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Sind Eltern immer so?

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon SHierling » Di Dez 11, 2012 10:47

Wie sah die "Einladung" denn genau aus?
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon SHierling » Di Dez 11, 2012 12:04

Und mußte die Einladung unterschirieben zurückgebracht werden?

Wenn ich Schüler wäre, und liefe Gefahr, daß meine Eltern (womöglich noch mehr als sonst und mit Anleitung) sagen: "Sitz nicht andauernd vor der Kiste", dann liesse ich das Ding auch nicht gerade mitten auf dem Küchentisch liegen.
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Heinrich » Di Dez 11, 2012 13:08

Es war kalt es war dunkel und keiner hatte Lust.
Das ist doch immer so.
Zu den Elternsprechtagen kommen auch immer nur die Eltern der Kinder die es garnicht nötig haben.

Unsere Tochter hat eien Schulplaner, da steht sowas immer drin.
Und der muss jede Woche unterschrieben werden.
So wissen die Eltern was so los ist und auch ob ein Kind auch regelmässig die Hausaufgaben macht.
Eigentlich eine super Sache.
Wenn Eltern was wollen können sie es auch eintagen.
Klassenarbeiten stehen drin.
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon SHierling » Di Dez 11, 2012 13:21

Jo. Das war zwar früher nicht üblich, aber bei einigen SchülerInnen durchaus sinnvoll :oops: :lol:
Meine Eltern haben auch die meisten Sprechtage "verpaßt" .... und Klassenarbeiten unterhalb von 4 sind auch öfter mal "unerwähnt geblieben" .
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Heinrich » Di Dez 11, 2012 14:17

SHierling hat geschrieben:Jo. Das war zwar früher nicht üblich, aber bei einigen SchülerInnen durchaus sinnvoll :oops: :lol:
Meine Eltern haben auch die meisten Sprechtage "verpaßt" .... und Klassenarbeiten unterhalb von 4 sind auch öfter mal "unerwähnt geblieben" .


Hier muss jeder Test und jede Klassenarbeit unterschrieben werden.
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Nijura » Di Dez 11, 2012 14:17

Ich kenne solche Veranstaltungen. Habe selbst schon an diversen Internetgefahren Veranstaltungen teilgenommen. Da ich aber kein Windoof benutze und diese Fachprofis keine Ahnung von anderen Betriebsystemen haben und alles meistens auf Windoof gelehrt wird, sehe ich mich nicht gezwungen dort zu erscheinen.

Als ich mal als anderes Betriebssystemnutzer gefragt habe, wo denn nun der Sinn einer solchen veranstaltung ist, wenn nur ein Betriebssystem abgehandelt wird.

Das ist ja so, wenn man auf die Gefahren im Strassenverkehr hinweisen will und nur Opels abhandelt.....

Für mich sind solche Veranstaltungen auf lange Zeit gestorben. Ich überwache meine Kinder im Internet denke sehr gut. Meistens werde die recht schnell Fitter wie man selbst. Also gehört auch eine gute Portion Vertrauen dazu.

Gruss Frank
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Florian1980 » Di Dez 11, 2012 14:48

Was hat denn die grundsätzliche Gefähdung Kinder und Jugendlicher durch das Internet bitte mit dem Betriebssystem zu tun. Pornos und Gewalt laufen auf Pc, Apple oder Android immer gleich. Wichtiger ist es doch zu wissen, was sich die Kinder anschauen...
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Heinrich » Di Dez 11, 2012 16:22

Nijura hat geschrieben:Ich kenne solche Veranstaltungen. Habe selbst schon an diversen Internetgefahren Veranstaltungen teilgenommen. Da ich aber kein Windoof benutze und diese Fachprofis keine Ahnung von anderen Betriebsystemen haben und alles meistens auf Windoof gelehrt wird, sehe ich mich nicht gezwungen dort zu erscheinen.

Als ich mal als anderes Betriebssystemnutzer gefragt habe, wo denn nun der Sinn einer solchen veranstaltung ist, wenn nur ein Betriebssystem abgehandelt wird.

Das ist ja so, wenn man auf die Gefahren im Strassenverkehr hinweisen will und nur Opels abhandelt.....

