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Solarparks auf Acker-, Grünland.....

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon H.B. » Mi Feb 06, 2008 16:31

Wenn man die Kosten pro KWH miteinbezieht, siehts nochmals anders aus.


Rechne mal aus, was für eine BGA man aus einem Hektar PV bauen könnte....
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Beitragvon estrell » Mi Feb 06, 2008 17:55

Es ist nicht so, das es mir noch nicht aufgefallen wäre, das wir ein ziemliches Schindluder mit unserer Energie treiben.
ZB mal eben in Urlaub fliegen, oder zu Konferenzen.... auch welche Energiemengen grad in der Landwirtschaft eingesetzt werden und mit welch teilweise doch geringen Ertrag - auch die ganze hin und her Verschipperei von Stoffen - Seis Milch oder Getreide oder Gülle. Selbst Eier werden durch Transporte ehr billiger denn teurer.

Ich sehe da vielfältigen Handlungsbedarf:
Transporte müssen viel, viel teurer werden, damit sie sich nur noch lohnen, um Dinge zu transportieren, die man wirklich braucht. Und nicht um ein Ei von A nach B nach C zu schleppen - obwohls sowohl in A, als auch B und C Eier zur Genüge gäbe.
Das nächste - Menschen müssen sich der Energie, die sie nutzen, bewust sein - der Strom kommt nicht einfach so aus der Steckdose.
Und - Menschen sollten bewust überlegen, wieviel sie für ihre Produkte fordern - in der Hinsicht war die Milchpreisdiskussion schon mal nicht schlecht - aber da darf nicht aufgehört werden.
Wichtig wäre auch, nicht Äppel mit Birnen zu vergleichen - Milch aus Brasilien und Milch aus Norddeutschland sind zwar sehr wohl zweimal Milch, aber noch lange nicht das Gleiche.
Milch sollte kosten, was sie wert ist - welche aus Nordeutschland kostet da dann eben einfach weniger als Brasilianische Milch - einfach weil die eine vor Ort produziert wird.

Ein wichtiger Gedanke:
Wenn ich hier auf jeder Fläche "Engergie" mache, muss jemand wo anders mein Futter machen - und es zu mir schippern - hmmmmmm kann ich hier so viel Engergie machen, das die Engergie, die der Futtertransport zu mir frisst !und zwar bis auf meinen Teller!, wieder aufgefangen wird????????????

Noch was wichtiges - es gibt sowas wie einen Punkt, ab dem die Bevölkerung die Welt kaput macht weil es einfach zu viele werden. Egal was man da tut, es kann nicht auf Dauer erhalten werden.... wir sollten uns mal um "unser" Öklologisches Gleichgewicht bemühen.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon 251at » Mi Feb 06, 2008 19:16

H.B. hat geschrieben:Wenn man die Kosten pro KWH miteinbezieht, siehts nochmals anders aus.


Rechne mal aus, was für eine BGA man aus einem Hektar PV bauen könnte....


Wenn man den Ertrag pro hektar in Euro ausrechnet kommt nochmal was anderes raus...
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Beitragvon H.B. » Mi Feb 06, 2008 19:45

Wenn Flächen zugepflastert werden, sollte der Umweltgedanke im Vordergrund stehen. Man sollte in diesem Fall den Ertrag in KWH, nicht in Euro heranziehen.

Flächen-PV's passen nicht in unsere Breiten. Aber noch scheußlicher finde ich Pseudohallen mit diesen scheußlich steilen Pultdächern, die sich nach der Sonne drehen. Ich finde, wenn extra nutzlose Gebäude erstellt werden, hört sichs auf. Maximal auf ner Güllegrube, die so oder so einen Zweck erfüllt, würd ich sowas tolerieren. Die bietet sich an, schon allein weil sie rund ist.
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Beitragvon MuhKuhManager » Do Feb 07, 2008 17:18

estrell hat geschrieben:Es ist nicht so, das es mir noch nicht aufgefallen wäre, das wir ein ziemliches Schindluder mit unserer Energie treiben.
ZB mal eben in Urlaub fliegen, oder zu Konferenzen.... auch welche Energiemengen grad in der Landwirtschaft eingesetzt werden und mit welch teilweise doch geringen Ertrag - auch die ganze hin und her Verschipperei von Stoffen - Seis Milch oder Getreide oder Gülle. Selbst Eier werden durch Transporte ehr billiger denn teurer.

Ich sehe da vielfältigen Handlungsbedarf:
Transporte müssen viel, viel teurer werden, damit sie sich nur noch lohnen, um Dinge zu transportieren, die man wirklich braucht. Und nicht um ein Ei von A nach B nach C zu schleppen - obwohls sowohl in A, als auch B und C Eier zur Genüge gäbe.
Das nächste - Menschen müssen sich der Energie, die sie nutzen, bewust sein - der Strom kommt nicht einfach so aus der Steckdose.
Und - Menschen sollten bewust überlegen, wieviel sie für ihre Produkte fordern - in der Hinsicht war die Milchpreisdiskussion schon mal nicht schlecht - aber da darf nicht aufgehört werden.
Wichtig wäre auch, nicht Äppel mit Birnen zu vergleichen - Milch aus Brasilien und Milch aus Norddeutschland sind zwar sehr wohl zweimal Milch, aber noch lange nicht das Gleiche.
Milch sollte kosten, was sie wert ist - welche aus Nordeutschland kostet da dann eben einfach weniger als Brasilianische Milch - einfach weil die eine vor Ort produziert wird.



