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Striegeln bei Nachtfrost

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon böser wolf » Mo Mär 14, 2022 19:18

Ich habe heute auch rund 3ha in Summe gestriegelt , dort wo wir damals nicht mit dem güllebomber fahren konnten , bzw wollten .
Hauptgrund war aber das ausbringen vom Harnstoff weil ein Streuer auf dem Striegel aufgebaut ist und ich nicht extra den düngerstreuer anbauen und einsauen wollte .
böser wolf
 
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon Paule1 » Mo Mär 14, 2022 19:25

DWEWT hat geschrieben:
Paule1 hat geschrieben:Striegeln was ist das :?:


Sieht aus wie eine Egge mit Federzinken.


Ist das bei den hohen Dieselpreisen noch Sinnvoll :?:
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon langholzbauer » Mo Mär 14, 2022 20:25

Alles schön und gut.
Aber beim Striegeln muss es stauben! :klug:
Sonst bringt das nix.
Und wem die par Tropfen DK dafür bei Bedarf zu teuer sind, der sollte sich dringend einen Insolvenzverwalter suchen. :roll:
Wenn sich im August der Mähdrescher 3vor 1zurück durch die verunkrauteten zu dünnen Bestände quält, ist das bestimmt günstiger?
Also hier auf den leichten späten Äckern hat das Wette die letzten 2 Wochen schon sehr das Wintergetreide gekniffen.
Da bringt ein richtiger Striegelstrich kommende Woche durch Anregung der Bestockung und Wassereinsparung , wegen weiterhin trockenem Wetter schon mehr, als eine dt KAS zusätzlich.
Das hab ich vor 20 Jahren schon reichlich aus getestet, als das alles noch günstiger war.
Und den Aufwand inkl. 3 - 4 L/ha DK verdient die " Beikrautregulierung " auf alle Fälle.
Striegeln kann viel mehr, als 'nur' junges Unkraut bekämpfen.
Dazu muss man sich aber viel intensiver damit auseinander setzen, als nur die Beipackzettel der chemischen PSM zu lesen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon DWEWT » Di Mär 15, 2022 7:44

Paule1 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
Paule1 hat geschrieben:Striegeln was ist das :?:


Sieht aus wie eine Egge mit Federzinken.


Ist das bei den hohen Dieselpreisen noch Sinnvoll :?:


Das hängt sehr von den angestrebten und erreichten Effekten ab. Bei den meisten usern hier im Forum, wird der Striegel fast ausschließlich als Mittel zur Beikrautregulierung verwendet. Dabei wird unterschätzt, dass der Bruch der Krume auch die Bodenwasserverluste, durch Verdunstung, erheblich reduziert. Dazu wird der Luftaustausch mit dem Boden gefördert, wodurch die Mineralisierung angeregt wird. Die gemessenen Ertragssteigerungen liegen zwischen 5 und 20%! Wer einen gestriegelten Bestand (mit Bearbeitungsfenstern) ca. 3 Wochen lang beobachtet, der wird die schnellere/bessere Entwicklung mit bloßem Auge wahrnehmen können.
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon motzlarerbauer » Di Mär 15, 2022 9:00

Am WE war dann endlich kein Nachfrost mehr bei uns.
Habe am Samstag Abend noch einen Teil der Schläge gestriegelt.
Triticale, Erbsen-Roggen und auch Gerste.
Auf den Schlägen hat es super funktioniert, die verschlämmte Kruste wurde gebrochen und auch ein Teil der Unkräuter verschüttet/herausgerissen.
Hauptgrund war für mich aber auch Bestockungsanregung und Mineralisationsanregung.

Ich habe einen Triticaleschlag, der wurde zu spät gedrillt und der steht nicht gerade gut da.
Dort habe ich nur die hälfte gestriegelt um zu schauen, welchen Effekt der Striegel tatsätzlich bringt.