Für mich sind solche Veranstaltungen auf lange Zeit gestorben. Ich überwache meine Kinder im Internet denke sehr gut. Meistens werde die recht schnell Fitter wie man selbst. Also gehört auch eine gute Portion Vertrauen dazu.

Gruss Frank


Da auf 90 % alle Rechner Windows läuft ist es doch vollkommen in Ordnung wenn das Problem an Hand von Windows erklärt wird. So sehen zumindest 90 % aller Anwesenden worum es geht. Und die restlichen 10 % sollten in Sachen Computer so firm sein um das Problem auf ihr Betriebssystem zuübertragen. Ausserdem geht es ja um das Internet und dem Internet ist es so ziemlich egal mit welchem Betriebsystem man da unterwegs ist.
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Schoki80 » Mi Dez 12, 2012 13:59

weil sie es nicht so ernst nehmen? Mein Mann hatte im Sommer riesen Diskussion in seiner Fusi-Mannschafft (8 Jahre). Dort gibt es den einen oder anderen seeeehr engagierten Elternteil. Diese wollten eine eigene Homepage für die Mannschaft machen. Eine Vorstellungsrunde existiert bereits auf der Vereins-Website. Darauf hat eine Mutter gesagt, dass sie von ihrem Kind keine persönlichen Daten veröffentlichen will. Man, musste die sich was anhören. Die Homepage hat da schon existiert und es hat sich herausgestellt, dass man bei einem kleinen Tippfehler auf einer richtig netten Schmuddelseite landet...Sämtliche Eltern konnten den Standpunkt der einen Familie nicht verstehen :roll: .
Neuerdings kommt unser Großer öfter von Verabredungen, wo die Jungs dann Computer gespielt haben. Geht gar nicht ohne Rücksprache! Fand ich auch ein bischen doof, da es Eltern waren, die sonst sehr nett sind.
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Frau Emmy Müller » Mi Dez 12, 2012 15:32

Schoki80 hat geschrieben:. Darauf hat eine Mutter gesagt, dass sie von ihrem Kind keine persönlichen Daten veröffentlichen will. Man, musste die sich was anhören.

Die Frau ist gut. :wink:
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Buschhacker » Di Jan 15, 2013 11:03

schimmel hat geschrieben:Sind Eltern immer so?


ich denke, es kommt ganz auf die Schule an.
Seid mein Großer die Schule gewechselt hat und nun auf die IGS hier geht erlebe ich das genau Gegenteil.
Egal ob es sich um eine Info-Veranstaltung, Info-Abend oder Elternabend handelt, es sind fast immer alle Eltern anwesend.
Was mich selbst erstaunt hat ist die Tatsache, dass ich vom ersten Elternabend an der IGS so positiv angetan war das ich fast schon sagen kann das es mir Spaß macht zum Elternabend zu gehen und das soll was heißen.

Eine Infoveranstaltung bezüglich Internetgefahren sehe ich zumindest an der Schule von meinen Jungs nicht unbedingt als erforderlich an da der Computer und das Internet bereits im täglichen Schulablauf mit einbezogen wird und die Informationen über Gefahren des Internets den Schülern nebenbei beigebracht wird.
Gruß Nuno
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Jan 16, 2013 20:01

Heinrich hat geschrieben:Es war kalt es war dunkel und keiner hatte Lust.
Das ist doch immer so.
Zu den Elternsprechtagen kommen auch immer nur die Eltern der Kinder die es garnicht nötig haben.


Wo er recht hat... Meine Eltern waren oft auf irgendwelchen Elternabenden, meist waren die hinterher genau so schlau wie vorher.... Wenn es dann aber wirklich wichtig war, z.B. welchen Zweig man nun ab der 7. Klasse belegt (Gibt's das nur in BY oder auch wo anders?), wurde so ne Lari Fari Veranstaltung abgehalten und fertig.... Macht was ihr wollt.... Auch beim Abschluss war da das selbe Spiel, ich war als einer der wenigen Schüler auch dort, stand damals sogar auf der Einladung, dass man selbst kommen kann....

