Hallo zusammen. Woran erkennt man, daß Kolben- Zylindergarnitur bei einer Säge verschlissen ist? In der Regel ist der Leistungsverlust doch sicher schleichend, so daß man ihn über einen längeren Zeitraum gar nicht mitbekommt, oder? Gibt es besondere Anzeichen?
Haben heute eine größere, abgestorbene Eiche aufgearbeitet, die die Tage umgefallen war. Den Stamm habe ich gleich in schmale 25cm Rollen gesägt, die man später in Ruhe hacken kann. Während ich den Baum wie ein Brot Scheibe um Scheibe aufgeschnitten habe, fühlte sich die Säge nach einer Zeit recht kraftlos an. Bei nur leichtem Druck ging die Drehzahl runter. Da die Kette auch nicht mehr so super frisch war, habe ich dann eine neue und scharfe Kette montiert. Danach zog die Säge gleich ganz anders durch und der Motor fühlte sich viel "bissiger" an. Ich frage mich nun, ob es ausschließlich an der Kette gelegen hat, oder ob die Abkühlzeit während des Kettenwechsels die Veränderung gebracht hat. Die Säge ist Bj. 1996 und hat auch schon ein "paar" Stunden gelaufen.
Ach ja, Kühlrippen waren nicht verschmutzt, Luftfilter war nicht zu und die Ansaugschlitze für das Lüfterrad waren auch frei.
Gibt es irgendeinen "Test", um den Verschleißgrad des Zylinders zu prüfen? Oder gab es dazu schon einen Thread, den ich nur nicht gefunden habe??
Ach noch eins. Wo kann man ggf. gut und preiswert Teile kaufen? In der Bucht soll der Verkäufer "fichtenmoped112" ganz gut sein, habe ich gehört... Kann das einer bestätigen? Sind dessen Teile qualitativ OK??
Gruß, Alex

und wenn si warm wird zwischendurch kein Gas annimmt und ausgeht und das immer wieder bis man sie richtig abkühlen lässt, dann wieder das gleiche Spiel. Aber bei der Säge ist das dann wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden.