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Studium der Agrarwissenschaften

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon derkarsten » So Nov 20, 2005 19:23

Hey Nabend,

also das würde mich auch mal interessieren was man später so treibt wenn man Agrarwissenschaften studiert hat. Die Frage ist auf jeden Fall ernst gemeint, weil ich mir grad echt nicht vorstellen kann wer Leute mit solch nem Abschluss 'braucht'...ich meine bei Maschinenbau oder E-Technik ist das für mich schon schlarer...
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Beitragvon MatthiasG » So Nov 20, 2005 20:47

Du kannst Betriebsleiter werden, in die Forschung gehen -> Futtermittel, PFlanzenschutzmittel etc. und ne ganze Menge andere Sachen im vor- und nachgelagertem Bereich ;) Soweit ich weiss sind die Berufschancen gut, und du hast gute Chancen das zu machen was dich am meisten interessiert, weil die Ausbildung halt auch vielseitig ist und nicht zu fachidiotisch!
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Bachelorstudiengang

Beitragvon lwstudent » Di Feb 14, 2006 13:22

HEY Ihr!!

Ich bin seit Oktober vergangenen Jahres an der Hochschule Anhalt(FH) für Agrarwissenschaften matrikuliert. Habe den Bachelorstudiengang gewählt.

Was denken die Leute hier am Board über diesen Abschluss,würde gerne mal hören, was Landwirte dazu sagen???

MFG
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Beitragvon criZt » Di Feb 14, 2006 23:01

Salve,

Agrarwissenschaften an der Uni - das ist so eine Sache. In Weihenstephan gibt es derzeit den neuen Bachelor / Master - Studiengang Landnutzung mit dem Titel ...of Science. Uni ist aber seeehr theoretisch und man fragt sich die ersten Semester ob man nicht Physik oder Mathematik studiert!
Wollte anfangs auch an die Uni, bin dann aber doch umgeschwenkt, weil ich mir gedacht hab ich will jetzt nach den 13 Jahren Schule mal etwas praxisorientierter lernen. FH ist da eine gute Alternative. Würde dir diesbezüglich die FH Weihenstephan / Triesdorf raten (Dipl. agr. Ing). Ist noch ein Ingenieur - Studiengang mit zwei Praxissemestern und jede Menge Partys :twisted:

Greetz
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Beitragvon Rösli » Fr Feb 24, 2006 0:00

Halllo Weinbauer!

Studierst du Agrarwirtschaft/-wissenschaft?
Weißt du zufällig, obs das in der Schweiz auch als Fernstudium gibt?
Habs in Deutschland als Fernstudium nur an der HS Anhalt gefunden, weiß aber nicht wie gut die ist.


:?: Frage an alle: :?:
Wer weiß was über die Qualität der HS Anhalt?


Schöne Grüße,
Rösli
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Beitragvon Weinbauer » Fr Feb 24, 2006 11:58

nein, ich studiere rechtswissenschaften. aber deine frage beantwortet dir sicher das schweizerische studentenwerk.
ich kenne leute die agrarwissenschaften studieren, allerdings nicht im fernstudium.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Beitragvon Servus » Fr Feb 24, 2006 13:11

Weinbauer hat geschrieben:nein, ich studiere rechtswissenschaften


wow noch ein Jurist hier :lol: - wir sind ja eine richtige Seuche haha :lol: Wo studierst du ? und welches Semester`?
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Beitragvon Lichtblick » Fr Feb 24, 2006 15:44

Hi,
als ich auf der Agritechnica war habe ich die ganzen Unis abgeklappert... Hab mich da besonders für Milcherzeugung interessiert. Fast alle Unis haben mich zu den Kieler Stand verwiesen... Hab mir das mal angeguckt und finde das wirklich interessant was die da machen, könnte mir gut vorstellen da zu studieren.
Vorallem der Masterstudiengang Milcherzeugung finde ich gut.

Aber in Göttingen kann man auch einenen ähnlichen Schwerpunkt setzten, ist da aber kein eigener Studiengang, sondern es gibt dort nur 2-3 Profs. die sich darauf speziealisiert haben.

Ist es schlimm das ich Bio nach 11 abgewählt habe?
Danke
Zuletzt geändert von Lichtblick am So Feb 26, 2006 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon oberjaeger » Fr Feb 24, 2006 16:05

Kathi hat geschrieben:hej!

weihenstephan soll einen guten ruf haben, aber es ist eben sehr weit weg und ziemlich teuer...

