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Stihl Werk in China

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Gast » Sa Okt 28, 2006 18:28

Wenn ne STIHL Säge so gut ist wie meine Canon-Produkte "Made in China" dann hätte ich nichts zu meckern. Aber versucht mal so ne Qualität im Ostblock zu produzieren. Obwohl, wenn man in Wroclaw ne Stihl baut, wäre "Made in Niemetzky" gar nicht so verkehrt :lol:
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Beitragvon W-und-F » Sa Okt 28, 2006 18:59

Sägepaulchen hat geschrieben:..nur zur Info,

1991 wird DOLMAR 100%-ige Tochter des japanischen Elektrowerkzeugherstellers Makita Corp.

mfG


Vielleicht doch noch schnell ein Wort zu DOLMAR, DOLMAR produziert ihre Produkte in Hamburg, also Deutschland.

http://www.dolmar.de/dolmar_de/102.php
Zuletzt geändert von W-und-F am Sa Okt 28, 2006 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Paulo » Sa Okt 28, 2006 19:07

W-und-F hat geschrieben:Zu dem Thema mal ein Link, vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen, mich allerdings weniger... :lol: :wink:
Wollte ihn einfach nur mal posten, da er zum Thema passt. Darum diskutiert nicht mit mir über den Link, nicht das einer auf die Idee kommt... 8)

.::KLICK HIER::.

Die Anteile der neuen Aktiengesellschaft wurden an die Electrolux Aktionäre verteilt
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Beitragvon Obelix » Sa Okt 28, 2006 23:54

Hallo,

hat Herr Stihl eine andere Wahl? Welche Konsequenzen hätte das dann? Überlegt mal.

Grüße
Obelix
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Beitragvon pumpe » So Okt 29, 2006 20:06

Hi auch,
da muss ich Obelix leider rechtgeben... :shock: Ich denk mal , das jeder weiss was er meint...

Es ist momentan eine Sch....-Entwicklung. Kleines Beispiel zum Thema CHINA.
Ich bin u.a. Blechbläser u. war somit dieses Jahr auf der Musikmesse.
Unter anderem waren da auch Chinesische Anbieter zu finden. Leute , die bauen Europäische Instrumente mittlerweile mit einer Präzision nach, da wirds einem Schwindelig. Vom Klang oder Verarbeitung bei den meisten Instrumenten ist da echt fast kein Unterschied mehr zu merken.

Zum Vergleich, eine Bach- Bassposaune in Germany gekauft = ca. 2700€
Ein vergleichbares Chinesisches Teil = 300€ (!!!) Ein Kumpel hat einen Messepreis bekommen für eine Posaune. 190€ mit Koffer !!!!
Es gilt mittlerweile NICHT mehr der Grundsatz, das ein billiges Instrument aus China PAUSCHAL beschissener ist als ein europäisches o. amerikanisches. Mir stinkt das selber. Sowas würde ich mir prinzipiell nicht kaufen.
Wir kaufen eh schon genug alltägliche Sachen, die in Billiglohnländern gefertigt werden....und?....was bleibt denjenigen übrig, die den Euro vielleicht 2-3 mal umdrehen müssen? Die werden von "Stolz auf`s Vaterland" auch nicht satt.

Bloss....wo soll das noch hinführen??
Finden WIR uns vielleicht in 10-20 Jahren im Ausland wieder um Geld zu verdienen? Wenn nicht schon früher....

Bis dann
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Beitragvon Trakehnerstar » So Okt 29, 2006 21:05

Vielleicht stimmst noch bei handgefertigten Dingen (Instrumenten)..denke mal da ist viel Handwerk im Spiel.
Und Fingerfertig sind die Asiaten ja (siehe sexen bei den Küken...grölll..)

Aber wo sonst Made in China draufsteht..schon scheiße.
Einer Bekannten wäre fast das Haus abgebrannt..wegen Mikrowelle made in C.
All dieser Scheiß den es bei den Discountern gibt (Bohrmaschine für 9,99 Euro, DVD-Player für 29,99 ..ist das Material nicht werd, somit eigentlich Umweltverschmutzung).

