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Sommerdiesel Winterdiesel

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Sommerdiesel Winterdiesel

Beitragvon Christian » Sa Aug 24, 2024 10:54

Antun? Was tut man den Motoren denn damit an?
Christian
 
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Re: Sommerdiesel Winterdiesel

Beitragvon NAJA » Sa Aug 24, 2024 11:20

Servus,

ich habe letzten Winter auch mit Ravenol meinen Sommerdiesel behandelt.
Dann wars eine Woche richtig kalt und alles verstopft.
Tank leer gesaugt, Filter gewechselt.
Bei mir kommt nur noch Winterdiesel im Winter in den Tank!!!!

MFG
NAJA
 
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Re: Sommerdiesel Winterdiesel

Beitragvon 304 » Sa Aug 24, 2024 12:35

Christian hat geschrieben:Antun? Was tut man den Motoren denn damit an?

Höhere Verbrennungstemperatur.
Dürfte aufs gleiche hinauslaufen, wie bei Benzinsägen die nach Jahren auf Aspen umgestellt werden.
Wegen 300L/a würde ich da nicht zum experimentieren anfangen.

Winterdiesel B0 -30°C und gut ist.
Dann läuft die Kiste morgens auch bei zweistelligen Minustemperaturen im Stadel an.
Bei der Biopampe darf man hingegen erst mal warten bis der Diesel mittags mal etwas wärmer ist. Da bringt auch eine Motorvorwärmung nichts.
304
 
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Re: Sommerdiesel Winterdiesel

Beitragvon countryman » Sa Aug 24, 2024 17:03

Warum sollte es Probleme geben? Zumindest laut Werbung hat das Synthese-Zeug eine bessere Cetanzahl als gefordert und erfüllt auch sonst alle Anforderungen.
Aber schon richtig, ohne besonderen Grund kauft man das nicht...
Ich fahre den billigsten Normdiesel und hatte bisher nie ein Problem damit wegen Kraftstoffqualität.
Fahrzeuge die über winter gebraucht werden bekommen ab Ende November nochmal eine aktuelle Befüllung. Dann sollte die Winterware die Handelskette durchlaufen haben. Ggf. Restmengen mit Fließverbesserer ausgleichen.
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Re: Sommerdiesel Winterdiesel

Beitragvon Barbicane » Sa Aug 24, 2024 21:20

Die sehr hohe Cetanzahl kann bei alten Motoren unter Umständen tatsächlich zum Problem werden, da hat 304 schon nicht ganz Unrecht.
Das betrifft allerdings nur Vorkammermotoren jeglicher Bauart, weil dieser Kraftstoff dort bereits im Kopf zünden kann, was diesen dauerhaft natürlich zerstört.

Die Vorkammersysteme zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass sie auch mit "schlechtem" Sprit mit großem Zündverzug klarkommen.
Das wird ihnen in dem Fall eher zum Verhängnis, wenn der Zündverzug durch die sehr hohe Cetanzahl zu kurz wird.
Muss nicht passieren, aber die Gefahr besteht.

Beim Direkteinspritzer wird zwar auch der Zündverzug verkürzt, aber da gibt's ja nur den Brennraum.
Dem wird das nix ausmachen.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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