Die Weizenfläche (geackert) war noch zu feucht, da funktioniert striegeln nicht.
Den werde ich dann in den nächsten Tagen rannehmen.
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon AEgro » Di Mär 15, 2022 9:06

DWEWT hat geschrieben: ......Dabei wird unterschätzt, dass der Bruch der Krume auch die Bodenwasserverluste, durch Verdunstung, erheblich reduziert. Dazu wird der Luftaustausch mit dem Boden gefördert, wodurch die Mineralisierung angeregt wird. Die gemessenen Ertragssteigerungen liegen zwischen 5 und 20%! Wer einen gestriegelten Bestand (mit Bearbeitungsfenstern) ca. 3 Wochen lang beobachtet, der wird die schnellere/bessere Entwicklung mit bloßem Auge wahrnehmen können.

Ich bin skeptisch, würde mich aber gern vom Striegeln überzeugen lassen.
Hast du zu deinen " Beobachtungen " belegbare Zahlen, gibts dazu genaue Versuche.
Rein die unterschiedliche Optik während der Vegetationszeit und " Altväterweisheit " reicht mir als Argument nicht, mich für einen Striegeleinsatz zu entscheiden.
In jungen Jahren hab ich öfter in Winterweizen - besonders bei Spätsaaten mit schwachen Frühjahrsbeständen, leicht verschlämmende Lößböden - Berufsschulweisheiten und die Weisheiten der " Alten " ausprobiert, um mit Striegeln, Saategge oder Cambridgewalze die Bestockung und die Vitalität anzuregen.
Meine Erkenntniss war aber fast durchweg enttäuschend.
Und trotz teilweiser besserer " Optik " waren die Ernteergebnisse nicht zu unterscheiden.
Ähnlich beobachte ich das bei Kollegen in der Gegend ( Konvibetriebe ), bei denen in den letzten Jahren ein regelrechter Striegelhype
ausgebrochen scheint.
Messbare Effekte beim Ertrag ebenso Einsparungen bei der Ungras, Unkrautbekämpfungbekämpfung sind nicht zu erkennen.
Besonders von der Bekämpfung sind die ehrlichen Kollegen enttäuscht.
Aussage : " Spritzen muss ich trotzdem, weil 100 % Wirkung mit dem Striegel hab ich ja nicht und Unkrautpotential aufbauen durch Ausfallsamen ist bei der unsicheren Zulassungssituation im Herbizidbereich zu riskant. "
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon 2810 » Di Mär 15, 2022 9:08

GeDe hat geschrieben:"moderner" Striegel :lol: :lol:
Ich glaube daß es dem Getreide ziemlich egal ist ob der Striegel hydraulische oder mechanische Verstellung hat.
Frost ist Frost -egal was für ein Striegel :wink:


Als wir vor 27 Jahren unseren Striegel kauften, war die mechanische Verstellung dabei, ob es damals hydr. Verstellung
gab :?:

Modern ist so was für mich, weil ich bei wechselnden Bodenverhältnissen ohne Absteigen und Zeitverlust besser anpassen kann.
Z. Bsp. Schlag mit Weißlehm und Rotlehm in Bearbeitungsrichtung --> schnelles Anpassen an die Striegelintensität.
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon DWEWT » Di Mär 15, 2022 12:14

AEgro hat geschrieben:Ich bin skeptisch, würde mich aber gern vom Striegeln überzeugen lassen.
In jungen Jahren hab ich öfter in Winterweizen - besonders bei Spätsaaten mit schwachen Frühjahrsbeständen, leicht verschlämmende Lößböden - Berufsschulweisheiten und die Weisheiten der " Alten " ausprobiert, um mit Striegeln, Saategge oder Cambridgewalze die Bestockung und die Vitalität anzuregen.
Meine Erkenntniss war aber fast durchweg enttäuschend.
Und trotz teilweiser besserer " Optik " waren die Ernteergebnisse nicht zu unterscheiden.
Ähnlich beobachte ich das bei Kollegen in der Gegend ( Konvibetriebe ), bei denen in den letzten Jahren ein regelrechter Striegelhype
ausgebrochen scheint.
Messbare Effekte beim Ertrag ebenso Einsparungen bei der Ungras, Unkrautbekämpfungbekämpfung sind nicht zu erkennen.
Besonders von der Bekämpfung sind die ehrlichen Kollegen enttäuscht.
Aussage : " Spritzen muss ich trotzdem, weil 100 % Wirkung mit dem Striegel hab ich ja nicht und Unkrautpotential aufbauen durch Ausfallsamen ist bei der unsicheren Zulassungssituation im Herbizidbereich zu riskant. "
Gruß AEgro


