Hallo zusammen! Folgende Situation: Ich habe einen kleinen Bauernhof geerbt und würde ihn gerne selber mit Familie bewohnen. Ich bin aber kein Landwirt und kann die Flächen entsprechend nicht selber bewirtschaften. Momentan lebe ich in einer Doppelhaushälfte mit großem Garten. Dort pflanze ich allerhand verschiedenstes Gemüse an, einige Obstbäume habe ich auch. Das reicht nicht, um unseren eigenen Bedarf zu decken, aber so ein Drittel bestimmt. Meine Überlegung ist nun, das ganze im neuen Heim etwas auszubauen und hauptsächlich zum Selbstversorger zu werden. Es ist ein kleiner Hof, ich würde sagen nicht mehr als 5 Hektar. Meine Idee wäre es jetzt, den Teil, der unmittelbar angrenzt, selber zu nutzen. Wie viel Platz ich brauche habe ich mir noch nicht überlegt, aber ja sicher keine 5 Hektar. Den Rest würde ich dann gerne an einen Bauern aus der Nachbarschaft verpachten. Jetzt wollte ich mal die Rückmeldung von euch Profis einholen. Ist das zu einfach/naiv gedacht? Würde bei Landwirten da überhaupt Interesse bestehen? Vorallem bei denen, die überhaupt nicht unmittelbar angrenzen dürfte das Interesse bei der Fläche sicherlich sehr klein sein ... Ist das rechtlich überhaupt so ohne weiteres möglich?
PS: Ich habe den Thread mal unter Allgemeines gepackt, in den "Profi-Unterforen" fand ich ihn dann doch nicht so gut aufgehoben. Wenn unpassend, bitte verschieben.