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Stihl MS181, Starten ziemlich ruppig

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon freezer12345 » So Mai 17, 2009 19:52

Ja Ackerfahrer, wenn du eine gebraucht kaufst hat sie schon zumindest ein paar Betriebsstunden erfolgreich meistern können und war nicht gleich wieder beim Händler. Anderseits, weißt du bei einer Gebrauchten auch nie, was der Vorbesitzer mit der getrieben hat. Beispiel wieder bei meinem Kumpel, haust ein neues Schwert drauf und putzt sie, dann schaut sie auch aus wie neu. Aber was vorher war....
Kannst auch eine erwischen, die schon mal runtergefallen ist und irgendwelche Risse hat. Oder der Verkäufer hat dich mit die Betriebsstunden übers Ohr gehauen, dann läuft die Säge bloß noch ein Jahr weil der andere soviel draufgekloppt hat. Dann stehst auch da, Mensch hätt ich lieber ein bisschen mehr investiert, dann hätte ich lange davon was gehabt.
Deswegen habe ich mir ja auch eine Neue gekauft. Da weiß ich was los ist. Da gibts normal keine faulen Eier.

Weibliches Exemplar??? Kein Peil...

Zum Thema Qualm: Das tun sie doch wirklich alle, sei es doch nur für 3 Sekunden. Vielleicht hast du einen KAT?
Ist aber auch nicht schlimm, solange es nur kurz ist bis der Zylinder allmählich warm ist. Ist auch nicht schlimm, ist halt so. Wie gesagt, mit Motomix (müsste auch Aspen sein) qualmt sie auch nur ganz kurz. Hab aber zum Testen keins mehr da.... wobei ja Super auch gehen muss. Läuft ja auch mit Benzin von dem her irrelevant.

Komoran, keine Rückschläge. Ich würde es als sehr sehr harte Kompression beschreiben. Bis kurz vor OT kann ich sie ziehen, aber dann vorbei oder eben mit richtig Schmackes. Wohlgemerkt 32 ccm ist fast nix. Kein 500er Viertaktmotor.

Zum Thema Nachverfolgung: Der Händler wird sicher nicht sagen, dass die Sägen glump sind, deshalb wird er mir natürlich anderweitigen Mist auftischen. Sollte ich mal ein paar Stellen unauffällig mit Edding markieren? Am Zylinderfuß schaut glaub ich ein bisschen die Dichtung raus, vielleicht mal unauffällig Blomben oder auch den Zylinder, Seilantriebsgehäuse...). Wenn se am Motor rumbauen wird sowieso eine neue Dichtung eingebaut und dann sieht man es, wo sie wirklich geschraubt haben.

Aber wie gesagt, nächste Woche ist sie gleich beim Händler. Stihl propagiert ja über ihren guten Service. Außerdem habe ich auch ordentlich Asche für die "Qualität" bezahlt. Sonst kann ich echt zum Baumarkt gehen, da kostest ne Säge mit gscheid Leistung auch nur 150 Euro. Wenn die nach 3 Jahren hin ist, hat sie sich schon wenigsten ausgezahlt und nicht erst nach 2 Monaten....

Jungs und Mädels ich halte euch auf den Laufenden.
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Beitragvon Ackerfahrer07 » So Mai 17, 2009 20:08

Kormoran2 hat geschrieben:Allerdings möchte ich einen Fall schildern, der mich auch ratlos macht. Ich habe ein Stromaggregat mit einem 2-Takt Briggs-and-Stratton Motor. Seitdem ich das mal für 2 Wochen verliehen hatte, zeigt das ähnliches Verhalten: Beim Start ist die Kompression nur sehr schwer zu überwinden, neigt gar zum Rückschlag. Woran das liegt weiß ich auch nicht. Früher zickte das Teil nicht so.


Hast du etwas gelernt da drauß?Ich ja...nie wieder Sachen ausleihen immer selber hinfahren und das machen...so ärgert man sich immer selber und ist nicht sauer auf anderen...
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Beitragvon Kormoran2 » So Mai 17, 2009 20:13

Ackerfahrer, Du hast 120 %ig Recht!
Genau der Fall hat mich auch bestärkt, daß ich noch nicht mal mehr einen Hammer verleihe. Auch da kann man den Stiel ruinieren.