Eines vorweg, ich will hier niemanden überzeugen!
Die von mir genannten Effekte des Striegelns resultieren aus den Beobachtungen auf Ökoflächen! Wer einen komplett N-versorgten Bestand hat, der muss nicht auf sichtbare N-Effekte des Striegelns warten. Das gilt nicht nur für die Optik des Bestandes, sondern auch für den Ertrag! Wie bei jeder Landtechnik, bewirkt die Maschine nur den halben Erfolg! Neu-Striegler richten oft mehr Schaden an als dass der Striegel Nutzen bringt! Ich kann mir bei deinen Ausführungen das Schmunzeln nicht verkneifen. 100% Wirkung erzielst du weder mit PSM, noch mit dem Striegel. Schon die Erwartung eines 100%-Erfolges ist absurd. Ein Striegel bekämpft nicht Beikräuter, sondern bietet, unter optimalen Bedingungen und dazu gehört auch die Fähigkeit des Betriebsleiters, die Möglichkeit ihrer Regulierung. Wir wollen keine beikrautfreien Bestände! Genau da liegt die Bedeutung des Ökolandbaus und genau da liegen auch seine ökologischen Vorteile!
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon AEgro » Di Mär 15, 2022 13:32

Puh, da bin ich ja noch mal glimpflich davongekommen mit deiner Kritik. :lol:
Ich geb dir Recht, die 100 % Wirkung gibts auch bei Herbiziden ( bei Insektiziden und Fungiziden sowieso ) nicht.
Ich habs der Aussage 100 % - Aussage den Vergleich Restunkräuter nach Herbizuidmaßnahme zu Striegelgang gemeint.
Und die potentielle N-Versorgung mit schnell wirkendem, leicht lößlichem Mineraldünger od. Flüssigünger macht auch einen erheblichen
Unterschied im vergleich zu den " trägen " Biobeständen, die den Stickstoff aus organ. Dünger und der Bodenmobilisierung
erhalten.
Da sind wir einer Meinung.
Nicht umsonst bekam ich bei meinen Striegel-Walzversuchen zur Bestandanregung/Bestockung öfter den Ratschlag,
1 kg mehr ( KAS pro Ar ) und ein warmer Regen bringt mehr als die ganze Striegelei.
Auch geb ich die Recht was die Fähigkeiten, das Fingerspitzengefühl des Betriebsleiters angeht.
Das ist wie bei jeder Arbeit, wenn 2 das gleiche tun, ist es nicht unbedingt dasselbe.
Oft entscheidet eine Stunde früherer oder späterer Beginn und das Abtrocknen des Boden über den Erfolg wie bei jeder
" normalen " Bodenbearbeitung.
Gruß AEgro
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon DWEWT » Di Mär 15, 2022 13:53

AEgro hat geschrieben:Puh, da bin ich ja noch mal glimpflich davongekommen mit deiner Kritik. :lol:

Gruß AEgro


Ja, ich gebe es zu. Augenblicklich bin ich manchmal nicht so ganz souverän, wenn an meinen Grundfesten gerüttelt wird. Zu oft werde ich, im Rahmen meiner Beratungstätigkeit, gefragt nach dem möglichen Erfolg der abenteuerlichsten Kombinationen aus Maßnahmen und Anwendungen. Da gibt es die Neu-Ökos, die tatsächlich den Striegel ersatzweise für die bisherigen Herbizidmaßnahmen einsetzen wollen. Natürlich mit Erfolgsgarantie! Da gibt es die Wieder-Pflüger, die die Nährstoffmobilisierung vermissen und nach der Pflugfurche im letzten Herbst, den Acker wie zur Aussaat von Gemüsesaatgut vergewaltigt haben und jetzt, aufgrund der erheblichen Niederschläge, mit einer komplett verschlämmten Bodenoberfläche daherstehen. Da packt oft auch der Striegel nicht an. Da gibt es Kollegen die dem Pflanzenschwund beim Striegeln nachweinen, weil sie, wegen des nicht unerheblichen Saatgutpreises, natürlich bei der Aussaat keinen Zuschlag gemacht hatten. Und, Und, Und. Statt sich vorab zu informieren, wird einfach darauflos ökologisert. Da ist jetzt schon absehbar, dass so mancher Bestand in der BGA landen wird. All diese Leute nerven mich erheblich. Nichtsdestotrotz, Entschuldigung für überzogene Formulierungen und Angriffe! :oops:
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon AEgro » Di Mär 15, 2022 14:15

