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Stihl Feilen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Stihl Feilen

Beitragvon Johnny01 » Do Dez 13, 2012 18:44

Hi, ich habe zuhaus zwar ein Kettenschärfgerät, aber häufig reicht es ja, wenn man zwei drei Feilenstriche macht. Da ich nun nicht so super winkelig feilen kann, habe ich mir überlegt, mir ein Schärfset anzuschaffen. Nun gefällt mir das FG1 von Stihl ganz gut, allerdings finde ich den Feilenhalter 2 in 1 auch nicht ganz verkehrt, da man dort schonmal eine Richtung bzw. einen Winkel hat.

Was könnt ihr empfehlen??
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon MF Atze » Do Dez 13, 2012 19:39

Ich selber habe das normale Schärfset in der Tasche. Komme damit gut zurecht. Beim Winkel muss man sich zwar konzentrieren, aber mit ein wenig Geduld klappt es optimal.
Vorteil ist der, ich habe einfach noch einen zweiten Feilenhalter für die zweite Teilung, und habe so immer alles dabei.
Wenn ich die Säge ins Auto oder Regal stelle, hänge ich mit der Schlaufe die Tasche an den Startgriff, fertig aufgreräumt.
Wenn man möchte kann man das mit einem Schärfgitter ergänzen. Mehr braucht es meiner Meinung nach nicht.
Auf dem Lehrgang hatten die die Feilenführung von Husky, ist ja ähnlich dem Feigerät FG 4 von Stihl. Hat ganz gut ausgesehen.
Die Feilenhalter 2 in eins, oder wie sie von anderen Anbietern heißen sind mir zu globig. Will ja die Feilen auch im Wald dabei haben.

Grüße aus Unterfranken
Zuletzt geändert von MF Atze am Mo Dez 17, 2012 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon nasenwurzelsepp » Do Dez 13, 2012 19:44

Für unterwegs ist das FG1 aber Mist. Dann schon eher das 2in1.

Ich persönlich fahre seit Jahren gut mit ner gerwöhnlichen Aufstecklehre für die Feile. Ist glaub ich von Oregon, gibts aber auch von Stihl, wenns unbedingt die Marke sein muss. Geht sehr gut und vor allem schnell, wenn man mal nur eben die Kette durchfeilt. Und wenn man immer kurz nachfeilt, sobald die Kette leicht nachlässt, kann man sich auch die abendlichen Vergewaltigungen mit dem Schärfgerät sparen, es sei denn man semmelt so richtig schön in Stein oder Eisen. Den Tiefenbegrenzer heb ich dann abends zuhause mit ner gewöhnlichen Flachfeile ab.

Bei den Profis hier in der Ecke kenne ich eigentlich keinen, der auf was anderes als ne stinknormale Rundfeile, meist sogar ohne Lehre, schwört. Das gilt natürlich nur für MS-Ketten.

Nen kleiner Feilbock ist für unterwegs auch eine nicht zu verachtende Erleichterung.


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Re: Stihl Feilen

Beitragvon floppsi311lsa » Do Dez 13, 2012 19:51

Moin
Ich hab auch die mehrteiligen Schärfsets von STIHL und bin damit super zufrieden.

Ein Schärfgerät hab ich zwar auch noch irgendwo rumzufliegen, allerdings ist das schon etwa ein Jahr nicht mehr gelaufen weil ichs nicht brauch.

Geschärft wird bei mir, außer in Außnahmefällen (eingewachsener Stein oder so), grundsätzlich mit der Feile.

Gruß
Florian
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon Johnny01 » Do Dez 13, 2012 20:12

Also mir ist die Marke relativ egal, sollte nur für laien leicht einsetzbar sein. das kettenschärfgerät nutze ich schon häufiger (für bekannte) und dort sehe ich auch sehr oft, dass diese falsch schärfen und die kette daher irgendwann stumpf ist und wieder indie richtige form geschliffen werden muss.
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon Vogelschreck » Fr Dez 14, 2012 3:32

Für die absoluten Anfänger gibts ja auch die Pferd-Chainsaw...Also diese Konstruktion, mit der der Tiefenbegrenzer auch in einem Arbeitsgang mit bearbeitet wird!
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon Daniel Setz » Fr Dez 14, 2012 8:40

Hallo!

Ich feile mittlerweile freihand- auch wenn der Winkel vielleicht mal nicht perfekt passt, werden meine Ketten ziemlich scharf. Das einzige Problem sind irgendwann unterschiedlich lange Zähne.

Wenn man aber nicht so geübt ist und die Zahnform wirklich sauber und genau hinkriegen will, sind Feillehren schon ein Hilfe. Die beste, die ich bisher hatte, ist die von Sandvik.

Das ist ein kleiner Kunststoffschlitten mit zwei Röllchen, in denen die Feile gehührt wird. Gegen das Teil sehen die anderen echt blass aus- einfach, effektiv und super zu bedienen.

