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Solaranlage Überwachung mit Wärmebildkamera und Copter

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Solaranlage Überwachung mit Wärmebildkamera und Copter

Beitragvon Falke » Mi Dez 31, 2014 19:06

Ich sag' mal so (ohne ein Experte zu sein):
Bei etwa 15 % Wirkungsgrad beruht die Erwärmung der Solarmodule zum größten Teil auf der thermischen Wirkung der Sonneneinstrahlung.
Die zusätzliche Erwärmung durch das Produkt aus generiertem Strom und Innenwiderstand dürfte auch im sehr niedrigen Prozentbereich liegen.
Selbst wenn jetzt ein Modul 10 % "schlechter" als das "Nachbarmodul" ist, wirkt sich das nur in einer Temperaturänderung im Promillebereich aus!

Ich denke nicht, dass sich ein so geringer Unterschied zuverlässig mit einer Wärmebildkamera abbilden lässt.
Da hat z.B. ein Unterschied im Montageabstand zur Dachhaut von +/- 10 % von Modul zu Modul wohl einen ähnlich großen Effekt ...

meint
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Re: Solaranlage Überwachung mit Wärmebildkamera und Copter

Beitragvon Da_ve » Mi Dez 31, 2014 19:38

Hallöchen Jack....
Also ich hab das ganze auch schon im Auge gehabt...
Nicht billig der Spass und der Otto-Normalverbraucher wird es weniger nutzen....interresant wäre sowas wenn man an Betreiber von großen Solarparks ran kommen würde.
Ich wollte mir auch schon nen Quattrokopter über meine Firma kaufen, um bei Abnahmen Kamine und deren Verwahrungen über Dach anschauen zu können oder auf eventuelle Schäden zu kontrollieren.
Zusätzlich wollte ich das ganze noch mit einer WK ausstatten und bei Energieberatungen bzw bei Nachgesprächen, das ganze abfliegen um zu sehen ob sauber gearbeitet wurde.
Am ende kam ich drauf das mich ne gute WK mit ner guten zusätzlichen Kamera mit hoher Auflösung mind um die 5000€ kostet und das ganze nur an nen Quattrokopter zu hängen ist mir doch etwas zu heiß, somit bräuchte ich schon einen Oktokopter, da mir das doch etwas sicherer erscheint.Und da hab mal geschaut, einen der so um die 2kg heben kann kostet nochmals zwischen 2000-3000€, dazu noch passende Fernbedienung mit Bildschirm zur Direktübertragung, Alukoffer, 2 zusätzliche Ersatzakku ect bin ich am Ende bei 9000-1000€.
Da müsste ich schon verdammt viel das Teil fliegen lassen.

Freund von mir ist Veranstaltungstechniker, da würde die Nachfrage bestehen um auf Open-Airs Bilder zu machen, aber ich habe nicht wirklich die Zeit jedes Wochenende auf Konzerte in ganz Deutschland.
Momentan bin noch mit paar Jägern im Gespräch, ob die nutzen darin sehen würden das Teil mit WK und Kamera (mit normaler Kamera haben wir es schon getestet...also bei richtig dicht stehendem Mais sieht man ein Wildschwein schon recht schwer aus 15m Höhe!!) zur Maisernte und zum Silage machen mit fliegen zu lassen, um zu sehen was an Wild in den Feldern ist.
Ein Angebot liegt bei 5€ pro ha...muss mal mit nem Freund testen, wieviel ha man in welcher Zeit abfliegen kann.Wobei das für mich auch mehr Hobby wäre.

