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Subventionen oder andere staatliche Förderung in der Forstwi

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Subventionen oder andere staatliche Förderung in der For

Beitragvon NAJA » So Mai 10, 2020 9:37

bastler22 hat geschrieben:Das Problem ist halt dass du vorgeschrieben bekommst dass du fast nur Laub pflanzen darfst. Was soll man damit, Brennholz ist mittelfristig aufm absteigendenden Ast, was macht man dann mit dem ganzen Zeugs
Da pflanze ich lieber Nadelholz ohne die Förderung


Servus,

sehe ich eigentlich auch so. Und ich denke in unserer Gegend hat Nadelwald noch zukunft.
Nur in anderen Gebieten wirst du mit der Fichte ausser Arbeit und Kosten für die Pflanzung auch keinen Ertrag haben.
Aber jeder hat so Stellen wo die Fichte schlecht wächst, Probleme mit Rotfäule oder Windwurf bestehen.
Oder zwischen den Fichten und Tannen einen Streifen Laubholz als Bodenverbesserer oder Windschutz.
So eine Fläche habe ich jetzt z.B. mit Förderung gepflanzt. Die kostet dich dann nichts, wird aber auch später wenig abwerfen oder auch schon. Wer weis?

MFG
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Re: Subventionen oder andere staatliche Förderung in der For

Beitragvon Fendt312V » So Mai 10, 2020 9:43

Das wissen wir doch alle miteinander nicht ob das was wir jetzt pflanzen mal einen Wert haben wird. Das kann man auch in der Kaffeetasse raus finden.
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Subventionen oder andere staatliche Förderung in der For

Beitragvon Falke » So Mai 10, 2020 9:55

Provokant gefragt: wozu überhaupt anpflanzen/aufforsten?

Auch aus kahlgeschlagenen Flächen wird irgendwann wieder Wald. Die paar verlorenen Jahre sind aus Sicht der "Waldes" ein kurzer Moment.

Gut, ich hab' hier kaum Kalamitäten - aber ich habe in die Aufforstung noch keinen Euro gesteckt. Nur Zeit - und die nehm' ich mir (gerne).
Ich pflanze Samen, verpflanze NVJ-Sämlinge, zäune mit Resten von altem Zaungeflecht ...
Wenn's nix wird, hab' ich wenigstens kein Geld verbraten (und mich durch Nichtinanspruchnahme von Förderungen auch nicht in Abhängigkeiten begeben).

A.
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Re: Subventionen oder andere staatliche Förderung in der For

Beitragvon Sottenmolch » So Mai 10, 2020 10:11

......
Und der Waldbesitzer wird überlegen, ob dass unter den "Förderauflagen" in seiner Gegend Sinn macht.
.....



Darf man fragen von welchen Auflagen immer wieder die Rede ist?

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Subventionen oder andere staatliche Förderung in der For

Beitragvon Westerwälder » So Mai 10, 2020 11:49

Auflagen in RLP bei Fördermaßnahmen drehen sich immer um die Themen:
Nadelholzanteil bei Aufforstung
Zeitraum in dem die Maßnahme umgesetzt werden muss
Entfernung beim Nahholztransport
Art und Weise der Ausführung bei Wegebau

Bei reiner Schadholzbeseitigung (Käfer) gibt es die 3€/fm ohne nennenswerten Auflagen

Beim Wegebau sind mir die Auflagen auch zu übertrieben, dass machen wir ohne. Die anderen Auflagen sind für mich kein Problem und find ich ok. Ich finde, wenn mir einer Geld gibt darf er auch sagen was er dafür haben will und ich entscheide letztendlich ob ich’s mache oder nicht.

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Re: Subventionen oder andere staatliche Förderung in der For

Beitragvon NAJA » So Mai 10, 2020 12:43

Falke hat geschrieben:Provokant gefragt: wozu überhaupt anpflanzen/aufforsten?

Auch aus kahlgeschlagenen Flächen wird irgendwann wieder Wald. Die paar verlorenen Jahre sind aus Sicht der "Waldes" ein kurzer Moment.

Gut, ich hab' hier kaum Kalamitäten - aber ich habe in die Aufforstung noch keinen Euro gesteckt. Nur Zeit - und die nehm' ich mir (gerne).
Ich pflanze Samen, verpflanze NVJ-Sämlinge, zäune mit Resten von altem Zaungeflecht ...
Wenn's nix wird, hab' ich wenigstens kein Geld verbraten (und mich durch Nichtinanspruchnahme von Förderungen auch nicht in Abhängigkeiten begeben).