Naja a) kommt es darauf an von wo weit weg (so schlimm fand ich es gar nicht als Norddeutscher)
b) ist die Zug- Autobahn und Fluganbindung (ich bin ein paar Mal für 99,- Hin und Zurück nach Hannover geflogen) ziemlich gut.
Das mit dem guten Ruf stimmt (v.a. international), manchmal habe ich mich allerdings gefragt warum.
Das teuer stimmt leider auch, zumindest teilweise. Wenn du erstmal ne Wohnung hattest (was echt schwierig ist) oder im Studiheim warst konnte dich nichts mehr aufhalten, weil die Kosten für Essen, Trinken und Biergarten meiner Meinung nach nicht höher lagen als irgendwo anders

göttingen und kiel haben anscheinend beide einen guten ruf im bereich ökonomie. kommt eben drauf an in welche richtung du später gehen möchtest. ..

Stimmt, auch das ganze Professorium ist dort nach einigen "Erneuerungen" ziemlich jung und sicher auch motiviert. Zu Kiel würde ich tendieren, wenn man etwas mehr mit Pflanzenbau zu tun haben möchte. Ist meine Meinung.

wenn du in die entwicklungshilfe gehen willst, dann mußt du nach göttingen gehen, weil es das bei uns in kiel nicht so gibt.
hoffe ich habe dir ein wenig geholfen..

Hmm bei Entwicklungshilfe würde ich eher auf Hohenheim verweisen. Die haben schon lange den Lehrstuhl für Landnutzung in den Tropen und Subtropen überaus erfolgreich etabliert!

Zur Frage von Lichtblick:
Ist es schlimm das ich Bio nach 11 abgewählt habe?

Eigentlich nicht besonders! In den Grundvorlesungen wird eh versucht alle auf einen Level zu bringen und mit den Lehrbüchern sollte es möglich sein das fehlende Wissen nachzuarbeiten (es wird einem allerdings auch nichts geschenkt). Für mich als Chemie-Nullchecker haben da private Lerngruppen (3-5 Leute) immer gut was gebracht... Man organisiert sich halt!
Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter!
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Beitragvon Weinbauer » Sa Feb 25, 2006 13:04

@Servus.

ich studiere in bern. demnächst im 6. semester.
in den semesterferien kümmere ich mich um den weinbau. momentan ist das meiste verpachtet, da ich eben das halbe jahr keine zeit dafür habe.
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Beitragvon Kuhbürste » Fr Mär 03, 2006 14:10

[quote="Kathi"]hej.
also du kannst auch mit fachabitur an der uni studieren, die richtung ist auch egal.

Nur mal zur Aufklärung:
Universität ist nicht gleich (Fach)Hochschule.
Die Aussage, dass man mit Fachabi alles und überall studieren kann ist nicht richtig.
An Universitäten funktioniert das nur, wenn sogenannte Brückenkurs angeboten werden (und dann sinds meistens Gesamthochschulen und keine Universitäten).
Alle didaktischen Fächer, Theologie etc sind von einem Fachabiturienten zB nur zu studieren, wenn vorher ein anerkannter Abschluss (Vor-/Diplom, Bachelor...) an einer FH/GH/Uni erworben wurde.
Also vorher genau informieren was man studieren will und welche Voraussetzungen erwünscht sind!
Oft braucht man neben dem Fachabi nämlich auch noch ein Praktikum (mindestens 1/2 Jahr) oder eine einschlägige Ausbildung der jeweiligen Fachrichtung.


Zu den Studiengebüren kann ich nur sagen:
Bei und in NRW sind die Erstis schon zum Wintersemester dran.
Wie groß der Einbruch der Einschreibungen dann sein wird, werden wir sehen...
(Ich hoffe, dass ich meinen Abschluss zum SS07 in der Tasche habe und nicht auch noch latzen muss).


Wenn ihr das Glück habt tatsächlich in den SemFerien Zeit zum Arbeiten zu haben, kann ich euch nur beglückwünschen.
In meinem Studiengang liegen die Prüfungen IN den Semesterferien.
Konkret in diesem Jahr:
Beginn der Semesterferien: 13.02.
1. Prüfung: 16.02.
Semesterbeginn: 03. 04.
Letzte Prüfung: 28.03.

Man könnte meinen damit wären wir zumindest im Semester entlastet... aber da hagelt es Projektarbeiten, Praktika (uniintern) und Hausarbeiten.

Ehrlich gesagt tun mir die Studies der Zukunft wirklich Leid...
Glücklich der, der BaföG bekommt und somit auch in Zukunft weiter entlastet wird... (trifft auf keinen der mir bekannten Studenten zu, deren Eltern einen LW-Betrieb haben)

LG Julia
Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur...
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Beitragvon lwstudent » Mo Mär 13, 2006 10:13

Hi,
Also wenn ich das so hier lese, habe ich wohl mit Bernburg eine schlechte Wahl getroffen in bezug aufs Agrarstudium. Vielleicht wäre Weihenstephan oder Kiel doch besser gewesen.

