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Sturmschäden Herwart 29.10.2017?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Sturmschäden Herwart 29.10.2017?

Beitragvon brennholz jürgen » Do Nov 02, 2017 8:57

Leider eine traurige Sache
http://112-magazin.de/kb-retter/item/24 ... starbeiten
Alleine im Wald. Nur mal gerade den einen Baum....... :( :( :(
BJ
Dieser Beitrag zeigt die Historische Brennholzgewinnung bis zur Moderne und ist nicht gänzlich zum Nachmachen empfohlen!
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Re: Sturmschäden Herwart 29.10.2017?

Beitragvon forstfux » Do Nov 02, 2017 21:02

Sottenmolch hat geschrieben:Damit sind Großverdiener, wie Unternehmer, Anwälte.......gemeint, die ihr Geld in Wald anlegen um Steuern zu sparen. Für den Ottonormal-Waldbesitzer lohnt es sich schon lange nicht mehr. Wenn du Investitionen, Zeit usw. gegenrechnest bekommst du einen Unkostenbeitrag und nicht mehr.


Hallo, kannst du bitte erklären wie das Modell funktioniert dass man mittels Waldkauf "Steuern spart" und in Summe daraus einen Vorteil zieht?
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Re: Sturmschäden Herwart 29.10.2017?

Beitragvon IbindaSchorsch » Do Nov 02, 2017 21:18

Ist ja grundsätzlich so.
Auf Finanzierung gekauft, die Kredit-Zinsen sind wieder steuerlich absetzbar.
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Re: Sturmschäden Herwart 29.10.2017?

Beitragvon Sottenmolch » Do Nov 02, 2017 21:53

Ein mir gut bekannter Unternehmer kaufte sich einen alten Bauernhof mit Wald/Feldern, hat Landwirtschaft angemeldet und kauft seitdem ha um ha oder landw. Maschinen die man so im Forst braucht. Die betr. Gewinne werden gesenkt da in die Landwirtschaft investiert wird. Dann die Landwirtschaft mit Buchführung (Abschreibungen von Maschinen, Ausgaben für Waldkauf... ) Die Besteuerung in der Landwirtschaft sollte eigentlich auch niedriger sein.
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Re: Sturmschäden Herwart 29.10.2017?

Beitragvon forstfux » Do Nov 02, 2017 21:59

@schorsch
Und wo soll da ein langfristiger Vorteil sein? So das deutsche Steuerrecht das hergibt mag dadurch zum jeweiligen Steuersatz die Zinsbelastung steuerlich reduziert werden. Getilgt muss trotzdem 100% werden, nochdazu wird das vom Fiskus ohne Rückflüsse wohl nicht einfach hingenommen werden.
Ich wäre sehr gespannt auf eine Aufklärung warum man Wald aus rein steuerlichen Gründen kauft.
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Re: Sturmschäden Herwart 29.10.2017?

Beitragvon The Judge » Fr Nov 03, 2017 7:51

Das täte mich auch mal interessieren. Das kann nicht funktionieren.
Aber es soll ja schon Unternehmer gegeben haben, die zahlungsunfähig wurden, weil sie bis zum erbrechen Steuern sparen wollten :wink:

Sottenmolch hat geschrieben:Ein mir gut bekannter Unternehmer kaufte sich einen alten Bauernhof mit Wald/Feldern, hat Landwirtschaft angemeldet und kauft seitdem ha um ha oder landw. Maschinen die man so im Forst braucht. Die betr. Gewinne werden gesenkt da in die Landwirtschaft investiert wird. Dann die Landwirtschaft mit Buchführung (Abschreibungen von Maschinen, Ausgaben für Waldkauf... ) Die Besteuerung in der Landwirtschaft sollte eigentlich auch niedriger sein.

Das "Konstrukt" hätte ich gerne mal gesehen. Was für ein "Unternehmer" ist er denn, dass er die Buchführung aus seiner Landwirtschaft mit der seines "Unternehmens" verrechnen kann? Welche Rechtsform? Welche Branche? Irgendwie fällt es mir schwer, das zu glauben...

Überhaupt scheinen hier einige Leute nicht zu verstehen, dass man, wenn man durch Investitionen Steuern sparen möchte, am Jahresende normalerweise weniger Geld in der Tasche hat als ohne diese Investitionen. Ganz besonders fasziniert es mich, wenn die Leute dann meinen, das über Investitionen in Grundstücke Steuern zu sparen wären. Bei den derzeitigen Finanzierungszinsen, sofern man überhaupt eine Bank findet, die einem einen Waldkauf finanziert, zahlt man durch die Grunderwerbsteuer (im Anschaffungsjahr) und die Grundsteuer (in den Folgejahren) unter Umständen sogar noch mehr Steuern als vorher...

Darüber hinaus scheinen viele den Unterschied zwischen "Cash-Flow" und "Gewinn" nicht zu kennen :shock:
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