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Spalten, Rücken, holzsägen usw als Dienstleistung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Spalten, Rücken, holzsägen usw als Dienstleistung

Beitragvon MrBurns » Do Feb 20, 2020 17:02

sehe ich genauso wie bastler22,

Hier bei uns gibt es mehrere, die es "ähnlich" machen. Wie weit sie Rechnungen schreiben, wie weit das ganze offiziell ist will und kann ich nicht bewerten.

Diese Leute schließen aber die Lücke zwischen "ich kann es noch selbst machen" und "ein Vollernter lohnt sich".

Viel wird hier auch noch vom Staat/Förster abgefangen, der dann den Einsatz der größeren Anbieter koordiniert zwecks Einsatz und auch Verkauf.
Kommt aber auch nur zum Tragen wenn es sich lohnt.
MrBurns
 
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Re: Spalten, Rücken, holzsägen usw als Dienstleistung

Beitragvon Holzspaß » Do Feb 20, 2020 17:32

Servus zusammen,
erstens muss ich sagen der Beitrag vom Bastler, passt zwar nicht zum Thema, aber er hat absolut recht!
Des weiteren finde ich das es durchaus gute Beispiele hier gegeben wurden wie man zu seinen Preisen kommen kann.
Aber was ich nicht sehen kann wo die Aufträge herkommen sollen.
Zumindest wen ich unsere gegent seh.
Fangen wir mal ganz klein ein an.
Brennholz selbst Erwerber. Der kassiger Büromensch der am Wochenende in die Wildniss geht und seine Männlichkeit ausleben will oder der Pfennigfuxer der durch die eigenarbeitet Geld sparen will.
Beide werden ganz sicher niemanden dafür bezahlen das er ihnen die Arbeit macht!
Das nächste klein Waldbesitzer.
Hier seh ich es so das es entweder so ist das der Wald nicht interessiert. Alsonix gemacht wird. Oder es wird alles selber gemacht. Da die Ausrüstung genau wie der Wald von Generation zu Generation weitergegeben wird. Auch hier seh ich keine Aufträge.
Ist der Wald dann größer.
Werden dann auch die Aufträge größer. Und hier mit auch interessant für Forstunternehmer die ihre Lücken zwischen größeren Aufträgen schließen müssen/wollen.
Einer unserer ansässigen Rücker mit einem ordentlichen Rückezug hat am letzten Wochendend keine 100m weg von mir ne ausgewucherte Hecke rausgemacht. Das sagt auch einiges.
Und dann haben wird da Stadtwald, Staaswald oder Großwald Besitzer. Die sind selber so ausgestattet das sie ihn nicht brauchen oder vergeben alles.

Also wo sollen die Aufträge her kommen?

Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
Holzspaß
 
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Re: Spalten, Rücken, holzsägen usw als Dienstleistung

Beitragvon Obelix » Do Feb 20, 2020 18:21

Ich sehe schon, dass da Aufträge kommen können.

1.) Bei uns im Ort sind viele Alte früher selbst in den Wald gegangen, weil sie neben der Landwirtschaft
oder dem Beruf freie Zeit hatten. Die können durch Alter/Krankheit zunehmend nicht mehr.

2.) Die junge Generation hat oft anspruchsvolle Berufe, muss weit fahren, hat Hobbies, die Kinder
wollen gefahren werden, evtl. Pflegefälle in der Familie zu betreuen usw. Da ist bei vielen zeitlich
kein Raum, Waldarbeit oder Brennholz selbst zu machen.

3.) Ferner blieb früher beim Wald mehr übrig, wie heute. D.h. die jüngeren sind nicht mehr bereit,
solche Summen in Maschinen zu investieren, wie Ihre Eltern. Es gibt aber auch Ausnahmen.
Die größere Menge ist aber bereit, bestimmte Arbeiten abzugeben. Insbesondere wenn das andere
besser können und maschinell geeigneter/umfangreicher aufgestellt sind.

Worum es mir eigentlich ging, ist, dass der Themenstarter die "Preisgrenze" findet und nicht
unnötig Geld verschenkt. Wenn der Markt z.B. 30 € nimmt, reicht es, wenn er mit 25 € anbietet.
Er muss nicht mit 15 € anbieten.
Obelix
 
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Re: Spalten, Rücken, holzsägen usw als Dienstleistung

Beitragvon bastler22 » Do Feb 20, 2020 18:26

Holzspass, so kritisch sehe ich es nicht, er braucht ja keine vollen Auftragsbücher, er hat seinen Hauptjob und macht ja anscheinend auch so privat schon was im Wald, sonst hätte er die Maschinen nicht. Da geht es ja dann nur um wenige Stunden in der Woche.

Könnte mir schon welche vorstellen die so wen suchen. Z.B. im Dorf bei uns ein alter Bauer, um die 75, war immer einer vom Typ Eco**** (auf PN anonymisiert), also jedes Ästchen heimgekarrt. Jetzt gehts gesundheitlich nicht mehr, keine Nachfolger, der jammert richtig dass es bei ihm im Wald jetzt so ausschaut.
Oder wer der Brennholz zuhause liegen hat aber es nicht schafft es selbst klein zu machen.
Vielleicht suchen auch WBV Auftragnehmer für bestimmte Fälle. Unsere WBV vermarktet immer mehr Rundum-Pflegeverträge. Da gibt es bestimmt oft mal Fälle wo kein größerer Eingriff erforderluch ist aber ein Baum übern Weg liegt der weg soll.
bastler22
 
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