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Silage mit zu trockenem Gras

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Silage mit zu trockenem Gras

Beitragvon Cowboy74 » Di Okt 01, 2019 17:34

Ich bin mit einer McHale Kombi unterwegs.
Deutz statt Fendt - das ist der Trend. ;-)
Pressen kauft man am besten aus Irland.
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Re: Silage mit zu trockenem Gras

Beitragvon Teddy Bär » Di Okt 01, 2019 17:50

Ich hatte auch schon zwei andere Marken und habe festgestellt dass die Qualität der Silage nichts mit der Pressenmarke zu tun hat.
Ausserdem haben ordentliche Schwaden mehr Einfluss auf die Ballenform als die Presse oder der Fahrer.
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Teddy Bär
 
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Re: Silage mit zu trockenem Gras

Beitragvon Ferengi » Mi Okt 02, 2019 12:01

Marian Pradler hat geschrieben:Moin.

Zur Frage des TE:
Ballensilage gelingt bei gutem Pressdruck, ordentlich gewickelt und schnellem verräumen der Ballen eigentlich bei jedem TS Gehalt im Ballen. Ganz egal ob unangewelkt und patschnass bis hin zu "Tütenheu".



Bei nur wenig angewelkter Silage, mit nem, TS von 20% und weniger, macht bei Ballensilage ein Siliermittel wie z.B. BonSilage Forte, sinn.
Ist die Silage gut angewelkt, ist es es praktisch egal wie nass das Zeug beim Pressen ist.
Beim ersten Schnitt hats mir beim Pressen 10 Liter per Platzregen (der letzte Regen für mehrere Monate) reingehaun.
Die Ballen sind zwar klitschnass und sauschwer, die Futterqualität ist aber spitze.

Zu Trocken geht bei Ballensilage eigentlich nicht.
Wenns nur noch leicht feucht ist (unter 85% TS) wirds Heulage/Gärheu, und sonst halt ganz normales Heu.
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Re: Silage mit zu trockenem Gras

Beitragvon xaver1 » Mi Okt 02, 2019 12:16

Bei 20% TM hab ich gute Erfahrung, wenn man die liegenlässt auf der runden Seite, wie die aus der Presse kommen, da kommt doch einiges Wasser raus.
Stehend oder gestapelt wird das eine größere Sauerei.

mfg
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Re: Silage mit zu trockenem Gras

Beitragvon Sönke Carstens » Mi Okt 02, 2019 16:21

Im letzten Jahr habe ich mitte November den letzten Schnitt gemacht, im Regen wurde das neu angesäte Ackergras mit Schwadzusammenführung gemäht und sofort gepresst.
Die Ballen mussten möglichst schnell vom Feld weil die sehr instabil waren, das Ackergras hatte nur Blätter udn wurde beim Pressen mit 25 Messern geschnitten.
Beim öffnen der Ballen liefen mehrere Liter Wasser aus den Ballen aber die Kühe haben das Gras sehr gern gefressen.
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Re: Silage mit zu trockenem Gras

Beitragvon Bergwanger » Mi Okt 02, 2019 20:52

Meine Erfahrung ist, dass Silageballen aus fast jedem Futter wohlriechende Silage zaubert, und in jedem Fall bessere Silierqualität erreicht wird als mit anderen Systemen.
Je feuchter das Siliergut ist, desto weniger Probleme gibt es mit Schimmel und die Damen fressen es sowieso lieber.

Den Tipp von Xaver halt ich für Quatsch. Das Wasser ist eben kein Wasser, sonder Gärsaft der auch Nährstoffe mit rausflößt - die im Nachhinein wieder fehlen. Dazu kommt, dass wenn sie auf der runden Seite liegen und nass (dem zu Folge auch instabiler als trockenes Silo) sind, sie sich mehr verformen. Es gibt mit der Zeit Melonen, und an manchen Stellen überdehnt sich die Folie und reißt im schlechtesten Fall --> Schimmel
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Re: Silage mit zu trockenem Gras

Beitragvon xaver1 » Do Okt 03, 2019 0:34

Nein, keine Melonen, ich meine Pyramiden, da drückt es den Gärsaft besser raus.
Ich stell die Ballen auf den Futtertisch, da hab ich lieber weniger Gärsaft, mein Pflaster am Futtertisch ist aber auch schon ziemlich angegriffen.

mfg
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Re: Silage mit zu trockenem Gras

Beitragvon Teddy Bär » Do Okt 03, 2019 6:42

Pressen kann man alles, normal sollte aber kein Saft aus den Ballen austreten.
Wenn man von den nassen Ballen das Netz abnimmt, dann stinken die Hände noch 3 Tage nach diesem Sauerkraut.
Und wenn man 10 Meter hinter der Kuh steht, diese dann den Schwanz hebt und gleichzeitig hustet, dann viel Spass :lol:
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