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Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon langholzbauer » Di Feb 14, 2023 23:10

Ja,
durch Deine Kritik hab ich nochmal drüber nach gedacht.
Die reine Strohdüngung macht auch bei Hafer nicht wesentlich mehr aus, als bei anderen Getreidearten.
Der , von mir angedachte, Mehrwert beruht im Wesentlichen auf der besseren Durchwurzelung der Krume und gesteigerten Nährstoffaufnahme auch in die Restpflanze.
Die Summe aus besserem Nährstoffaufschluss durch mehr Wurzelmasse und längerer Beschattung des Bodens , lässt dann eben auf dem aktiveren Boden nach der Ernte den Eindruck entstehen,dass das Stroh besser düngen würde.
Mein Fehler!
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Juwel » Mi Feb 15, 2023 8:53

Ich habe die letzten beiden Jahre meine Lupinen direkt an einen Schweinehalter verkauft, er will auch die Erbsen haben. Eine eigene Verwendung ist aufgrund fehlender Tiere nicht möglich.
Zusammengefunden haben wir über diese Plattform.

https://www.leguminosenmarkt.de/startseite/[/quote]

Wie war der Ertrag bei Dir?

Hier kalkuliert man mit 3-3,5 To / ha, und ein Erzeugerpreis von unter 300/ha.
Da fahre ich mit einer Sommergerste besser.
Schade.
Juwel
 
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Quereinsteiger13 » Mi Feb 15, 2023 12:30

Durch Wegfall der Förderung der Leguminosen aus der 2. Säule sind Leguminosen als Marktfrucht monetär nicht mehr attraktiv. Dennoch habe ich Erbsen als Reinsaat weiter im Anbau, da sie noch andere Vorteile über die Erweiterung der Fruchtfolge bringen, die sich letztendlich auch monetär positiv auswirken. Vorfruchtwirkung, Gräserbekämpfung etc.
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Botaniker » Mi Feb 15, 2023 14:11

Juwel hat geschrieben:
Wie war der Ertrag bei Dir?

Hier kalkuliert man mit 3-3,5 To / ha, und ein Erzeugerpreis von unter 300/ha.
Da fahre ich mit einer Sommergerste besser.
Schade.


2021 lag der Ertrag bei tollen 42dt die ich für 34€ Netto verkauft habe.
2022 hatte ich im Schnitt 50% Hagelschaden in den Lupinen.
In den Flächen ohne Hagel lag der Ertrag bei enttäuschenden 12dt die für 43€ Netto verkauft wurden.
Hinzu kamen 110€ über die 2. Säule aufs komplette Ackerland, Prämie für die vielfältige Fruchtfolge.
Das sind in diesem Jahr über die Eco Schemes nur 45€/ha.
Angeblich aber will Hessen über die 2. Säule den Betrag auf ca. 100€ aufbessern.
Botaniker
 
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Schwabenjung26 » Mi Feb 15, 2023 14:27

Aus den Gründen die Quereinsteiger genannt hat kann ich doch kein normales Getreide mit Leguminosen vergleichen.
Ich habe dieses Jahr wieder Bohnen im Anbau, da die einjährigen Blühflächen weggefallen sind.
Ich bin gespannt, werde ich wahrscheinlich der einzige in der Gemarkung sein der Leguminosen als Druschfrucht stehen hat. Verwertung innerbetrieblich als Futter für die Rinder.
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Juwel » Mi Feb 15, 2023 19:49

Schwabenjung26 hat geschrieben:Aus den Gründen die Quereinsteiger genannt hat kann ich doch kein normales Getreide mit Leguminosen vergleichen.
Ich habe dieses Jahr wieder Bohnen im Anbau, da die einjährigen Blühflächen weggefallen sind.
Ich bin gespannt, werde ich wahrscheinlich der einzige in der Gemarkung sein der Leguminosen als Druschfrucht stehen hat. Verwertung innerbetrieblich als Futter für die Rinder.


Wer wie ich die Erbsen nicht im eigenen Betrieb verwerten kann, der muss sie mit dem vergleichen was er sonst
im Frühjahr als Verkaufsfrüchte anbaut.
Und das ist bei mir Sommergerste, und nachfolgend Raps.
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Schwabenjung26 » Do Feb 16, 2023 8:09

Du bekommst aber mit einer Leguminose viel mehr "Leistung" auf den Acker als dass du dies monetär bewerten kannst.
Meines Erachtens ist dann die Leguminose mi einer anderen Hackfrucht zu vergleichen.
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Juwel » Do Feb 16, 2023 8:21

Schwabenjung26 hat geschrieben:Du bekommst aber mit einer Leguminose viel mehr "Leistung" auf den Acker als dass du dies monetär bewerten kannst.
Meines Erachtens ist dann die Leguminose mi einer anderen Hackfrucht zu vergleichen.


Ok, und mit welcher?
Rüben habe ich keine mehr fallen hier also raus.
Von der Fruchtfolge sollte es auch passen.
Mach mir einen Vorschlag ich lerne gerne dazu.
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon AEgro » Do Feb 16, 2023 9:54

Juwel hat geschrieben:
Schwabenjung26 hat geschrieben:Du bekommst aber mit einer Leguminose viel mehr "Leistung" auf den Acker als dass du dies monetär bewerten kannst.
Meines Erachtens ist dann die Leguminose mi einer anderen Hackfrucht zu vergleichen.


