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Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon gunterd » Sa Mai 03, 2014 10:31

Hallo,

ich kann einige Hektar (nicht sehr gute) landwirtschaftliche Fläche pachten, und möchte gern Energiepflanzen anbauen (nicht für Biogasanlagen).

Die Einzelheiten sind mir bekannt, Weide, Pappel oder Robinie kommen in Frage. Vielleicht auch noch Esche (soll laut John Seymour sinnvoll als Brennholz anzubauen sein.). Oder Miscanthus, Riesenknöterich oder Kaiserbaum (Paulownie).

Erfahrung habe ich nur aus meiner Studienzeit, als ich mir das Studium in einer Baumschule verdient habe. Geräte habe ich keine.

Alternative könnte ich mir auch vorstellen, die (manche) der Energiepflanzen auch selbst aus Samen zu ziehen und dann später als Stecklinge anzubieten.

Hier gibt es ja einige, die sowas machen. Daher mal die allgemeine Frage: Soll ich das verfolgen, oder ist das eine Schnapsidee?

Danke
Gunter
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon land » Sa Mai 03, 2014 12:06

Hallo!

Ich würde mir das ganze einmal genau durchrechnen. Willst du eine kurze Umtriebsform (ca. 3 Jahre) die dann Vollmechanisiert (Feldhäcksler mit Spezialvorsatz) geerntet werde kann oder eine lange Umtriebsform (5-10 Jahre) die mit einem Fällaggregat oder motormanuell geerntet werden kann. Ist in deiner Nähe überhaupt ein Feldhäcksler mit dieser Spezialausrüstung oder ein Bagger mit Fällaggregat vorhanden? Wenn ja, wie viel kostet dieser? Kann deine geplante Fläche überhaupt mit schwerem Gerät befahren werden? Sonst bleibt nur die motormanuelle Ernte.
Fragen über Fragen.

Hast du das Videos schon gesehen?

http://www.youtube.com/watch?v=a7RCao0534Q

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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon hirschtreiber » Sa Mai 03, 2014 14:38

Grundvorraussetzung ist ein langfristiger (20 Jahre) Pachtvertrag.
Und dann kommt es halt darauf an wie viel Pacht, welcher Ertrag und natürlich auf die Absatzmöglichkeiten bzw welchen Preis erzielst du mit deiner Ware.
Je nach Klima und Standort wachsen bei der Pappel zwischen 5 und 20 FM je ha und Jahr zu.
Wenn man von einem Energieholzpreis von 19.-€je RM ausgeht sind das zwischen 133 und 532€ je ha und Jahr. Davon musst Du die Pacht, die anteilige Bestandsbegründung, Bestandspflege und Erntekosten abziehen ............... und übrigbleiben soll auch noch was. :wink:

Also reich werden geht anders schneller............
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon VARIUS » Sa Mai 03, 2014 14:56

Googel doch mal nach Sida East. Eine Spezialsorte aus Europa, die alles maschinell ermöglicht, von der Aussaat bis zur Ernte alles mit gängigen Maschinen möglich und das jedes Jahr. Gerade bei gepachteten Flächen empfehlenswert, da keine Kosten bei Renaturrierung enstehen. Und das Erntegut ist fast trocken und somit sofort lagerfähig. Bei Weide/Pappel hast du 50% Wasser.
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon lurkin » Sa Mai 03, 2014 16:12

Hallo,

als erstes wird zu überlegen sein, zu welchen Zweck soll die mögliche Energieholzplantage dienen? Hackschnitzel oder Brennholz? Danach entscheidet sich, was Du dazu anbauen musst.

Selbst ohne eigene Gerätschaften ist es zwar möglich, wenn Du aber für alles die Hilfe des benachbarten Bauern oder vielleicht sogar einen LU brauchst, wird es sehr schnell unwirtschaftlich. Das einzige, was Du ohne große Maschinen selbst machen kannst, wäre dann die Unkrautbekämpfung die für alle Arten von KUP's von großer Wichtigkeit ist.

Gruß
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon hirschtreiber » Sa Mai 03, 2014 20:40

lurkin hat geschrieben:Hallo,

als erstes wird zu überlegen sein, zu welchen Zweck soll die mögliche Energieholzplantage dienen? Hackschnitzel oder Brennholz? Danach entscheidet sich, was Du dazu anbauen musst.


Bei einer KUP auf landwirtschaftlicher Fläche kommt wegen dem jährlichen Zuwachs nur Pappel, Pappel, Pappel und etwas Weide in Frage.
Die Fläche muss nach spätestens 20 Jahren gerodet und wieder landwirtschaftlich genutzt werden. Sonst ist das eine Aufforstung und muss 1. genehmigt werden und fällt 2. aus der landwirtschaftlichen Förderung.
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon lurkin » So Mai 04, 2014 5:30

Meine Frage an den TE, ob Hackschnitzel, Brennholz oder sogar evtl. Wertholz als Zeilprodukt angestrebt wird, war schon richtig.
Daß im Rahmen von KUP (für max. 20 Jahre auf ldw. Fläche) in einigen Bundesländern für bestimmte Gräser/Gehölze Anbaugenehmigungen erforderlich sind, bleibt davon unberührt.

Will der TE beispielsweise Hackschnitzel erzeugen (wobei die Verwendung eine ganz wichtige Rolle spielt), wäre es bsp. eine Alternative, etwas aus der Gräser-Familie (Miscanthus, Sida) mit all ihren bekannten Vor- und Nachteilen zu wählen. Hier erfolgt die Ernte von bereits trockenen Hackschnitzeln im Vergleich zu den "Gehölzen", die bei der Ernte über 50% Feuchtegehalt haben und erst getrocknet werden müssen.

Sind Boden-, Klima- und Niederschlagswerte optimal, könnte man auch Paulownia als Wertholz ins Auge fassen. Bei entsprechender Qualität/Quantität werden über 200 Euro/fm bezahlt.
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon gunterd » So Mai 04, 2014 10:01

Hallo und danke für eure Antworten!
Auch für den Film, sehr wichtig für mich gewesen.

Sida East habe ich mir auch angesehen. Aber da scheint mir die Abhängigkeit von bestimmten Abnehmern zu hoch. Im Moment neige ich - auch nachdem ich am Wochenende nochmal viel gelesen habe - eher zu Brennholz. Denn das ist erstmal allgemein verkäuflich, und ich nehme an, dass die Nachfrage steigen wird, und habe auch noch nie gehört, dass jemand geklagt hätte, er hätte sein Holz nicht verkaufen können.

Ebenso sehe ich das im Hinblick auf Hackschnitzel, weil es auch da eine gewisse Abhängigkeit von bestimmten Abnehmern geben kann.

Allerdings nochmal zu Sida East oder auch Riesenknöterich, der mir in den Sorten Fallopia und Reynoutria empfohlen wurde. Wenn es stimmt, dass diese gehäckselt und zu Briketts gepresst werden können, wäre das auch interessant. Allerdings finde ich nur Berichte darüber, dass es gehen WÜRDE. Ich habe aber bisher weder solche Briketts im Verkauf gesehen noch von Leuten gehört, die es herstellen.

Beim Riesenknöterich kommt noch dazu, dass er von Verbänden und Behörden teils als invasive Art angesehen wird, die es zu bekämpfen gilt. Andererseits ist seine Fähigkeit, sich zu verbreiten im Hinblick ja eher eine wünschenswerte Eigenschaft bei einer Energiepflanze, da er praktisch überhaupt keine Pflege braucht. Bei mir stehen ein paar große Bereiche in der Nähe mit Riesenknöterich, aber die in Aussicht gestellten Erträge von 20 Tonnen TM kann ich mir rein vom Augenschein nicht vorstellen.

Zu Energieholz-Pappeln habe ich nun auch allerhand rechtliche Einschränkungen gefunden. Einfach Samen kaufen und selbst aufziehen scheint nicht zu gehen. Samenerzeugung bzw. Stecklinge nur durch angemeldete Baumschulen usw.

