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Stromanbieter will Kabel legen - Wertverlust vom Acker ?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Stromanbieter will Kabel legen - Wertverlust vom Acker

Beitragvon T5060 » Di Jul 06, 2021 9:13

§ 240 Nötigung
(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.
(3) Der Versuch ist strafbar.
(4) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
1. eine Schwangere zum Schwangerschaftsabbruch nötigt oder
2. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht.


1. Den Begriff "Enteignung" sollte man in Verhandlungen tunlichst nicht gebrauchen, das verdirbt nicht nur die Stimmung in den Verhandlungen, sondern da steht auch Knast drauf.
2. Ein professioneller Verhandler tratscht nie, wenn doch ist der ungeeignet.
3. Wird eine Fläche für einen bestimmten Zweck freiwillig verkauft, dann lässt man ins Grundbuch eine Rückübertragung eintragen, für den Fall das der Zweck entfällt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Stromanbieter will Kabel legen - Wertverlust vom Acker

Beitragvon Grimli » Di Jul 06, 2021 16:27

6:23
https://www.youtube.com/watch?v=hZ8cJcWLUtw

farbebekennen mit Olaf Scholz Ard Mediathek
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Re: Stromanbieter will Kabel legen - Wertverlust vom Acker

Beitragvon Frankenbauer » Sa Sep 07, 2024 15:04

Hier wird es langsam Ernst. Tennet lädt mit extrem kurzem Vorlauf zu Infoveranstaltungen ein. Ich sitz auf Reha fest und die Grundstückseigentümer (Mutter ) hat überhaupt keine Ahnung. Ich in etwas ratlos.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Stromanbieter will Kabel legen - Wertverlust vom Acker

Beitragvon T5060 » Sa Sep 07, 2024 15:57

Im Zweifelsfall weist du wo du mich erreichst, die Nennung meines Namens reicht aber i.d.R aus um das Problem zu klären :mrgreen:
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Re: Stromanbieter will Kabel legen - Wertverlust vom Acker

Beitragvon fedorow » Sa Sep 07, 2024 18:13

Ich würd keinesfalls zusagen. Den Windkraftstrom nach Süden und PV Strom nach Norden senden, diese ganzen subventionierten grünen Scherze werden in einigen Jahren enden.
Dann sind die Kabel und Leitungen nutzlos im Grundstück.
Und sicher mit Rückbauverpflichtung aber wenn es den eingetragenen Stromnetzbetreiber bis dahin nicht mehr gibt, bleibt man den Rückbaukosten sitzen.
Ich würd da überhaupt nicht deren vorgefertigte Verträge ungeprüft für ein Trinkgeld unterschreiben und wenn sie eine Duldung erzwingen wollen, sollen sie das erstmal durchführen.
Unterschreiben würde ich trotzdem nichts.
Und wenn man irgendwas unterschreibt und was ins Grundbuch eingetragen wird, läßt man das vorher einen Rechtsanwalt prüfen. Das kostet allerdings.
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Re: Stromanbieter will Kabel legen - Wertverlust vom Acker

Beitragvon T5060 » Sa Sep 07, 2024 18:49

Federow,, es geht hier um Südlink, die Trasse ist planfestgestellt, die Bedingungen wurden vom BBV geklärt.
Ob jetzt beim Frankenbauer eine untypische Abweichung vorliegt, die gesondert zu klären wäre, müsste man schauen.
Und wenn die vorliegen, dann wird es auch eine Lösung geben. Schuld an der Kacke sind deine AfD Anhänger und der Drehhofer,
die keine Masten sehen wollten. Die ganzen Erdkabel sind eine einzige Katastrophe. Die Uni Göttingen ist da anderer Meinung,
die sind aber längst nicht mehr die Hellsten.
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Re: Stromanbieter will Kabel legen - Wertverlust vom Acker

Beitragvon fedorow » Sa Sep 07, 2024 19:02

Ich meinte mit meinem Beitrag nicht eine bestimmte Trasse, sondern allgemein :
Grüner Specht hat geschrieben:Hallo

Bei mir stellte sich vor einer Woche ein Mitarbeiter von unserm Stromanbieter vor .
Der Stromanbieter will ein Mittel- Niederspannungskabel 20KV in einer Tiefe von 120cm
über meinen Acker legen - ca 500m lang.

Ich sagte, dass ich mir das grundsätzlich vorstellen kann.
Aber vorab etwas Schriftliches haben möchte.

Nun fladdert mir ein Vertragsentwurf ins Haus mit dem Anschreiben
" Vielen Dank für Ihre Zustimmung"

Mit der ortsüblichenen Entschädigungsumme von 1500,- € ,
Entschädigungssumme für den Flurschaden noch ausbleibend.

Anschrift des Notars - Eintragung ins Grundbuch, Überbauungsverbot,
Recht des Stromanbieters jederzeit den Acker zu betreten

Kann ich erfolgreich NEIN gegenüber den Stromanbieter sagen?
Schriftlich habe ich nichts gegeben - nichts unterschrieben

Verliert das Land nicht an Wert mit dem Stromkabel ? Bei einen eventuell spätern Verkauf?

Gruss Grüner Specht
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Re: Stromanbieter will Kabel legen - Wertverlust vom Acker

Beitragvon countryman » Sa Sep 07, 2024 20:34

Da muss man unterscheiden.
Im Ausgangsbeitrag ging es um ein Mittelspannungskabel. Sowas findet man in der örtlichen Versorgung. Auf 120 cm in einem einfachen Graben verlegt sind große negative Auswirkungen auf die Ertragsfähigkeit des Bodens meist nicht zu befürchten. Überbauung etc pp muss jeder nach Örtlichkeit selber wissen, aber dagegen halten dass man selber auch zuverlässig versorgt werden will und dieses Kabel nun mal im näheren Umfeld dienlich sein wird.
Fernleitungen mit Höchstspannung sind eine ganz andere Nummer, die Verlegung zerstört nachhaltig die betroffene Fläche. Freileitungen auf Masten wären nicht nur viel billiger, sondern auch umweltfreundlicher. Wenn diese ganze Stromtrassen-Nummer überhaupt sinnvoll ist und nicht in erster Linie fragwürdige Interessen bedient, das kann ich nicht wirklich beurteilen.
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