Ganz ehrlich, als ich im potentiellen Alter war, hatten wir erst seit kurzem überhaupt einen Computer... Internet hab ich da sehr selten genutzt, wozu auch? Hab da ab und an mal bei ebay rumgeschaut.... Bestenfalls noch in der Technikbörse.... (ja, der Alteisenvirus sitzt tief....).... Alles was mir irgendwie komisch vorkam hab ich eh weggeklickt.... Blödsinn hab ich auch genug gemacht, aber das Computerzeug war mir nicht recht geheuer, genau so, wie ich immer meine, oft nicht so tollen Noten, gesagt hab, warum auch nicht, ab der 6. Klasse kam zwischen den Zeugnissen nochmal so ein Notenblatt, auf dem ALLE Noten standen... Mutter hat die meisten Noten mitgeschrieben, war nicht schlecht, wusste man immer, ob man lernen muss, oder ob kurz durchlesen auch tut... Hätte da was nicht gepasst...... :gewitter: :gewitter: :gewitter:


Grüße
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Hauke schidt » Do Jan 17, 2013 7:46

schimmel hat geschrieben:Die Schule hat gestern eine Info - Veranstaltung mit einem Profi zum Thema Internetgefahren angeboten. Ca. 500 Elternpaare wurden durch die Lehrer über die Schüler eingeladen. Wie viele haben sich angemeldet?





7 (in Worten sieben)


Hast Du schulpflichtige Kinder? Und hast Du schon mal erlebt, was sich in der Pädagogik alles Profi nennen darf?

Meine Tochter war in der "Laptopklasse" ein Schulprojekt des Landes Niedersachsen. Von den verantwortlichen Leerkörpern bin ich doch ziemlich enttäuscht.
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Cairon » Do Jan 17, 2013 12:16

Die Motivation sich freiwillig irgendwo zu beteiligen ist wirklich sehr schwach. Meine Frau hat seiner Zeit einen Elternverein für den Kindergarten hier gegründet. Der Hintergrund war, dass Spenden an den Kindergarten in die Gemeindekasse gingen und dort bei den Betriebskosten einfach untergingen. Daher sollte der Verein gegründet werden um Spenden direkt im Kindergarten investieren zu können, damit die Kinder direkt etwas von den Spenden haben. Außerdem ging es darum die Gelder für das zusätzliche Frühstück für die Kinder einzuziehen, da die Gemeinde sich nicht in der Lage sah diese Kleinstbeträge einzuziehen macht der Verein das und schickt das Geld gebündelt an die Gemeinde.