Ich hatte mich mit deiner Antwort nicht angegriffen gefühlt.
Aber ich kenne deinen Stil, wenns um platte Unterstellung und Vorurteile gegen Bioanbau geht.
Jetzt zurück zum Striegel:
- Gibts neutral Versuche zur Beikrautregulierung, zu mögliche Wirkungsgraden? -
- Gibts Versuche zur Stickstoffmobilisierung durch Striegeleinsatz?
Ich weiß, wie beschrieben, es ist nicht einfach Nachvollziehbar wg. unterschiedlicher Bodenzustände und Witterungseinflüssen.
In deutschen landwirtschaftlichen Forschungseinrichtungen werden jährlich Millionen Euro bei erheblichem Personalaufwand für alle möglichen Forschungen im Pflanzenbau ausgegeben, und der Bioanbau soll nach Politiker und Medienmeinung unsere Zukunft sein.
Da wäre erweiterte Grundlagenforschung bestimmt angebracht.
Und für die Skeptischen wie mich, wäre es leichter sich für einen Weg zu entscheiden, ohne sich nur auf die Altväterweisheit -
Striegel regt die Bestockung an und fördert die Mineralisation zu verlassen.
Gruß AEgro
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon langholzbauer » Di Mär 15, 2022 15:32

die Altväterweisheiten sind ja die Ergebnisse sehr langer Erfahrungen.
Das große Problem ist, daß da schon sehr viel Standorterfahrung für immer verschollen ist.
Gerade bei der Wahl des ersten Striegeltermines spielen die regionalen Wetterregeln eine entscheidende Rolle.
Zu früh leidet der Bestand zu sehr und zu spät leidet das Beikraut zu wenig und wird dann auch der Bestand mehr gestresst, weil eventuell zu scharf dran gegangen wird.
Aber solange die Vegetation noch in der Winterruhe ist, sollte lieber die Winterfurche als die Winterkultur gestriegelt werden!
Das spart wertvolles Bodenwasser.
Die Vorhersagen melden hier bis Ende März keine ernsthaften Niederschläge.Da wird Wassersparen zur Königsdisziplin.
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon Wini » Di Mär 15, 2022 19:43

Ich halte vom Striegeln bei Nachtfrost nicht viel.

Viel wichtiger ist das Walzen der Weizenbestände nach der Frostperiode.
Mehrmaliges Walzen fördert die Bestockung und erhöht während der Schossphase die Standfestigkeit.

Gruß
Wini
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon böser wolf » Mi Mär 16, 2022 6:20

Wini hat geschrieben:Ich halte vom Striegeln bei Nachtfrost nicht viel.

Viel wichtiger ist das Walzen der Weizenbestände nach der Frostperiode.
Mehrmaliges Walzen fördert die Bestockung und erhöht während der Schossphase die Standfestigkeit.

Gruß
Wini


Ich halte als konvi überhaupt nichts von Überfahrten auf dem Acker aber wenn es sinn macht dann zöger ich nicht lange .
Saaten Walzen im Frühjahr sind sehr sinnvoll wenn wenn man damit nach weckselfrösten wieder bodenschluss schaffen kann .
Striegel macht Sinn wenn die obfläche verschlämmt und der gasaustausch eingeschränkt ist.
Also völlig unterschiedliche Aufgabenstellungen , die mich nicht lange zögern lassen .
böser wolf
 
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Re: Striegeln bei Nachtfrost

Beitragvon bauer hans » Mi Mär 16, 2022 7:37

auf youtube gibts einen ackerbauern aus der gegend um BS,der unter Landwirtschaft immer wieder über seine erfahrungen berichtet,auch setzt er einen striegel gegen afu ein.
wir schaffen uns :mrgreen:
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