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Separieren von Mischgetreide

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Separieren von Mischgetreide

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Jul 05, 2024 7:34

Danke Schwabenjung , wie tief kommst du da rein ? Ich denke da musst du sehr zeitig fahren um die Feuchte des Winters zu nutzen , damit das Schar weit genug rein geht, wir reden hier von 8-10 cm Saattiefe .

Und zur N Düngung : Zitat : Eine Stickstoffdüngung kann sich negativ auf die Stickstoffversorgung der Ackerbohne auswirken.
Quelle : https://ig-pflanzenzucht.de/news/warum-winterbohne-anbauen/

Ich hab noch keine Bohne gebaut, interessiert mich aber trotzdem .
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Re: Separieren von Mischgetreide

Beitragvon Terreblanche » Fr Jul 05, 2024 7:35

Schwabenjung26 hat geschrieben:@Sturmwind: Mit der aufgesattelten Kreiseleggenkombi. Oberlenker ganz lange, nur auf der Walze laufen lassen und mit der Scheibenschar reindrillen. Geht langsam aber wunderbar.

Beim Mischanbau sparst Du die 50% nicht ein, weil die wenigsten Stickstoffknöllchen in lebender Form den Stickstoff an den daneben wachsenden Weizen abgeben können.
Hannes/Landwirt in MV kann das wunderbar erklären, ich bin leider nicht ganz so textsicher.

Ansonsten kann ich das unterschreiben und drücke die Daumen. Mich würde das eingeschränkte Herbizidmanagement abschrecken.



Sommertriticale/ Erbsen hatte ich auch schon, gerade da hat man schön beobachten können, wie der Erbsenstickstoff in der Kornfüllphase der Triticale an diese überging. Im Jugend- und Schossstadium kommt nichts rüber, da hast du schon recht, aber zum Ende zu sieht man das richtig, wie der Leguminosenstickstoff in die Getreideähren reingepumpt wird. Die Triticale hatte extrem schön ausgebildette Körner und wurde nur sehr langsam reif.
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Re: Separieren von Mischgetreide

Beitragvon Schwabenjung26 » Mo Jul 08, 2024 7:12

Wir haben hier schön schüttfähige Böden wenn man nicht zu nass darin rumwühlt.
Dieses Jahr musste ich aus Gründen leider schon ein paar ha Bohnen in einen reinen Bohnenbestand reindrillen, da kam ich ohne Probleme auf 5cm Saattiefe.

Andüngen kann ich im Frühjahr viel früher als drillen, daher seh ich das eher unproblematisch.
Kritischer ist mir da eher das Herbizid, welches in der Triticale ich eigentlich gern im Herbst appliziert hätte.
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Re: Separieren von Mischgetreide

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Jul 08, 2024 10:21

Schwabenjung26 hat geschrieben:Dieses Jahr musste ich aus Gründen leider schon ein paar ha Bohnen in einen reinen Bohnenbestand reindrillen, da kam ich ohne Probleme auf 5cm Saattiefe.
Da stellt sich die Frage warum hast du die Bohnen nachgelegt ? Also ich meine 5 cm , da bist noch lange nicht zu tief ! Ob das etwa der Grund war für das nachsäen ?
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Re: Separieren von Mischgetreide

Beitragvon Schwabenjung26 » Mo Jul 08, 2024 10:50

Nein.
Ich hatte zuerst überlagertes Saatgut, dass dann im Nachhinein nur zu 25% aufgegangen ist. Fehler von mir.
Hier war es das Kunststück noch eine passende Ablage zum bestehenden Bodenherbizid /noch durchzuführender Gräsersbehandlung und Abreifetermin zu finden.
Alles nicht optimal, das weiß ich.
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Re: Separieren von Mischgetreide

Beitragvon motzlarerbauer » Do Jul 11, 2024 15:22

Terreblanche hat geschrieben:Sommertriticale/ Erbsen hatte ich auch schon, gerade da hat man schön beobachten können, wie der Erbsenstickstoff in der Kornfüllphase der Triticale an diese überging. Im Jugend- und Schossstadium kommt nichts rüber, da hast du schon recht, aber zum Ende zu sieht man das richtig, wie der Leguminosenstickstoff in die Getreideähren reingepumpt wird. Die Triticale hatte extrem schön ausgebildette Körner und wurde nur sehr langsam reif.


Das ist auch meine erfahrung beim Gemenge Winererbsen/Triticale. Die Körner füllen sich schon gleichmäßig und reifen langsamer ab.
Habe in diesem JAhr einen Schlag geteilt 1. Wintererbse/Triticale 2. Triticale.
Ich möchte mal den Vergleich haben, welche Unterschiede hier tatsächlich festzustellen. Angefangen von der Bestandsdichte, Unkrautunterdrückung, Lagerneigung, Ertrag.

in ein paar Tagen kann ich berichten
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
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