Wenn du die Teile aber selber baust, was würde bei dir nen Oktokopter kosten?
Da_ve
 
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Re: Solaranlage Überwachung mit Wärmebildkamera und Copter

Beitragvon Flozi » Do Jan 01, 2015 8:27

Hy
Hier sieht man was :=
https://www.youtube.com/watch?v=M0ouxBdysiY
Viele Grüße Flozi
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Re: Solaranlage Überwachung mit Wärmebildkamera und Copter

Beitragvon Hellraiser » Do Jan 01, 2015 11:21

Hallo,

Die wechselrichter werden sicher überwacht allerdings können die nicht einzelne platte ausmerzen ob die einen Schaden haben. Hier musste jede Plätze für sich in den wechselrichter laufen und die über eine Differenz Messung abgeglichen werden. Dies jedoch ist finanziell sicher unrentabel


Das geht, du gibst an wieviel Leistung an den Wechselrichter angeschlossen ist und vergleichst es mit den anderen Wechselrichter und bei Leistungsunterschiede von x % gibt es einen Alarm.
Zudem haben die Wechselrichter eine Strommessung pro Tracker oder Stringeingang, je nach Hersteller.

An Zentralwechselrichtern wird jeder String am DC-Stringsammler gemessen.

Die meisten großen Solarparks Besitzen Inverstoren und die verstehen keinen Spaß bei Ertragsausfsall.

Zudem haben die Größeren Projektierer eine Leitwarte wo alle Parks Visualisiert und ständig überwacht werden incl. Wartungs und Servicearbeiten, je nach Vertrag.

Ja nach Projektierer und Erbauer gibt es verschiedene Ausführungen, wir machen viel mit Skytron Energy.

mfg
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Re: Solaranlage Überwachung mit Wärmebildkamera und Copter

Beitragvon Jack1974 » Do Jan 01, 2015 12:59

Hallo

Also den copter mit kamera Halterung ftp und so weiter ist alles schon da. Ich fliege hier derzeit eine eos 700 schon spazieren. Ich denke mal vom Gewicht und tragen macht der hex das locker. Normale Fotos Filme alles im Hd ist keine Frage zudem wird die cam über ein brushless gimbal geführt. Hier muss die eos runter und die WK drauf fertig.

Ob die WR dies wirklich können mag ich bezweifeln. Ich kenne so viele Anlagen die teilweise beschattet werden und somit die Überwachung jedes mal Alarm auslösen müsste. Hier werden die Differenz Grenzen dann soweit nach unten verschoben bis ruhe ist oder die Alarme hartnäckig ignoriert.

Die Messung via WK kenn ich noch nicht. Ich weiß dad dies eine Infrarot Messung ist. Ob hier die glasoberflache überhaupt messbar ist ist die frage. Kann gut sein das die Strahlung sich erst am Spiegel der Kollektoren messen lässt. Und genau diese ist die interessante.

Weiters glaub ich auch nicht das ich an großen Parks überhaupt interessiert bin. Da gibt's genug Profis die dafür bezahlt werden um dannach zu schauen. Ich will das in erster line als Hobby und Hilfe sehen Geld damit zu verdienen steht nicht in meiner Absicht da hab ich eine andere Sparte dazu

Grüße Bernhard
Jack1974
 
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Re: Solaranlage Überwachung mit Wärmebildkamera und Copter

Beitragvon Bahnwärter » So Jan 04, 2015 16:47

Wir haebn so eine Anlage in der Hochschule wo ich arbeite in Betrieb. Die Kamera kann Temperaturdiffernzen von mehreren mK (mC) darstellen und so sicher alle möglichen Fehlerbilder in Zellen nachweißen.
Eine Merssung dauert jedoch einige Minuten - und nebenbei kostet diese Kamera um die 120kEur;)

Also vielleicht nicht ganz so geeignet.
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Re: Solaranlage Überwachung mit Wärmebildkamera und Copter

Beitragvon Wein-Franke » Sa Jun 20, 2015 8:31

Jack1974 hat geschrieben:Die Messung via WK kenn ich noch nicht. Ich weiß dad dies eine Infrarot Messung ist. Ob hier die glasoberflache überhaupt messbar ist ist die frage. Kann gut sein das die Strahlung sich erst am Spiegel der Kollektoren messen lässt. Und genau diese ist die interessante.

Hallo,

bin gerade auf euren Thread gestoßen...