Zur ersten Informationsveranstaltung vor der Gründung des Vereins wurde 14 Tage vorher mit Plakaten im Kindergarten und Krippe, mit persönlichen Gesprächen, im Rahmen der Elternabende im Kindergarten und per Mail hingewiesen. Wir haben 65 Kinder in Kindergarten und Krippe. Zum Informationsabend kam dann neben meiner Frau als Veranstalterin ein (1) Vater. Meine Frau lies sich nicht entmutigen und trieb die Sache weiter voran, schließlich ging es ja darum etwas für Kinder zu tun. Bei der Gründungsversammlung waren dann doch 7 Interessierte und es kam zur Gründung. Inzwischen hat der Verein 13 Mitglieder, allerdings wird für alle 65 Kinder der Einzugsservice in Anspruch genommen. Vorteile nutzen ja, Verantwortung übernehmen oder einen Vereinsbeitrag von 10 € pro Jahr leisten nein. Der verein hat schon richtig etwas bewegt. Nach dem Anbau war der Spielplatz abgängig. Da die Gemeinde finanzielle klam ist und der Spielplatz eine freiwillige Leistung darstellt konnte die Gemeinde nur Leistungen in Höhe von 3000 € aus einem Versicherungsfall anbieten. Das hatte geheißen ein kleiner Kletterturm und Rasen. Meine Frau und die anderen Vereinsmitglieder haben inzwischen für einen richtigen Abenteuerspielplatz gesorgt. Es wurden Spenden und Arbeitsleistungen im Wert von 25.000 € gesammelt. Pflanzen hat Filmann gestiftet und viele lokale Firmen haben sich engagiert und jetzt haben die Kinder ein kleines Paradies mit Klettertürmen, Wippen, Baumhäusern, Holzbalken, großen Findlingen usw.
Meine Frau hat da wirklich viel Zeit und Arbeit hinein gesteckt und beim Pflanztag haben auch viele Eltern geholfen, aber den Verein unterstützen die wenigsten. Es ist ja schon schwer Freiwillige zu finden die beim Flohmarkt des Kindergartens mit auf- und abbauen oder mal eine Stunde Kuchen verkaufen für den Verein. Ist wirklich traurig und den Kindern mache ich da wirklich keinen Vorwurf, aber etwas mehr Unterstützung von Seiten der Eltern wäre schon schön. Ich helfe wo ich kann, ich habe meine Maschinen und Leute für den Spielplatz gestellt, wir holen jedes Jahr den Weihnachtsbaum und stellen ihn auf (immerhin 5,5 m hoch) und seit über 4 Jahren liefre ich dem Kindergarten kostenlos Kartoffeln. Und dass schlimmste ist, dass gerade die Eltern die gar nichts machen sich dann noch beschweren. Vor kurzem wollte eine Mutter 30 ct der Frühstücksgeld zurück haben, weil ihre Tochter ja einen Tag nicht da gewesen wäre. Versteht mich nicht falsch, die Frau ist nicht arm, dann hätte ich ja Verständnis gehabt und ihr auch einen Euro aus eigener Tasche gegeben, die haben ein großes Haus und 2 dicke Autos. Es ging ums Prinzip und sie wollte die 30 ct wieder haben. Das hat ihr meine Frau gesagt, gegen eine Bearbeitungsgebühr von 1,50 € würde sie die 30 ct wieder auszahlen, da war Ruhe. Ist schon traurig was da so abgeht, schließlich geht es um die eigenen Kinder. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass es doch einen harten Kern gibt von 5-10 Leuten die sich ein Bein ausreißen und immer vorne an der Spritze stehen, dabei muss man aber bedenken, dass jedes Kind 2 Eltern hat (abgesehen von Waisen).
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Sind Eltern immer so?

Beitragvon Weinbauer » Mi Jan 23, 2013 23:14

cairon, du beschreibst da ein gesellschaftliches problem. das kannst du auf viele bereich im (dörflichen) leben übertragen. wir haben hier auch schon vieles in eigenregie bewegt im ort. nur muss man da aufpassen: wird zuviel in eigeninitiative gemacht, haben die kommunen plötzlich das gefühl "die brauchen kein geld/untesützung", wir verwenden das anders oder geben nichts.
am ende bekommst noch weniger oder gar nichts.
nicht falsch verstehen. das gemeinschaftsgefühl und untestützung von projekten des gemeinwohls ist gut und sinnvoll. aber in grenzen. es kann nicht sein, dass am ende aufgaben der öffentlichen hand an private delegiert wird.
konkretes beispiel aus meinen ort: baumpflanzung. 4 bäumchen. gartenbaufirma hätte zuviel gekostet und wäre lange gegangen. ausschreibung, anfahrt, verfügbarkeit vor dem stichtag (kerweeröffnung). wir haben dann die pflanzung und abholung der bäumchen selbst organisiert. am ende wollte die verbandsgemeinde auch noch die kosten der 4 bäume auf uns abwälzen (die ortsabteilung des bauern - und winzerbands).
ergebnis: es gibt keine bäume :twisted:

ich würde in zukunft anders vorgehen: erst muss verbindlich geklärt werden wer was zahlt, leisten kann. dann können immer noch private einspringen.

was bei deinem kindergartenprojekt helfen kann: werbung machen, aufzeigen, was ihr erreicht habt, was ihr dafür aufwendet und was dabei an kosten anfallen. vll. wird nicht klar ersichtlich, was euer verein leistet und wad die öffenltiche hand leisten würde. die leute müssen klar wissen, was sie unterstützen (mit geld oder persönlichem einsatz).
vieles wird nicht (mehr) gesehen und als selbstverständlich angeshen. wir haben auch bei den bäumchen anschliessend klar kommunziert im ort. die leserbriefe waren eindeutig ;)
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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