
LG Ute