Pauwlonia scheint mit zu riskant, weil da vieles schiefgehen kann, etwa minus 25 im 2. Winter, und schon sind sie hin.

Dann habe ich gelesen, das in Sachsen auch der Anbau von Esche, Eiche und Birke im Kurzumtrieb förderfähig ist. Ich habe zwar nicht vor, Fördermittel zu beantragen, da ich eine Behördenallergie habe. Aber das zeigt, dass auch Esche für KUP denkbar ist. Esche ist ein super Brennholz, was nur zu Unrecht nicht mit an erster Stelle der Beliebtheitsskala steht.

Der bereits erwähnte Seymour empfiehlt Esche als Niederwald und alle paar Jahre Ernte, worauf hin aus dem Stumpf dann wieder mehrere Triebe nachwachsen.

Zeit habe ich auch (soll eher eine Investition sein, um später die Rente zu verbessern), sodass das mit Eschen-Niederwald im Moment für mich an Nummer 1 steht. Sida oder Knöterich als Briketts an Stelle 2, aber da muss ich noch forschen oder praktische Anwender finden. Auch denke ich, für ein Sida-Brikett muss man einiges an Werbung machen, um Kunden zu finden, weil das nicht bekannt ist. Bei Brennholz ist nicht viel Werbung nötig.

Bin immer interessiert, noch weitere Meinungen zu hören. Danke

PS: Ich bin übrigens auch auf Hanfbriketts als Brennholz-Ersatz gestoßen. Soll super sein.
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon lurkin » So Mai 04, 2014 16:42

Hallo,

Deine Idee mit der Energieholzplantage erscheint mir - sagen wir mal - noch etwas unausgereift. Du willst Brennholz produzieren, schreibst dann aber lange Absätze über Hackschnitzel. :D

Zu Sida kannst Du Dir mal folgende Videos anschauen, um mal eine Vorstellung zu haben, welchen Mengen Dich bei der Ernte erwarten http://www.youtube.com/watch?v=TAgq_nyeC-k&feature=related. Um ein 1-Familien Haus zu heizen, reicht 1ha Anbaufläche aus (in etwa zwei bis drei 40cbm Anhänger voll). Den Rest müßtest Du an Heizkraftwerke (z.B. nach Dänemark) verkaufen.
Im nächsten Video siehst Du auch die Brikettierung http://www.youtube.com/watch?v=pjrPe0lLRbA. Um jedoch derart homogene Briketts zu erzeugen, mußt Du erst einmal das bereits gehäckselte Sida nochmals durch eine Hammermühle lassen. Die Investition für eine derartige Brikettieranlange (inkl. Zerkleinerung, Absaugung und Presse) liegt im 6-stelligen Euro Bereich. Das lohnt sich bei kleinen Anbauflächen ohnehin nicht.

Im nachfolgenden Video ist eine Anlage (in Dänemark) zur Brikettierung von Miscanthus http://www.youtube.com/watch?v=KOqtC0XiuRA. Liegt bei etwa 250T Euro.

Und schließlich hier http://www.youtube.com/watch?v=B_lJuH76xZ8 bekommst Du einen Eindruck, wie etwas weniger als 3ha geerntete Pappeln ausschauen. Jetzt kannst Du Dir dann Gedanken um die Weiterverarbeitung, Lagerplatz und Vermarktung machen. :prost:

Gruß
Zuletzt geändert von lurkin am So Mai 04, 2014 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon TobiDa » So Mai 04, 2014 18:26

Hi,
Wir haben Sida sowie auch Miscanthus im Anbau.
Um Briketts herzustellen kannst du die Hackschnitzel die ein Maishäcksler bei der Ernte erzeugt normal direkt in Brikettpressen werfen die im 5 stelligen Bereich liegen.