Das ist die Quittung: Das Gerät hat eine Macke, die es vorher nicht hatte. Und Du hast keinerlei Beweis, um eine Reparatur zu veranlassen und bezahlt zu bekommen.
Wie gesagt: Nicht mal ein Hammer wird noch verliehen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :twisted:
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Beitragvon ackerschiene » So Mai 17, 2009 21:23

Für das B&S-Aggregat habe ich eine Idee:
Eventuell hat sich der Halbmondkeil (Federscheibe heißt das glaube ich offiziell) auf der Kurbelwelle verabschiedet und ist abgeschert. Dadurch hat sich das Polrad leicht verdreht (verdrehen können), der Zündzeitpunkt stimmt nicht mehr.
Schau einfach mal nach. Was da die Ursache für sein könnte, weiß ich auch nicht, ich hatte das aber schon an mehreren Zweitaktern, die plötzlich irgendwie merkwürdig liefen, schlecht ansprangen oder zurückschlugen.
Wäre bei 'ner Säge auch nicht auszuschließen, aber ungewöhnlich doch.

Bei Garantiefällen sollte man natürlich die Finger davon lassen, besser zurückgeben....
Geht nicht gibt's nicht.
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Beitragvon freezer12345 » Mo Mai 18, 2009 0:06

Mit dem Verleihen ist das immer so eine dumme Sache.
Bin auch schon aus sowas schlau geworden. Immerhin bekommst du deine Teile zurück ;-)...

Rückschlagen hört sich auch nach einem falschen Zündzeitpunkt an. Da liegt ackerschiene nicht zuweit weg. Kenn sowas noch von einem Mofa. Ist auch nicht schwierig nachzuschauen. Komoran das bekommst du schon hin mit dem Aggregart. Ist wahrscheinlich auch schon älter, das du es auch ohne Risiko machen könntest...

Die neue Stihl hat eine spezielle Elektrozündung. Die müsste eventuell kein Polrad mehr haben. Sicher kann ich es natürlich nicht sagen, da ich sie dazu zerlegen müsste und mit fast kompletter Garantie Finger weg. Den Defekt soll der Händler wieder in Ordnung bringen, dafür hab ich auch extra gezahlt. Wenns schnell kaputt gehen soll, hätts eine Baumarktsäge auch getan....

Aber es muss irgendwas mit nem Klemmer oder ähnlich zu tun haben. Weil wenn ich mit aller Gewalt es schaffe das Seil durchzuziehen, dann startet sie schon los. Hat auch Leistung, dreht usw... bloß sie qualmt halt deutlich mehr und länger als zuvor....
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Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 18, 2009 0:35

Ich kenne mich mit Polrädern nicht aus. Bin ich Jesus? Ich nutze das Aggregat - und fertig.

Bei der Säge macht mich das Qualmen stutzig. Das deutet meiner Meinung nach auf eine unvollständige Verbrennung hin, mithin einen falschen Zündzeitpunkt.

Bring das Ding zum Händler. ETWAS soll der auch für sein Geld tun!
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Beitragvon freezer12345 » Mo Mai 18, 2009 9:32

Keine Angst musst nicht sein. Ist aber auch nicht allzu schwierig wenn du es nachschauen willst...

Ist natürlich auch möglich, wobei wenn sie läuft, läuft sie auch...

Heute ist blöd, aber morgen werde ich die Säge mal zu ihm hinfahren. Darauf bin ich mal gespannt...
Garantieurkunde habe ich schon auf der Hand, was auch mit unter wichtig ist.
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Beitragvon abu_Moritz » Mo Mai 18, 2009 12:08

Kormoran2 hat geschrieben:Deswegen fahren ja manche Leute ihr neues Auto auch extra scharf, damit Probleme möglichst noch während der Garantiezeit zutage treten....


Genau so hab ich mit meinem HONDA S2000 auch gemacht,
hab dann in den 3 jahren Garantie 3 Getriebe und 2 Motorenüberholungen bekommen ;-)
nach der Garantiezeit hab ich ihn SOFORT verkauft ... :lol:
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon dima » Mo Mai 18, 2009 20:09

Das mit dem Halbmondkeil bzw. Passfeder will ich mal ausschließen.
Diese scheren in der Regel nur bei Motoren ab, die Schlagartig zu blockieren sind, wie z.B gerade beim Rasenmäher.
Allerdings hatte ich schon den Fall das bei einer neuen Säge das Polrad lose war, und sich die Feder dadurch in kürzester Zeit ein Langloch geschaffen hat. Auch hier kam es zu staken Rückschlägen der Zündung.

Vermutung meinerseits:
Durch einen zu hohen Ölanteil hat sich im Verdichtungsraum eine Schicht Ölkohle gebildet, die nun eine zu starke Verdichtung verursacht.

