Der Hauptnachteil ist wohl, das das Ding zu billig und technisch primitiv ist. Hat nach meinen Aufzeichnungen max 15 €/ha gekostet. Unerwünschter Aufwuchs, egal was incl Quecke, ist zum Drillzeitpunkt ab Mitte Oktober nicht mehr vorhanden, AF Auflauf so gering, daß chemische Bekämfung sicher gelingt. Bedingung ist, daß zum optimalen Bodenzustand gearbeitet wird. Also nicht zu trocken, dann macht man keine Wirkung sondern Eisenspurenelement Düngung.
Nicht zu naß. ist ja wohl selbstverständlich. Wetterbericht täglich checken, also nicht bei gutem Bodenzustand rollen wenn Regen bevorsteht weil dann der vertrocknungseffekt Flöten geht.
Insgesamt, ist wohl auch für so manchen fleißigen Kollegen lästig, Mitdenken, Beobachten, abwarten, und Zuschlagen wenn es passt. Bei 30 - 40 ha Tagesleistung kann man ruhig bleiben.