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Silage mit effektiven Microorganismen - Erfahrungen?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Silage mit effektiven Microorganismen - Erfahrungen?

Beitragvon estrell » Fr Jan 11, 2008 15:28

EM bei der Silagebereitung sollen später in der fertigen Silage positiv wirken, zB Fehlgährung verhindern, nachwärmen unterbinden...
Habt ihr das mal ausprobiert und wie sind die Ergebnisse?
Gibt es auch messbare Ergebnisse - zB Vergleiche in der Siloanalyse?

Noch interessieren würde mich die Wirkung dieser Silage auf das Vieh - gibts dazu auch was?
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Beitragvon Ackermeister » Fr Jan 11, 2008 18:47

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Beitragvon H.B. » Fr Jan 11, 2008 19:28

Einer verdient daran ganz sicher....
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Beitragvon Ackermeister » Fr Jan 11, 2008 19:37

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Beitragvon Basti » Fr Jan 11, 2008 19:48

In der Theorie hört sich das toll an mit 'kein Nachgären' und so...
Habe jedoch hier aus der Umgebung schon mehrfach gehört, dass das Ganze nach hinten losgegangen ist und dass das komplette Silo weggeschmissen werden musste.
Kenn mich da nicht so aus, aber muss man da nicht je nach Silage ganz bestimmte Bakterienkulturen nehmen wegen verschiedenen Trockenmassegehalten und so?? :?
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Beitragvon H.B. » Fr Jan 11, 2008 20:08

Nachgärungen in der Silage sind Folgen von Fehlern. Bevor ich schon während des Siliervorgangs das Siliergut mit EM impfe (damit ich bewusst Fehler machen kann), würd ich versuchen einige Fehlerquellen auszuschalten.
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Beitragvon Ackermeister » Fr Jan 11, 2008 20:20

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Beitragvon H.B. » Fr Jan 11, 2008 20:25

Diese Produkte sind sicher nicht schlecht, aber bei gewissenhafter Arbeit nicht notwendig
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Beitragvon Johny B. Good » Fr Jan 11, 2008 21:18

ich kann meinem vorredner nur recht geben

bei sauberer arbeit kan man das alles zu vermeiden
http://www.egglhof.de
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Beitragvon CarpeDiem » Fr Jan 11, 2008 21:35

Mit EM kann man alles machen, Hauptsache man glaubt daran. Dies war eigentlich meine Meinung die ich mir gebildet hatte, nachdem ich das Zeug zum Futter eines Pferdes gegeben hatte, das zu Koliken neigte. Hier konnte ich keine Veränderung feststellen, was aber wohl ganz andere Ursachen hatte.

Dann passierte folgendes. Ein Maßblech für Pflanzenschutzmittel, fiel mit einem klitztekleinen Restinhalt auf einem Fliesenboden um und lief aus. Das Mittel setzte sich in den Plattenfugen fest, die aussahen als sei Öl dort eingedrungen. Dann besprühte ich eine der Fugen mit EM und siehe da, nach relativ kurzer Zeit war dort nichts mehr zu sehen.

Dies ist für mich der sichtbare Beweis, dass die EM Lösung doch gewaltige Umbau- und Abbauprozesse beschleunigt bzw. in Gang setzt.
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Beitragvon estrell » Fr Jan 11, 2008 23:46

Ich habe von einem Tierarzt erfahren der sich mit EM befasst das der Silo besser siliert und es keine Nacherwährmung mehr gibt.
Die Kühe sollen den Silo besser verdauen können

Ackermeister - genau das hat man heute auf einer Fortbildung erzählt - ich würds nur gerne mal von Leuten hören, dies bei sich ausprobiert haben.
Denn eigentlich denke ich wie HB - das Hauptproblem sind Fehler - vermutlich zuerst das "Entnahme und Vorschubproblem".
Trotzdem - die Ideen die man zu EM hört sind ähnlich denen die man vor 20 Jahren zu Teebaumöl hatte....

Gehört hab ich auch von der Wirksamkeit als Gülleverdünner und so... aber - gibts denn wen, der es echt mal ausprobiert hat und der sich Outet?
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Beitragvon H.B. » Sa Jan 12, 2008 9:29

@Michael, Deine Beiträge sind immer nachvollziehbar, aber bitte bemüh Dich, Deine Fehlerquote etwas zu reduzieren. Hier lesen viele andere auch noch mit.
Deine schreibweise könnte aus einem Dorf stammen, in dem viele Fließbandarbeiter angesiedelt sind....



Andrea, sobald der Nutzen über den Kosten gesehen wird, wird das Flächendeckend eingesetzt. Sonst wirds auf das hinauslaufen, wie du's mit dem "Teebaumöl" beschrieben hast.

Bei uns war vor 10 - 15 Jahren eine "Güllebelüftungsphase". Beinahe jeder hatte so ein Glump in der Grube hängen, was nach einem halben Jahr außer Betrieb gesetzt wurde.
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Beitragvon SHierling » Sa Jan 12, 2008 10:34

Hallo,
EM nutzen immer nur da, wo auch eine Lücke ist, die sie besetzen können, also schlecht verdichtet, falscher Erntezeitpunkt, zu viel Dreck - die ganz normalen Silofehler. Die beheben sie natürlich, weil es extrem widerstandsfähige Stämme sind - und deswegen gibts auch die ganzen "Wundergeschichten" ("Ohne EM läuft bei uns NICHTS mehr, und sowie wir die wieder weglassen, wird es wieder schlechter!") - klar. weil die Ursache, der eigentliche Fehler, ja nicht behoben wurde. Wenn ich dauernd zu keine Schuhe anziehe, finde ich Schmerztabletten vermutlich auch superklasse und schreibe seitenweiise tolle Erfahrungeberichte ...

Andererseits ist das Risiko der genetischen Verarmung beim flächendeckenden Einsatz dieser Stämme SO groß, daß normalerweise gerade Biobetriebe sowas ganz grundsäzlich ablehnen sollten. Wenn das Pflanzen wären, oder Tiere, würden sie alle AMOK laufen gegen so eine weltweite Standard-Mixtur. Ich halte EM aus ökologischer Sicht für ebenso gefährlich wie die ganzen Mikroorganismen, die die Bios als "Spritzmittel" in der Gegend verteilen - das ganze führt zu extremer "Faunen" (oder Floren, wie auch immer) verfälschung und sollte meiner Meinung nach schleunigst verboten werden.

Grüße
Brigitta
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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