Hat die Säge zufällig "ErgoStart"?, bei dieser Option kann es auch zu Schwierigkeiten beim Starten kommen. In diesem Fall lässt sich das Seil ganz ausziehen, aber der Motor dreht nur 1-2 Mal langsam durch.
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Beitragvon freezer12345 » Mo Mai 18, 2009 22:32

Hallo zusammen wieder,

hab die Säge unangetastet heute zum Händler geschleppt. Der war ziemlich nett und hat die Säge gleich genommen... zieht ein zweimal mal dran, läuft. Sägt damit ein bisschen Holz durch... läuft....
Das ganze nennt sich Vorführeffekt :-(...
Gibts doch nicht, habe ich auch noch mal angeschmissen.... läuft...

ZZZ... bin wieder kein Bisschen schlauer. Er hat gesagt: Möglich ist dass sie komplett ersoffen ist, weil sie eben aus den Auspuff rausgesifft hat. Dadurch hat sie eine deutlich höhere Kompression wenn der Brennraum mit Siffe zu ist... anders weiß er es auch nicht. Bedienen und mischen tue ich sie richtig...
Jetzt ist alles so wie es ist, zerlegen tut er die Säge natürlich nicht wenn ihr nichts fehlt. Er kann auch nichts feststellen außer, dass sie ungewöhnlich gut anspringt....
Klemmer auch komplett auszuschließen, da sie gut anspringt und sonst keine abnormalen Geräusche hat. Sowas hört sich anders an, meinte der Händler.

Aber eins hab ich noch vergessen, im Standgas geht sie neuerdings auch aus. Hätte ihn noch anhauen müssen, ob er nicht schnell noch den Filter ausblasen kann. Jetzt muss ich irgendwann demnächst mal den Kompressor anschmeißen... danach müsste das auch weg sein.
Vielleicht ist sie auch deswegen so mies abgesoffen. Was sagt ihr?
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Beitragvon freezer12345 » Mo Mai 18, 2009 22:41

dima, danke für deinen Beitrag.
Die Säge hat keinen ErgoStart. Ist die Stihl MS 181 ohne Extras.
Mit der Verkokung wirst du wahrscheinlich auch goldrichtig liegen.

Meine Frage, wie bekomme ich denn das Zeug wieder raus?
Verbrennt das mit der Zeit einfach raus?
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Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 18, 2009 23:56

Um durch Verkokung die Kompression zu erhöhen müßtest Du schon dicke Kohle im Verbrennungsraum haben. Das halte ich für ausgeschlossen.
Wenn die Säge einmal läuft, brennt sich die Verkokung großenteils auch wieder ab.

Vielleicht kannst Du ja mal durchs Kerzenloch reingucken, wie der Kolben aussieht. Am besten nicht bei Tageslicht. Das blendet. Sondern im abgedunkelten Raum mit einer Taschenlampe.

Nimm die Säge mal richtig ran, bis daß sie vor Hitze knistert.
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Beitragvon dima » Di Mai 19, 2009 6:40

Es reicht eine Verkohlung von wenigen Zehntel Millimeter damit dieser Effekt eintritt.
Bei neuen Sägen kann dies auch durch Produktionsrückstände wie Konservierungsmittel, Montagefett..etc verstärkt auftreten.

Wie Kormoran2 sagt, nimm die Säge mal richtig ran danach ist das Problem erledigt.
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Beitragvon freezer12345 » Di Mai 19, 2009 23:08

Säge wurde heute auch wieder ordentlich rangenommen.
Dreck müsste schon ziemlich weg sein, sifft nicht mehr aus den Auspuff.

Hatte aber heute auch wieder das Problem mit mehr "Widerstand". War allerdings nur ein Hauch mehr als normal, konnte die Säge so doch noch gut anschmeißen.

Anderes Problem war eben, dass sie im Stand auch ausgeht. Habe heute mal den Luftfilter sauber gemacht. Genauso wie vorher.
Auf gut blöd habe ich heute den Vergaser neu eingestellt. Siehe da, hält das Standgas wieder sauber und qualmt weniger und startet wieder so geschmeidig wie vorher.... so solls sein. Wird sich der Vergaser im Laufe der Zeit verstellt haben....

Irgendwo habe ich das aber gelesen. Irgendjemand hatte auch als Kommentar zu dieser Säge geschrieben, dass eben der Vergaser öfter nachgestellt werden muss.... wer hätte es gedacht, das da der Hund begraben liegt.
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Re: Stihl MS181, Starten ziemlich ruppig

Beitragvon freezer12345 » Mo Sep 21, 2009 23:35

Meine letzte Antwort muss ich auch noch berichtigen. Die Säge läuft wieder einwandfrei.

Das Problem war, dass ich absolute Pansche als Super-Sprit bekommen habe. Unsere Ortstankstelle hat wieder gemeint, sie müssen den Sprit mit Harz strecken. Schönen Dank auch nochmal. Das Zeug hat halt den Motor verklebt, mit anderem Sprit konnte ich soweit wieder alles hinbiegen. Funzt wieder.
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