Meine Hoffnung: nach ein paar schlechten Erfahrungen werden die Leute wieder gerne mehr für Qualität (da wo sie wichtig ist, also z.B. Werkzeug, Elektronik, Haushaltswaren) ausgeben.
Billigklamotten und Schuhe werden wohl dauerhaft in Asien produziert werden.
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Beitragvon Pistenbully » So Okt 29, 2006 21:35

Do muss i me als Schwob jo schemma.....

Für die Hochdeutschen: Ich finds auch nicht gut! :oops:
PISTENBULLY dort wo wir fahren kommt kein Schlepper mit.....
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Beitragvon Obelix » Mo Okt 30, 2006 9:38

Hallo,

viele hoffen seit Jahren, dass wieder eine Qualitätswelle kommt. Fehlanzeige, was vergangen ist, ist vergangen.

Viele wissen ja garn nicht, dass es bestimmte Industrien ein Deutschland überhaupt nicht mehr gibt und das "Know hoff" verschunden ist:

- Textilindustrie: Die Firmen sind alle weg bis auf wenige Ausnahmen im Luxus-Segment.
- Möbelindustrie: kein normaler Stuhl wird mehr in Deutschland produziert.
- Unterhaltungselektronik: von einer 100 % Quote Anfang 1950 auf unter 5 % heute.
- Comupter: wir waren um 1950 herum mit Konrad Zuse die ersten am Markt und führend. Und heute? Ja, der Markenaufkleber für die Siemens wird noch in Deutschland gefertigt. Der Rest kommt aus Taiwan.
- Autoindustrie: hier ist es auch schon in vollem Gange. Die verstehen nur besser, die Kunden zu verarschen. Ansonsten stände heute schon auf den Autos "Johnson-Controls", "Magna" oder wie die großen internationalen Zulieferanten heißen.

Man hat in Deutschland schon so viele Branchen sterben gesehen. Das Wissen verschwindet. Immer neue Branchen folgen. Was wollen wir ein 20 Jahren noch selbst in Deutschland herstellen?

Klar, wir machen alle in "High Tech", "Luxus" und "Umwelt".

Grüße
Obelix
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deutscher Wald

Beitragvon Bootmanager » Di Okt 31, 2006 10:14

Hallo , nun für mich war es mit der Hauptgrund
ein deutsches Gerät mit Qualität zu haben.
( habe 3 )
Meine Kaufentscheidung wird es gewaltig entscheiden.
Geräte von AEG habe ich eigenhändig ( obwohl noch ok)
in den Elektroschott gebracht.

Ich werde keine Säge aus dem Ausland kaufen. :evil:
Warum ? ich kann die Bedienungsanleitung nicht lesen.

Als Verbraucher sollten wir umdenken !

Oder wollen wir demnächt auf Montage nach China.
Bei 50 jen Auslöse am Tag.
( 4 Monate Arbeiten damit die Anreise mit Schiff bez. werden kann ?)

MFG
Bootmanager

Ps..: Ich trinke auch nur Gerstensaft aus der Region
"Wenn das mit den Benzinpreisen so weitergeht, werden im September viele sagen: Ich wähle die Grünen - die wollen den Spritpreis auf fünf Mark senken!"
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Re: Stihl Werk in China

Beitragvon Paulo » Di Okt 31, 2006 12:07

HobbyForstwirt hat geschrieben:Hab grade gelesen das jetzt auch Stihl "Republikflüchtig" geworden ist.
Somit hat sich die Entscheidung ob Stihl oder Husqvarna bei mir von ganz alleine getroffen :-(
vorallem der letzte Absatz es ist nicht geplant....

lest selbst

http://werkzeug-news.de/news6/09-stihl-china.html

Gruß Andreas


Hallo HobbyForstwirt,

...mit deinem "Thor"-Spalter aus ITALIEN, sowie

mit deiner "Uniforest" -Seilwinde aus SLOWENIEN?


bist du doch auch sehr zufrieden, warum sollte das denn ausgerechnet bei Stihl anders werden?!

mfG
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Beitragvon HobbyForstwirt » Di Okt 31, 2006 13:41

@Sägepaulche,

diese Produkte kommen noch aus Europa und nicht aus China das ist in meinen Augen was ganz anderes mann muss ja ganz Europa als Wirtschaftliche Einheit sehen.

