Also ich bedanke mich erstmal für eure Unterstützung und entschuldige mich...
Das mit der suchfunktion habe ich probiert wobei ich dachte das die Themen schon sehr veraltet sind.
Aber trotzdem danke ich werde nochmal in der suchfunktion schauen
Auch wenn es einige hier nicht wahrhaben wollen, ein stufenloses Getriebe ist bei so gut wie jeder Arbeit von Vorteil. Es gibt natürlich immer welche (so wie MTX-Driver) die generell gegen solche Getriebe sind, weil sie Fendt nicht mögen und Fendt der Pionier in dieser Richtung ist. Das Variogetriebe ist meiner Meinung nach das beste und ausgereifteste stufenlose Getriebe auf dem Markt. Mit der Reparaturanfälligkeit das ist ein Wunschdenken von besonderen Gönnern.
Um eine Entscheidung zu treffen, empfehle ich dir auf jeden Fall, ein stufenloses und ein Lastschaltgetriebe zu testen. Daran geht kein Weg vorbei.
Dass stufenlose Getriebe auch unter 100 PS möglich und sinnvoll sind, zeigt der 300 Vario von Fendt. Ich würde einen 312 Vario und einen 412 aufwärts auf jeden Fall testen, wenn du einen Schlepper mit 120 bis 130 PS suchst.
Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er ein stufenloses Getriebe braucht oder ob Lastschaltung für ihn reicht. Am besten mal probefahren.
Ich persönlich bevorzuge Lastschaltgetriebe.
Lastschaltgetriebe mit ordentlichen Abstufungen und Schaltautomatiken können ja fast mit einem stufenlosen Getriebe mithalten.
Im übrigen ist Fendt nicht der Pionier für stufenlose Getriebe in Traktoren.
Eicher hatte mal den Typ Mammut HR im Programm mit stufenlosen Getriebe. Aber der Markt war wohl noch nicht reif dafür.
Beides hat seine Berechtigung, ich verstehe aber die Hersteller nicht für ein stufenloses Getriebe so viel mehr verlangen zu müssen.
Die Herstellungskosten sind mit Sicherheit nicht viel höher als für ein Lastschaltgetriebe.
Neues aus MOD: Der neue 800er 180-260 max Ps wird mit dem neu
entwickeltem Vario-Step-Antrieb im Herbst vorgestellt.
Unter Entwicklungsbeteiligung des Gima Getriebeherstellers wird
im Vario eine zusätzliche Planetengruppe verbaut die sechs Fahrbereiche
ermöglicht. Es kann ein Full-Powershift und Turbokupplung von der Elektronik
simuliert werden.Vorteil ist das der Wirkungsgrad erhöht und der Verschleiß
minimiert wird, Lebensdauer mind. 15000 Std. BeiSchwerer Bodenbearbeitung kann der mech. Kraftfluss bei nahe 100% liegen.
Ein Bremsautomat rundet das Konzept ab indem Getriebe- Motor- und
Dl-Bremse von der E-Box angesteuert werden und immer ein gestreckter
Zug auch bei leichtem Abbremsen gewährleiste wird.
Prototypen laufen bereits unter der Bezeichnung Apr1
Zuletzt geändert von xyxy am Mi Apr 02, 2008 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe mich bei der letzten Agritechnika stundenweise in das Stufenlosthema eingearbeitet und bin doch zu dem Entschluss gekommen, dass das Fendt vario wohl doch nicht ganz so gut ist wie das zf-Steyr von dem Wirkungsgrad und Haltbarkeit aufgrund des teilweise hohen hydrostatischen Teil, aber es ist schön einfach aufgebaut. Beim Fendtgetriebe war echt ein toller ehrlicher Kerl, der das Fendtgetriebe natürlich als gut dargestellt hat aber auch nichts schlechtes über die anderen sagen wollte.
Da kann man ja gespannt sein!
Hab mal nachgelesen: der Eicher hatte nur ein hydrastatisches Getriebe.
"Dieses aus einer Axialkolbenpumpe und einem Axialkolbenmotor bestehendes hydraulisches Getriebe bot bemerkenswerte Vorteile.
Durch entsprechende Schwenkwinkeleinstellung (und dem damit verbundenen unterschiedlichen Kolbenhub der Aggregate) war eine stufenlose Regulierung der Ölfördermenge in beiden Richtungen möglich."
Quelle: Buch Eicher Traktoren und Landmaschinen
Was beim Eicher Mammut HR auch interessant war, war die stufenlose Zapfwelle im Bereich von 0 - 1680 Umdrehungen pro Minute (bei Nenndrehzahl).
Stufenlos (Vario etc.) ist imho aktuell noch ein Nice to have. Aber durch weitere intelligente Koppelungen (Lastschaltstufen im Strang, Motor-Getriebesteuerung) und Wirkungsgradverbesserungen des hydrostatischen Anteils schlichtweg wohl die Generation next - das das nicht nur in der Landwirtschaft. Vielleicht sehen wir so was in der Art auch bald in Koppelung mit Elektromotoren im KFZ oder gar anderen Bereichen. Allerdings fällt mir immer wieder auf: woher soll der Trecker wissen, was ich gerade mache. für manche Arbeiten wäre ein einfacher Drehschalter zur Leistungsanpassung ausreichend. Habe ich heute wieder erlebt. da fährt einer mit ca. 150 PS und nem 5,7 tonner Kipper Strauchschnitt zusammen. Könnte man da per Drehregler vorgegeben: ich brauch nur 50 PS und mehr erzeuge gar nicht, könnte dies zur Reduzierung des Verbrauches ebenso beitragen. Ist aber was grundsätzliches.
Moderne Lastschaltgetriebe mit Automatikfunktion erleichtern einem heute auch schon die Arbeit ungemein und der Bedienkomfort ist die letzten Jahre auch sehr gesteigert worden - aktuell aus meiner Sicht ausreichend. Es macht mir nämlich auch Spaß, mal zwischendurch einen Schalter zu fahren. Abwechslung muss ja auch mal sein.
Ob reines Synchron oder Lastschaltbar/Volllastschaltbar: Es muss eine praxisgerechte Gangabstufung und eine angenehme Schaltbarkeit vorhanden sein.
Daher is für jede Getriebeart eine Daseinsberechtigung vorhanden, aber wohl auch ein Trend zu erkennen ...
Naja meine persöhnliche meinung ist ,das man nicht unbedingt ein stufenloses getriebe braucht aber ein lastschaltgetriebe ist glaube ich schon das womit man sich in der heutigen zeit auf jeden fall auseinander setzen sollte ich persöhnlich arbeite momentan auf meinen 1 ausbildungsbetrieb im 2 ausbildungsjahr mit kühen und somit auch silage ,hatte woher mit kühen noch nichts zu tun gehabt , da war die lastschaltgetriebe zum eingewöhnen am besten aber auch sonst ist es nicht schlecht also denk mal darüber nach wär ja vieleicht noch besser für dich als das normale schaltgetriebe
also zum eingewöhnen ist das silage machen war sonst bei meinen vater aufm betrieb mit schafen