Also ich sitze( naja nebenbei etwas arbeit) seit dem 1.2. zu Hause und warte auf unsere Prüfungen Ende März.Und in der "vorlesungsfreien Zeit" finden keine zusätzlichen Veranstaltungen statt, einfacher werden die Prüfungen dann auch nicht,aber mal ehrlich ist das noch normal, das man nichts hat. Wenn wenigstens die Prof. zu ereeichen wären, aber die meisten schwirren irgendwo als Gastdozenten im Ausland rum. Und wenn mal anfragt wird man auch noch dumm gemacht.

Ich denke mal man will uns, die "Zukunft", nur so schlau halten wie es Ihnen in den Kram passt. Anders ist das heutige System nicht mehr zu verstehen.
Wie seht Ihr das, habt ihr gleiche Erfahrungen oder andere gemacht???
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Beitragvon Torfi » Mo Mär 13, 2006 20:34

in rostock gibt es soweit ich weiß nurnoch den studiengang umwelt/ökologie oder so.


Moin, moin!
Nun ja, was heißt "nur noch"? Der Studiengang "Agrarökologie" an der Rostocker Alma Mater-Uni (6 Semester für Bachelor/4 für Master) nimmt sich eigentlich wenig mit den landwirtschaftlichen Studiengängen an anderen Universitäten, nur dass eben ein anderer Name das Studienfach beschreibt.
Agrarökologie wäre auch einer der letzten Studiengänge, die man in einer Krise zusammenstreichen würde, gerade in MeckPomm.
Zur kurzen Info noch ein kleiner Auszug von der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät:

Der Studiengang Agrarökologie

* ist der erste deutsche Studiengang, der auf die Gestaltung, Nutzung und Entwicklung des ländlichen Raumes als Ganzes orientiert ist
* der naturwissenschaftliche, landwirtschaftliche, ökologische und ökonomische Studieninhalte berücksichtigt
* verknüpft die Lehrkomplexe Ökologie, Landbewirtschaftung und Landespflege sowie Agrar- und Umweltökonomie, z.B. im Rahmen eines einjährigen Agrarökologischen Komplexpraktikums
* bindet andere Fachbereiche der Universität Rostock, u.a. Agrarökologie, Biologie, Chemie, Wirtschaftswissenschaften ein, und

nach Abschluß des Studiums - ergibt sich ein vielseitiges Tätigkeitsspektrum durch Spezialisierung für Planungs-, Beratungs-, Leitungs-, Organisations- und andere Tätigkeiten im In- und Ausland.


Reinhaun!
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Beitragvon Roy » Fr Mär 24, 2006 18:51

Griaßts Eich!

Ich habe mein Abi diesen Mai noch vor mir und hoffentlich bald hinter mir!

Auch ich werde höchstwahrscheinlich einen Studiengang in Richtung Agrar einschlagen. Es gibt da aber noch ein paar Dinge, die mir Kopfzerbrechen bereiten.

Habt Ihr euch schon mal über die Zukunft nach eurem Studium Gedanken gemacht. Die Landwirtschaft in Deutschland ist nicht gerade vom Boom gesegnet und die Stellenaussichten sind auch nicht gerade bestens. Mich würde mal interessieren, wie Ihr eure Zukunft seht. Wie denkt ihr über Arbeit im Ausland nach (z. B. in Entwicklungsländern, wo der primäre Sektor noch stärker geprägt ist)?

Lasst's mal was von euch hören, vielleicht könnt Ihr mir meinen Pessimismus austreiben.

Gruß Roy
Freiwillige Feuerwehr -die Männer, die kommen, wenn die Frauen sie lassen!
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Beitragvon Torfi » Fr Mär 24, 2006 23:44

Nun ja, nach meinem Abitur hätte ich dann auch vor, Landwirtschaft bzw. o.g. "Agrarökologie" in Rostock zu studieren.
Meines Wissens haben wir in M-V eigentlich noch eine recht gute Arbeitsmarktlage im landwirtschaftlichen Sektor - es ist zur Zeit beispielsweise ein Auszubildendenmangel vorhanden, hptsl. wird nach Leuten mit guten Realschulabschlüssen bzw. Abitur gesucht, denn laut regionalen Bauernverbänden scheitern die meisten gleich anfangs an den Anforderungen. Zudem werden noch Studenten mit erfolgreichem Abschluss gesucht, da v.a. auch noch spätere Führungskräfte der hiesigen Betriebe benötigt werden. All das konnte ich jedenfalls direkt aus Berichten unseres Kreisbauernverbandes Güstrow erfahren, wobei es im ganzen Land wohl kaum anders aussieht.

Na ja, ich freu mich jedenfalls schon auf die nächste MeLa und trink jetzt noch n büschen mein Staropram - Skal!
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