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Spalten im Standgas mit 540 u/min

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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42 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Same Argon » Di Aug 05, 2008 22:17

Hallo d4006,

kannst du mir bitte mal deine Wegzapfwelle erläutern??
Bockst du deinen Schlepper auf damit die Räder in der Luft hängen?? Oder wie soll das gehen?


Gruß Same A.
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Beitragvon karlanton » Mi Aug 06, 2008 6:51

Hallo!

Entscheidend ist doch, mit welcher Zapfwellenumdrehung der Spalter betrieben werden soll. Mein Posch-Spalter soll zwischen 320 und 360 U/min betrieben werden. Also muss ich doch das Standgas des Traktors so einstellen, dass ich in diesem Bereich bin.
Wenn ich die 540er wähle, dann habe ich bei Standgas ca. 230 U/min -> also etwas mehr Gas geben.
Wenn ich die 1000er wähle, dann habe ich im Leerlauf schon 430U/min -> also zu schnell (o.k. - das wird den Spalter nicht umbringen...).

@johndeere93: hatte früher einen Fendt Farmer 2D (28PS), Baujahr 1964 - der hatte 540er und 1000er Zapfwelle.

Gruss karlanton
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Beitragvon jumine66 » Mi Aug 06, 2008 7:52

hab zwar schonmal gefragt: was fürn spalter? unser köppl hat 2 geschwindigkeiten je nachdem wie fest man den hebel nach unten drückt. wir haben die erste zeit auch mit dreiviertel gas gespalten. es dauert ne ganze zeit und ein paar hundert hübe bis man rausgefunden hat wie es optimal geht.
viel spass.
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Beitragvon Selbstwerber » Mi Aug 06, 2008 10:10

Grüß' euch,

hab mein Problem schon mal in einem Deutz-Forum abgehandelt:

Wenn ich an meinem 30er Deutz (Bj 1975), luftgekühlt, unseren Posch (20 to) betreibe, arbeite ich mit rund 1200 Touren.

Ein Forumsteilnehmer hat in einem Werkstatthandbuch die Vorgabe gefunden, dass der Luftgekühlte für längere Dauer nicht unter 1200 Touren betrieben werden sollte. Und das nicht ohne Grund, weil ich die Erfahrung mache:

Nach stundenlangem Betrieb - wenn der Schlepper wie beim Spalten nur wenig belastet ist - und daraus resultierender schlechter Verbrennung, tritt vorne nach dem Krümmer eine schwarze ölige Flüssigkeit aus, kein Motoröl sondern offensichtlich unverbrannter Diesel. Das ist dann zwar nur ein kleiner Fleck auf dem Boden, aber wenn ich nachher den Schlepper arbeiten lasse, um den Motor wieder "freizubrennen", qualmt der 3006 erst mal elendiglich. Darüber bitte keine Diskussion, das hat mir ein Bekannter mit dem gleichen Traktor auch bestätigt, und auch andere Forumsteilnehmer habens mir berichtet. Mein Motor ist mit nur 1700 Betriebsstunden noch gesund.

Der Effekt mag auch dadurch verstärkt werden, dass ich zum Spalten eine Verlängerung aufs Auspuffrohr stecke, die die Abgase nach oben über den Schutzrahmen hinaus und aus dem Bereich der Nase verbläst. Mein Deutz führt die Abgase noch nach hinten weg, was beim Spalten unerträglich wäre. Dies als Tipp für jene mit gleicher Auspuffrichtung: ich verwende ein 50er Ht-Rohr aus dem Baumarkt, das ist aus Kunsstoff, hält aber die niedrige Abgastemperatur (wegen der schwachen Motorlast) problemlos aus.

Also: Obwohl ich auch gerne mit Standgas spalten würde, täte ich dem Motor (und der Umwelt) keinen Gefallen. Deshalb bedaure ich's nicht, dass mein Deutz nur eine gewöhnliche 540er Zapfwelle hat.