Einiges kann hiervon kann ich durchaus unterstreichen.
Es ist unglaublich wieoft einige Waren Europa durchqueren bevor sie den Verbraucher erreichen.
Das ist ein regelrechter Mißstand und müsste wirklich unterbunden werden.




estrell hat geschrieben:Ein wichtiger Gedanke:
Wenn ich hier auf jeder Fläche "Engergie" mache, muss jemand wo anders mein Futter machen - und es zu mir schippern - hmmmmmm kann ich hier so viel Engergie machen, das die Engergie, die der Futtertransport zu mir frisst !und zwar bis auf meinen Teller!, wieder aufgefangen wird????????????

Noch was wichtiges - es gibt sowas wie einen Punkt, ab dem die Bevölkerung die Welt kaput macht weil es einfach zu viele werden. Egal was man da tut, es kann nicht auf Dauer erhalten werden.... wir sollten uns mal um "unser" Öklologisches Gleichgewicht bemühen.




Bei diesem Punkt bin ich anderer Meinung:

Hier wird ja nicht auf JEDER Fläche Energie produziert. Die letztes Jahre wurden viele Flächen stillgelegt, weil immer Überschüsse da waren. Was ist denn jetzt daran verwerflich auf diesen Flächen Energie zu produzieren? Auf welche Art auch immer.
Ich versuche es nochmal klar zumachen: Die fossilen Brennstoffe sind endlich, und es gibt KEINE Alternative dazu. Also ist es doch wichtig die eine oder andere Methode auszuprobieren.
Die einzige zuverlässige Energiequelle die wir haben ist die Sonne. Aus dieser Energiequelle resultieren alle anderen Energien die wir kennen, ob das jetzt Erdöl, Gas oder Kohle; Biogas,Wasserkraft oder Windkraft ist.

Wenn wir also die Sonnenenergie direkt nutzbar machen könnten wären wir alle Energieprobleme los. Das das nicht mit Photovoltaik geht mit einem Nutzungsgrad von 10 % ist ja wohl jedem klar. Aber Erfahrungen und verbesserungen gibts halt nur wenn diese Technik genutzt wird.
Mann stelle sich vor kollektoren mit einem Nutzungsgrad von 50- 75 %...

Es kann auch sein das dies überhaupt keine Lösung vor das Energieproblem ist. Aber wenn es nicht genutzt wird werden wir es nie erfahren.

Das weiß auch die Politik, und hat eben das EEG ins Leben gerufen, um diese Techniken zu fördern, WEIL eben keine andere Alternative vorhanden ist. Das dies immer nur mit Finanzspritzen geht ist doch klar, sonst würde das ja keiner machen.



Ich find eman sollte diese Technologien, ob es jetzt Biogas, oder Photovoltaik, o.ä weiter fördern, denn vielleicht sind diese Energiequellen die einzigen die uns irgendwann mal bleiben....

Das man wenn es soweit ist keine Waren mehr von einem Punkt der EU zum anderen und wieder zurück fährt, das recgelt sich dann von ganz alleine, weil die Sache einfach zu teuer wird.
Bis jetzt haben wir nämlich nur unsere fossilen reserven auf den Kopf gehauen. Irgendwann werden wir gezwungen sein unserer Energie zeitgleich zu produzieren wie sie verbraucht wird, und nicht einfach die reserven verbrauchen.....
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Beitragvon euro » Do Feb 07, 2008 18:25

MuhKuhManager hat geschrieben:
Die einzige zuverlässige Energiequelle die wir haben ist die Sonne. Aus dieser Energiequelle resultieren alle anderen Energien die wir kennen



Nicht ganz, wer herausfindet welche nicht kriegt nen Keks, wobei wir atomar mal gleich weglassen :D
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Beitragvon micrometer » Do Feb 07, 2008 19:14

Wasserkraft

Wo ist der Keks?? :lol:

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Beitragvon euro » Do Feb 07, 2008 19:19

micrometer hat geschrieben:Wasserkraft

Wo ist der Keks?? :lol:

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Falsche Antwort, jede Form von Wasserkraft ensteht durch Mitwirkung der Sonne. Entweder Verdunstung -> Regen -> Fluss -> Stauwerk
oder Gezeiten, 60% Mond 30% Sonne, Rest andere Faktoren...

Such mal fleissig weiter :wink:
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Beitragvon micrometer » Do Feb 07, 2008 19:32

:oops: :oops: :oops:


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Beitragvon euro » Do Feb 07, 2008 19:48

Torge kriegt den Keks(behälter)

http://www.countryporch.com/ceramic-pot ... ie-jar.jpg
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Beitragvon 251at » Do Feb 07, 2008 20:16

H.B. hat geschrieben:< snip >
Flächen-PV's passen nicht in unsere Breiten.< snip >


Dann kannst du auch sagen einen Biogasanlage passt nicht in unsere Breiten.


Rechner wir vereinfacht mal das man mit einem Hektar Solarpannels genau soviel Energie erzeugt wie mit 10 Hektar Mais für einen Biogasanlage (in der Relativität werden Solarzellen noch mehr Strom liefern). Also entweder 10 Hektar Energiemais oder ein Hektar Solarzellen und 9 Hektar Lebensmittel (oder Naturschutzgebiet...) Was ist dir leiber?

Natürlich wäre mir eine Solaranlage auf einen sowieso schon bestehenden Gebäude noch lieber.
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Beitragvon H.B. » Do Feb 07, 2008 21:30

251at hat geschrieben: Also entweder 10 Hektar Energiemais oder ein Hektar Solarzellen und 9 Hektar Lebensmittel (oder Naturschutzgebiet...) Was ist dir leiber?



Na da würd ich sicher den Mais bevorzugen. Stell dir mal vor, jedes zehnte von Biogas genutzte Hektar würde sich in einen Solarpark verwandeln. Bei uns würdest du bei jedem gefahrenen Kilometer zwei antreffen.
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