Kennt ihr das Ding?
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon robs97 » Fr Dez 14, 2012 9:46

Ich feile meine Ketten alle frei Hand. Hab mir aber vor längerer Zeit aus Neugierde mal das Teil von Husqvarna zugelegt. Find ich gar nicht mal so schlecht.
41JtLD6f4HL._SL500_AA300_.jpg
Huski Schärfhilfe
41JtLD6f4HL._SL500_AA300_.jpg (10.87 KiB) 5531-mal betrachtet


Wobei mir das Set von Stihl nicht wirklich zusagt, da dort die Feile fest eingespannt ist und man immer mit der selben Stelle feilt. ( Wird keiner nach jedem Zahn die Feile lösen und drehen )
Beim Freihandschleifen kann ich beim Feilschub gleichzeitig die Feile noch mitdrehen.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon locomotion » Fr Dez 14, 2012 14:02

robs97 hat geschrieben:Wobei mir das Set von Stihl nicht wirklich zusagt, da dort die Feile fest eingespannt ist und man immer mit der selben Stelle feilt. ( Wird keiner nach jedem Zahn die Feile lösen und drehen )

Die Feile ist nur geklemmt und lässt sich leich nach jedem Zahn ein wenig weiter drehen
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon floppsi311lsa » Fr Dez 14, 2012 14:16

Moin
Ich drehe die Feile auch immer im eingespannten Zustand. Geht wunderbar. Der größte Vorteil den ich bei dem Set sehe ist, dass die Feile nicht zu tief geführt werden kann. Ein Kumpel hat mich mal gefragt ob er "auch mal feilen" darf, um zu lernen. Ohne Feilenhalter...

Das Ende vom Lied war dann, dass über dem Niet fast ein Millimeter abgefeilt war und die Kette dann kurze Zeit später gerissen ist. Allerdings ist die Kette ihm dann selber "um die Ohren" geflogen. Seit dem weiß er, wie gefeilt wird.

Gruß
Florian
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon volkerbassman » Fr Dez 14, 2012 18:00

Hallo,

ich habe festgestellt das die Feilen von Stihl nichts taugen.
Feile immer mit Schaerfgitter.

Aus Neugierde hab ich mir dann mal Huskyfeilen mit der oben gezeigten Feilhilfe gekauft,
will nie mehr was anderes!

Wobei bestimmt weder Stihl noch Husqvarna die Feilen selbst herstellt..
Den Tiefenbegrenzer nehme ich mit dem Dremel runter :mrgreen:
Gruß
Volker
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon robs97 » Sa Dez 15, 2012 17:46

@locomotion @floppy 311lsa

Ich meinte nicht die Feile drehen nach dem Feilschub sondern während des feilens.
Auch mit dem Huskiteil geht nix zu tief.

Aber egal ich brauch beide Systeme nicht, eine Feile natürlich schon :lol:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon Falke » Sa Dez 15, 2012 18:38

Die Feile während des Feilstrichs zu drehen ist kaum förderlich, da die meisten Rundfeilen sowieso
einen leicht spiralförmigen Hieb haben ...

Ich hatte anfangs auch allerlei Hilfsmittel (Oregon Feilset).
Ziel sollte aber wirklich sein, nach einiger Übung darauf verzichten zu können - keep it easy !

Gruß
Adi
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon robs97 » Sa Dez 15, 2012 20:30

Falke hat geschrieben:Die Feile während des Feilstrichs zu drehen ist kaum förderlich, da die meisten Rundfeilen sowieso
einen leicht spiralförmigen Hieb haben ...
Gruß
Adi


Probiers mal aus, also rein vom Gefühl her nimmt die Feile mehr Material ab als wenn man gerade durchzieht.
Und ich arbeite so mit einem leichten Zug nach oben, also gegen den Zahn.
Hat uns der Ausbilder vom Sägekurs so erklärt. Hab vorher auch immer normal gefeilt.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Stihl Feilen

Beitragvon Ebix » So Dez 16, 2012 16:26

robs97 hat geschrieben:
Falke hat geschrieben:Die Feile während des Feilstrichs zu drehen ist kaum förderlich, da die meisten Rundfeilen sowieso
einen leicht spiralförmigen Hieb haben ...
Gruß
Adi


Probiers mal aus, also rein vom Gefühl her nimmt die Feile mehr Material ab als wenn man gerade durchzieht.
Und ich arbeite so mit einem leichten Zug nach oben, also gegen den Zahn.
Hat uns der Ausbilder vom Sägekurs so erklärt. Hab vorher auch immer normal gefeilt.


Probiers mal aus, nimm ein Stück Stahl und eine Flachfeile dann Feilst du einfach gerade und dann feilst du so schräg, das Du ähnlich oder gar parallel dem Feilhieb arbeitest. Das beispiel mal übertieben sein, aber es Verdeutlicht doch welch bescheidene Fläche=Schneide man erreicht.
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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