Und jetzt soll bitte weghören, wer sich streng an die Unfallverhütungsvorschriften hält. Weil unser Posch schon recht langsam läuft, vor allem beim Zurückfahren empfindet man das als lästig, deshalb lasse ich gern jemanden die beiden Hebel bedienen (was Kinder schon können und auch gern machen oder eben auch für Frauen zumutbar ist), und ich hab die Hände frei fürs Spalten. So spare ich mindestens ein Drittel der Zeit, muss mirs aber zur Vorgabe machen, nie - nie! - mit der Hand oben auf die Stirnseite des Holzes zu greifen. Und konzentriert muss man beim Spalten eh sein, auch handspalten ist gefahrenträchtig.

Thema Dieselverbrauch: Habe für rund 55 Ster (rm) 13 Fahrten gebraucht (nehme das Tagesergebnis abends gleich mit nach Haus), gut 5 km in den Staatsforst, einige Stämme mussten mit der Winde erst auf die Rückgasse gezogen werden, dann jeweils einen Ster auf dem Aufleger mit dem Traktor aus der Rückegasse heraus zum Anhänger, und einschließlich spalten unterm Strich umgerechnet weniger als 1,5 Liter pro Ster verbraucht - weniger als erwartet. Spricht für den Deutz, der nur zwei Zylinder und schon damals Direkteinspritzung hatte. Und der stark genug, aber nicht unnötig stark ist.

Hoffe, ich konnte was Nützliches beitragen.

Hans
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Beitragvon Same Argon » Mi Aug 06, 2008 12:18

Hallo Selbstwerber,

das mit deinem Dieselverbrauch hört sich ja nicht schlecht an. Allerdings wäre es sinnvoller wenn du die Angabe in Liter pro RM machen würdest.

Wäre allgemein mal interessant wie der Verbrauch so ist für einen RM aufgeschichtetes und gespaltenes Holz einmal beim Diesel und einmal für die Motorsäge.

bei mir sind es ca.


0.2 L/RM Mischung zum fällen

0,7 L/RM Diesel für Rücken

0,8 L/RM Diesel für Entastung und Ablängen

0,7 L/RM Diesel für Spalten




Gruß Same A.
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Beitragvon Bouncer » Mi Aug 06, 2008 13:30

Hallo Same Argon!

Du entastest / längst ab mit Diesel? :lol:

Isch glaub, da hast Du Dich vertan. :)

Spaß bei Seite, hab leider noch keine Zahlen zu dem Thema, aber ... ich
hab mir aber vorgenommen diese Saison mal genau Buch zu führen.

Gruß
Markus
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Beitragvon johndeere93 » Mi Aug 06, 2008 13:46

Hallo,
und was ist jetzt eine Wege ZW ? Etwa wenn ich den Ganghelbel für Vorwerts, Vorwerts schnell und Rückwerts in den Leerlauf tue und den Ganghebel für 1. 2. 3. 4. Gang einlege?
Gruß johndeere93
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Beitragvon Bouncer » Mi Aug 06, 2008 14:12

Hey Johndeere93!

Meines Wissens ist eine Wegezapfwelle eine Zapfwelle im Anbauraum zwischen den Achsen. Sie wurde Beispielsweise für Mähbalken oder Geräte im Gemüseanbau genutzt.

Gruß
Markus
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Beitragvon CH-forsT » Mi Aug 06, 2008 17:28

Bouncer hat geschrieben:Hey Johndeere93!

Meines Wissens ist eine Wegezapfwelle eine Zapfwelle im Anbauraum zwischen den Achsen. Sie wurde Beispielsweise für Mähbalken oder Geräte im Gemüseanbau genutzt.

Gruß
Markus


nein ist es nicht! eine wegzapfwelle ist gangabhängig und wird für eine triebachse oder ähnliches gebraucht!! sie dreht also auch nicht, wenn der traktor nicht fährt!
grüsse von CH-forsT!!!
________________________

wenn ihr lust auf bilder habt, guckt in meine galerie!! ;)
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Beitragvon Same Argon » Mi Aug 06, 2008 18:44

Hallo Bouncer,


das stimmt schon mit dem Ausasten und Ablängen mit Diesel! So verdaddelt bin ich jetzt nun auch noch nicht :wink: .


Gruß Same A.
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Beitragvon d4006 » Mi Aug 06, 2008 20:27

Also, bei uns funktioniert das mit der Wegzapfwelle etwas anders ... (oder ich hab mich einfach falsch ausgedrückt);
Bei unsrem Steyr (WZW is ein altes Steyrerbe .... kommt mir halt vor, haben sonst recht wenig dabei) gibt's eine Hebel- Wegzwapfwelle, Leer, Motorzwapfwelle (is die ganz gewöhnliche Zapfwelle, kennt hier jeder); Kenn mich rein technisch nicht so gut aus, jedenfalls läuft bei der WZW NUR die Zapfwelle, is wie schon erwähnt gangabhängig- eben Drehzahl und Richtung- geht retour auch; Also, WZW, Gang rein, Räder drehn nicht, nur die Zapfwelle; Is beim Holzspalter (für und zum.) ein Vorteil, nicht soo viel Gas; Und mit'm Güllemixer- eben in 2 Richtungen drehbar; Tw. gibt's die WZW noch als Sonderausstattung an einem reperaten Zapfwellenstummel, aber wie gesagt, nicht sehr verbreitet;
Und ein wirklich alter Traktor/Oldtimer wird wohl kaum eine Habn, also sorry für's lange kurze Offtopic, aber es habn sicher wieder einige was dazugelernt -so einigermaßen zumindest ... kann's halt nicht besser erklären- is so, und pasta :mrgreen:
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Beitragvon DX85 » Mi Aug 06, 2008 20:44

Eine Wegezapfwelle funktioniert immer gleich. Hier die Definition:

Die Wegezapfwelle ist mit einer Verzahnung an den Antriebsstrang der Räder gekoppelt. Dies bedeutet, das sich die Drehzahl mit steigender Fahrgeschwindigkeit erhöht. Diese Art wird zum Antrieb von mech. Triebachsanhängern eingesetzt.


Quelle: Definition des Nebenantriebs, sogar in der Wikipedia zu finden.

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Beitragvon Same Argon » Mi Aug 06, 2008 20:45

Hallo d4006,

was hast du für eine Zapfwellenkupplung? Einen Handhebel, Doppelfußkupplung oder nur einfache Fußkupplung?

Ich glaub dir ja das es so geht wenn du das sagst, aber hinter das System bin ich noch nicht gestiegen.
Vieleicht meldet sich ja noch jemand der das auch kennt.




Gruß Same A.
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Beitragvon Hui Wäller » Mi Aug 06, 2008 21:03

Hallo,
Ich habe an meinem Unimog einen Kegelspalter.
Da mein Junior ( 7 Jahre ) immer öfter mit mir in den Wald fährt,
ist mir das Teil einfach zu gefährlich.
Ich möchte mir nun einen Hydraulikspalter bauen.
Der Holzdurchmesser den ich normalerweise spalte liegt
im Mittel zwischen 10 - 20 cm. Der Unimog ( 411 er ) sollte
beim Spalten nicht so hoch laufen . 540 er zapfwelle.
1. Wieviel Liter sollte die Pumpe bringen ?
2. Für wieviel Tonnen muß ich den Spalter auslegen ?
3. Welche Dimension sollte der Zylinder haben?

Gibts hier im Forum Bilder oder Anleitungen?
Für eine Antwort wäre ich euch dankbar.

Gruß
Hui Wäller
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Beitragvon johndeere93 » Mi Aug 06, 2008 21:31

Hallo Hui Wäller,
Einfach mal die Suchfunktion betätigen da das Thema schon x mal behandelt wurde . Guck mal unter Eigenbau das is mein ich einer.

Erstmal vielen dank an euch für die ganzen Antworten und ich hoffe das noch viele folgen.
Gruß johndeere93
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