Ok, und mit welcher?
Rüben habe ich keine mehr fallen hier also raus.
Von der Fruchtfolge sollte es auch passen.
Mach mir einen Vorschlag ich lerne gerne dazu.


Mit Körnermais, Sojabohne.
Und vor allem wieder mit Rüben.
Wenn du aus dem Lkr. HN bist, ruf mal in Offenau an, die suchen Rüben.
Oder bist du einer derer, die den Rüben, Kartoffel oder Sonderkulturanbau die letzen Jahrzente überspannt hatte, daß vor lauter
Krankheiten und Schädlichje nix mehr geht.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Juwel » Do Feb 16, 2023 10:15

Mit Körnermais, Sojabohne.
Und vor allem wieder mit Rüben.
Wenn du aus dem Lkr. HN bist, ruf mal in Offenau an, die suchen Rüben.
Oder bist du einer derer, die den Rüben, Kartoffel oder Sonderkulturanbau die letzen Jahrzente überspannt hatte, daß vor lauter
Krankheiten und Schädlichje nix mehr geht.
Gruß AEgro[/quote]

Deine Unterstellungen kannst Du Dir sparen!
Ich bleibe beim Raps und das war die letzten Jahre auch gut so.
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon AEgro » Do Feb 16, 2023 10:36

Ich will dir nichts unterstellen.
Nicht jeder, der im Kerngebiet Neckarbecken und Kraichgau Probleme im Rübenbau hat, hat sie selbst verschuldet.
Das gilt ebenso für Rheingrabe und Pfalz.
Es sollte vielmehr ein Hinweis sein, daß die Gelegenheit wieder oder neu in den Rübenbau in BW-Mitte und Nord einzusteigen,
für alle anderen günstig sind.
Und mehr als ein Fruchtfolgeglied Blattfrucht, vor allem Sommerung, beugt Krankheiten, Schädlingen und
Herbizid-Resistenproblemen vor.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Juwel » Do Feb 16, 2023 10:51

AEgro hat geschrieben:Ich will dir nichts unterstellen.
Nicht jeder, der im Kerngebiet Neckarbecken und Kraichgau Probleme im Rübenbau hat, hat sie selbst verschuldet.
Das gilt ebenso für Rheingrabe und Pfalz.
Es sollte vielmehr ein Hinweis sein, daß die Gelegenheit wieder oder neu in den Rübenbau in BW-Mitte und Nord einzusteigen,
für alle anderen günstig sind.
Und mehr als ein Fruchtfolgeglied Blattfrucht, vor allem Sommerung, beugt Krankheiten, Schädlingen und
Herbizid-Resistenproblemen vor.
Gruß AEgro


Was hat sich bei den Rüben zum positiven Verändert außer dem Preis?
Letztes Jahr gab es hier Kollegen die haben keine 400dt geerntet und dann noch schlechte Zuckerwerte.
Die trockenen Jahre tun der Rübe nicht gut.
Bist Du Rübenanbauer?
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon AEgro » Do Feb 16, 2023 12:20

Ja.
2022 war für mich auch das schlechteste Jahr seit fast 20 Jahren. 764 dt bei 16,2 Zucker.
Langjährig ( 10-Jahreschnitt ) 840 bei 17,4 % incl. 2022.
Und SBR und Viröse Vergilbung ist auch bis zu uns vorgedrungen.
Allerdings ist die Rübendichte hier im Nordteil Lkr. HN nicht so groß. Und Kartoffeln oder Kraut wird nicht angebaut.
Und vom Raps gehen ausser Nematoden eher keine Nachteile auf die Rüben über.
Das fehlende Wasser war neben der Hitze aber nur ein Faktor für die schlechten Erträge unbd Qualitäten.
Im Norden ists im Frühjahr und Sommer trockener als z. B. im Leintal oder HN-Böckingen, wo ich arbeite.
Vorteil sind aber sicher die geringeren Tageshöchttempperaturen, ca. 1 bis 1,5 ° weniger.
Dafür haben wir aber auch langsamerer Jugendentwicklung durch kühlerer Temperatur- Boden und Luft- im Frühjahr.
Und 60 BP sind schon ein rel. seltener Spitzenwert.
Wenn man diese Faktoren berücksichtigt, müsste jeder erkennen, daß die aktuellen Probleme doch den engen Fruchtfolgen
und Rübendichten (einschl. empfindlicher Kulturen ) auf den Gemarkungen zuzuschreiben sind.
Solange mit intensiver, hochwirksamer Insektizid und Fungizidbehandlung gegengehalten werden konnte,
wurden die Probleme überdeckt.
Aber nur überdeckt.
Das rächt sich jetzt.
Gruß AEgro
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Deere-Power » So Mär 26, 2023 10:25

Hallo,

Kann mir jemand sagen ab welchem bbch-code die Erbsen die meisten Knöllchen gebildet hat? Bzw. den meisten Stickstoff gebunden hat?
Dankeschön

Gruß Benjamin
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Re: Sommerweizen-Erbsen Gemenge

Beitragvon Wini » So Aug 13, 2023 19:25

Wie sieht es heuer bei Euren Erbsen-Erträgen aus ?

Gruß
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