Im Bereich Sida ist noch einiges an Forschung zu tuen aber unsere Erfahrungen sind durchweg positiv.
Unsere Sida hat jetzt schon eine Wuchshöhe von 1,25m

Gruß Tobi
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon gunterd » So Mai 04, 2014 18:41

lurkin hat geschrieben:Hallo,

Deine Idee mit der Energieholzplantage erscheint mir - sagen wir mal - noch etwas unausgereift.


Danke, das ist genau der Grund, warum ich hier frage :D

Die von dir verlinkten Filme sind sehr erhellend und bestätigen mein Bauchgefühl, lieber beim vertrauten Brennholz zu bleiben.

Noch dazu kann ich dabei auch viel selbst machen und es macht mir Spaß. Die Arbeit in den Filmen andererseits könnte ich höchstens mit dem Fernglas beobachten, wenn ich mir die Staubentwicklung angucke.
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon Quattro » Mo Mai 05, 2014 11:46

TobiDa hat geschrieben:Im Bereich Sida ist noch einiges an Forschung zu tuen aber unsere Erfahrungen sind durchweg positiv.
Unsere Sida hat jetzt schon eine Wuchshöhe von 1,25m Gruß Tobi

Unsere auch, ist schon im vierten Jahr und wir ernten auch Saatgut. Für eine Direktaussaat ist es notwendig den Samen mit einem Pflanzenhormon (Stratifix) zu behandeln um die Keimungsrate wesentlich zu erhöhen! Die Rekultivation von Sidabeständen ist problemlos mit Pflug und Grupper zu erledigen, was bei Pappeln unmöglich ist. Und die Kosten kannste in 20 Jahren nicht erwirtschaften.
Übrigens können das Sidahäckselgut die Pelletirer sehr gut dem Segemehl beimischen und schöne helle Pellets machen. Selber pressen lohnt nicht. In Straubing wird 150 €/t. gezahlt.
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon gunterd » Mo Mai 05, 2014 12:08

Das ist ein Argument, Quattro, das lasse ich auch mal in meine Überlegungen einfließen.

Allgemein noch eine Frage zu ein paar Zahlen. Ich muss eventuell Beteiligten die Sache auf einfache Art erklären, weil die keine Details wissen wollen, sondern lediglich: Wieviel Kohle bringt ein Baum pro Jahr :mrgreen:

Ich habe das mal mit den mir zugänglichen Zahlen grob durchgerechnet, für den schon erwähnten Eschen-Niederwald:

4000 Eschen pro Hektar
10 Festmeter Zuwachs pro Jahr
300 Euro Erlös dafür pro Jahr wenn man 30 Euro pro Meter kriegt

Macht umgerechnet einen Wertzuwachs von 8 Cent pro Baum und Jahr.

Kann das sein, oder gibt es dabei einen Denkfehler?
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon gunterd » Mo Mai 05, 2014 12:27

Quattro hat geschrieben:
TobiDa hat geschrieben:Die Rekultivation von Sidabeständen ist problemlos mit Pflug und Grupper zu erledigen, was bei Pappeln unmöglich ist. Und die Kosten kannste in 20 Jahren nicht erwirtschaften.


Quattro: Ich habe mal gesucht und andere Infos gefunden, bei der DLG
hier: http://www.dlg.org/fileadmin/downloads/ ... tt_371.pdf
steht auf Seite 21

"Die KUP muss mindestens einmal in 20 Jahren ge-
erntet werden. Die gesamte Nutzungsdauer
einer KUP, also die Zeitspanne zwischen
der Erstanlage und der Rückumwandlung der Pl
antage, unterliegt keiner Beschränkung. "

Das ist interessant, denn bisher habe ich immer gehört, nach 20 Jahren muss die Plantage weg,
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Re: Soll ich eine Energieholz-Plantage anlegen?

Beitragvon Quattro » Mo Mai 05, 2014 12:50

Die Vorschriften sind in jedem Bundesland verschieden. Entscheidend ist für dich der Pachtvertrag! Wie lange gilt er und erlaubt der Pächter die Anpflanzung von Bäumen überhaupt?
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