Zudem schrieb ich ja das Stihl Republikflucht begeht. Thor und Uniforest waren noch nie in Deutschland ansässige Firmen und diese Firmen geben auch den Wettbewerbsvorteil den sie durch niedrigeren Arbeitslohn im Produktionsland haben an die Endkunden weiter, was Stihl ja nicht machen wil,l das ist der Punkt über den ich mich am meisten geärgert habe.

Ich nenn das was Stihl vorhat sich die Taschen vollstopfen!

Gruß Andreas
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Beitragvon RobertRhein » So Nov 12, 2006 16:10

Mal ne dumme Frage : deutsche Arbeitsplätze werden durch massives Outsourcing gesichert, also so in etwas nach der Art BenQ und Co. ? Sorry. Die arbeiten da drüben für nen Hungerlohn, versuaen komplett die Umwelt, das Zeug kostet quasi dann nur noch n Appel und ein Ei. GELD, umd sich ne Stihl zu kaufen, haben die wenigsten chinesischen Kleinbauern. Das Zeug wird weltweit verhökert, MADE IN GERMANY ...richtig teuer ( wie jeder weiß ), die Gewinne der Unternehmer wachsen laut Wirtschaftsberichten ins astronomische, und in good old Germany würfelt man darum, wer jetzt bald HartzIV Empfänger ist. Ach ja, und das ist ja erst der Anfang, wart mal, bis billig Rumänen zur Verfügung stehen, und Dank Frau Merkel is ja der Mindestlohn vom Tisch, der zumindest das Lohndumping hätte unterbinden können, aber dann wären ihre Busenfreunde aus der Wirtschaft nicht mehr in der Lage gewesen, über Scheinarbeitsvermittlungen ( siehe Fleischindustrie ) Billigarbeiter anzuhökern, und deutsche Arbeiter zu entlassen. Ich glaube es wird langsam zeit, dass dieses Volk mal den Mund aufmacht und Rabbatz schlägt, und das nicht so Hohlbirnen wie der NPD überläßt.
Und so langsam dürfte es ja wohl jedem klar sein, dass bei uns die Wirtschaftsbosse bestimmen, was politisch durchsetzbar ist und was nicht.
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Beitragvon fichtenmoped » So Nov 12, 2006 21:17

Man sollte die Sache auch aus anderer Pespektive sehen : In China leben ca. 1,4 Milliarden Menschen. Da sind sicher einige Millionen dabei, die auch Bäume zu fällen haben. Die werden aber sicher keine Stihl- Sägen Made in Germany kaufen können. Die Firma Stihl kann es sich als führender Hersteller aber nicht leisten, auf dieses Marktvolumen aus Nationalstolz zu verzichten. Es muß also zwangsläufig in China produziert werden, sonst verkaufen dort andere Leute ihre Sägen. Schlimm wäre es natürlich, wenn deutsche Arbeitsplätze dadurch wegrationalisiert würden.

Es gibt in Deutschland einen sehr großen Autohersteller, der ausgerechnet seine teuersten Modelle zum größten Teil in östlichen EU-Billigländern herstellen läßt und in Deutschland sehr teuer verkauft. In der slowakischen Republik und in Ungarn beispielsweise geht auch keine Gewerkschaft oder sonst wer auf die Barrikaden wenn die Leute mehr als 28 Stunden in der Woche arbeiten müssen. Wen wundert es, dass sich immer mehr Unternehmen nach Produktionsmöglichkeiten in Billiglohnländern umsehen, Nur : Wenn es bei uns in Deutschland immer mehr Arbeitslose gibt und kein Geld mehr verdient wird, werden wir uns auch die Produkte aus Billiglohnländern nicht mehr kaufen können. So einfach ist das.

Noch was : Letzte Woche habe ich meine neue Stihll 660 bekommen, Made in Germany, für 1100,-€.
Eine Stihl Made in China fürs halbe Geld hätte ich nicht gekauft.

Gruß aus Oberbayern
Franz
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