phil lazio hat geschrieben:Servus,
ein betriebswirtschaftlich denkender Landwirt kauft sich aber auch keinen stufenlosen....
Mittlerweile sollte sich schon herumgesprochen haben, dass gerade stufenlose Antriebe, trotz höherer Anschaffungskosten, ala long durch Einsparungen an Treibstoff ökonomischer sind.
Ich unterstelle mal, dass grosse Betriebe sehr viel mehr Augenmerk auf Effizienz, Einsparungspotentiale etc. legen als Bauer XY mit 30ha.
Und gerade bei grossen Betrieben, LU, auf kommunaler Ebene, findest du ungleich mehr stufenlose als in den kleinen Dörfern.
Was auch nicht weiter verwunderlich ist, da diese Betreibe das Einsparungspotenzial auch zu nutzen vermögen. Automatix hat aber hier auch vollkommen Recht, kaum ein "Kleinbauer" kann den Mehrpreis eines Stufenlosen ökonomisch rechtfertigen. Hier wird quasi nur in Komfort investiert.
Zu deinem Argument des "betriebswirtschaftlich denkenden Landwirtes"
kann ich dir nur sagen, dass würden mehr Landwirte wirklich "rechnen" können oder wollen, viele ihre Landwirtschaften besser heute als morgen verkaufen würden.
Weiters würde das Geschäft mit neuen Traktoren gewaltig einbrechen wenn Schlepper wirklich nach dem wahren Bedarf und nicht nach Prestige und Imagegelüsten ihrer Besitzer gekauft werden.
Ich erinnere mich da an ein Post von LÄNDLER.
Für mich ein absoluter Extremfall!
Der gute Mann hat, nach eigenen Angaben folgende Geräte bei 300ha.
Verfasst am: Di Feb 06, 2007 22:42 Titel:
Unsere Schlepper sind alle ziemlich neu.
John Deere 8530 Baujahr: beide 2006
Claas Atles 946 Baujahr: beide 2005
John Deere 6630 Baujahr: 2006
John Deere 7930 Baujahr: 2006
Fendt 936 Vario Baujahr: 2007
Unimog U 500 Baujahr: 2006
Bitte wo ist hier noch der Nutzen liebe Kollegen?
Was zum Teufel baut der an um die 2000PS auf 300ha zu rechtfertigen
Sorry fürs OT, musste aber mal sein.