Ich bin neulichs mal mit der neuen Wärmebildkamera unserer Feuerwehr auf unser Dach gestiegen. Die hat alle möglichen Betriebsarten, und da wollte ich mich mit den verschiedenen Knöpfen und Modi vertraut machen. Man kann Grenzwerte beliebig einstellen, ab denen das Bild farbig hinterlegt wird, oder auch Temperaturunterschiede zur Umgebung farbig darstellen. Und da dachte ich mir, warum schaue ich mir nicht mal die Module an. Es war ein heißer Tag mit über 30 ° C im Schatten. Mag sein, dass es am schrägen Betrachtungswinkel lag, aber das einzige was ich in irgend einer Form erkennen konnte, waren je nach Blickrichtung die Spiegelungen der dahinter stehenden Gebäude, Büsche, der Wolken oder eben von mir selbst, wobei die angezeigten Temperaturen um die 35 ° C - 45 ° C lagen. Einzelne Platten jedenfalls leuchteten nicht heraus, obwohl sogar eine mit einem Glasschaden dabei ist.

Entweder habe ich etwas vollkommen falsch gemacht, oder mit der WK ist da nichts zu erkennen. Denkbar wäre natürlich, dass man technisch bedingte Temperaturunterschiede an einem sonnigen Wintertag eher erkennt...
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Re: Solaranlage Überwachung mit Wärmebildkamera und Copter

Beitragvon H.B. » Sa Jun 20, 2015 8:36

Nö, die Anlage war einfach kaum verschmutzt und in Top-Zustand
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Re: Solaranlage Überwachung mit Wärmebildkamera und Copter

Beitragvon µelektron » Mo Jun 22, 2015 21:25

Wein-Franke hat geschrieben:
Jack1974 hat geschrieben:Die Messung via WK kenn ich noch nicht. Ich weiß dad dies eine Infrarot Messung ist. Ob hier die glasoberflache überhaupt messbar ist ist die frage. Kann gut sein das die Strahlung sich erst am Spiegel der Kollektoren messen lässt. Und genau diese ist die interessante.

Hallo,

bin gerade auf euren Thread gestoßen...

Ich bin neulichs mal mit der neuen Wärmebildkamera unserer Feuerwehr auf unser Dach gestiegen. Die hat alle möglichen Betriebsarten, und da wollte ich mich mit den verschiedenen Knöpfen und Modi vertraut machen. Man kann Grenzwerte beliebig einstellen, ab denen das Bild farbig hinterlegt wird, oder auch Temperaturunterschiede zur Umgebung farbig darstellen. Und da dachte ich mir, warum schaue ich mir nicht mal die Module an. Es war ein heißer Tag mit über 30 ° C im Schatten. Mag sein, dass es am schrägen Betrachtungswinkel lag, aber das einzige was ich in irgend einer Form erkennen konnte, waren je nach Blickrichtung die Spiegelungen der dahinter stehenden Gebäude, Büsche, der Wolken oder eben von mir selbst, wobei die angezeigten Temperaturen um die 35 ° C - 45 ° C lagen. Einzelne Platten jedenfalls leuchteten nicht heraus, obwohl sogar eine mit einem Glasschaden dabei ist.

Entweder habe ich etwas vollkommen falsch gemacht, oder mit der WK ist da nichts zu erkennen. Denkbar wäre natürlich, dass man technisch bedingte Temperaturunterschiede an einem sonnigen Wintertag eher erkennt...


Naja, DU hast schon was falsch gemacht ... hab selber ne Wärmebildkamera und auch PV und hab da auch schonmal nachgesehen damit. Der Witz dabei ist, mal großflächig draufsehen bringt kein Resultat, man muss jede Platte für sich bei Betrieb messen und die Spanne klein machen, dann leuchten mitunter einzelne Siliziumplatten auf dem Modul heraus, die heißer sind, eben Hotspots. Idealerweise haben die alle praktisch gleiche Temperatur.
Ach so, ein gebrochenes Glas ist für die grundsätzliche Funktion des Modules nicht so das Problem. Nur wenn dann Wasser ins Spiel kommt.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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