A.

Servus,

ich habe in der Nachbarschaft eine Fläche die vor 10 Jahren geräumt wurde und dann sich selbst überlassen wurde.
Ausser ein paar Kirschbäumen, Vogelbeeren, Stauchern und vorallem Brombeeren wächst nichts wertvolles.
Und In 10 Jahre wird das nicht viel anders sein.

Mit Forstwirtschaft hat das nichts zu tun.

Wenn ich schon die Arbeit mit Zaunbau und Pflege habe, kann ich es auch gleich richtig machen.
Dann lieber mit Zuschuß umsonst, + gutem Stundenlohn fürs setzen, "Naturwald" mit verschiedenen Arten pflanzen. Ich glaube der Förster in Bayern würde sich freuen!
Nach 5 Jahren Pflege bist du wieder "frei".
Wie das in Österreich ist kann ich natürlich nicht sagen.
Bei kleinen Löchern kann "von alleine" vielleicht funktionieren, aber bei größeren Flächen wirds schwierig. Kein Schatten, wenig Anflug, Brombeeren ect...
Ich pflanze aber auch noch viel ohne Zuschuß, da ich in meinem Bereich schon noch Zukunft für Nadelholz sehe.
Ideal ist natürlich der Zuschuß für Naturverjüngung! Schöner Jungwald,keine Arbeit und Geld.

MFG
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Re: Subventionen oder andere staatliche Förderung in der For

Beitragvon Obelix » So Mai 10, 2020 13:41

Falke hat geschrieben: … Auch aus kahlgeschlagenen Flächen wird irgendwann wieder Wald.
Die paar verlorenen Jahre sind aus Sicht der "Waldes" ein kurzer Moment. …

Bei uns lokal kommt ohne Pflanzung kein wirtschaftlicher Wald.
Das wird "Steppe" bzw. so ein Wildwuchs aus Brombeeren, Hecken und Ginster.
Dazwischen vielleicht pro ha. 1-2 Wildobstbäume.
Nur an ganz guten Standorten kommt auch mal etwas Fichte, Kiefer oder Buche von
allein. Flächenmäßig sprechen wir hier aber von weniger als 5 %.
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Re: Subventionen oder andere staatliche Förderung in der For

Beitragvon Südheidjer » So Mai 10, 2020 18:16

Ich kann mich daran erinnern, daß ich Mitte/Ende der 70er in einem ca. 1,5 ha großen Stück die Birken wegknipsen mußte, damit die vielleicht 1970 gepflanzten Kiefer und Fichten nicht unterdrückt werden. Vor ca. 7 Jahren wurde durchgeforstet. Es war gefühlt immer noch ein LKW voll 3-Meter-Enden Birke, die da am Wegesrand lag. Allerdings lagen die um einiges länger, als das Fichten- und Kiefern-Holz. Vielleicht schau ich mal nachher, was die Birke an Geld gebracht hatte.

Im nachhinein betrachtet wäre dort vermutlich auch ohne großartige Anpflanzung Wald entstanden. Von zwei Seiten ist die Fläche von recht alten Kiefern und Fichten umgeben. Hätte man noch ab und zu 'ne Fuhre Eicheln, die alle paar Jahre in rauen Mengen auf dem Hofgrundstück anfallen, verteilt und verbuddelt und ggf die Fläche gezeunt, dann stände da jetzt auch ein schöner Wald. Gegebenenfalls jünger, aber vielleicht auch besser gewappnet gegen Sturm und Käfer. Die Birken hätte man häppchenweise dort entnommen, wo man Eiche, Fichte und Kiefernpflanzen hätte fördern wollen. Und meine Beobachtungen zeigen auch, daß eine Birke, liegt sie erstmal am Boden, ratzifatzi abgebaut wird. Also wenn keine Vermarktungsmöglichkeit besteht, die Birke einfach umlegen und liegenlassen.
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Re: Subventionen oder andere staatliche Förderung in der For

Beitragvon Tannenmeise » Mo Mai 25, 2020 15:24

Obelix hat geschrieben:Ich hasse die "gleich mit dem ersten Beitrag - Threadstarter".

Kommt zu 90 % nur Müll, kümmern sich nicht um die Beiträge.
Meist zielt es auf Werbung oder auf grünes Gedankengut ab,
dass man unterschwellig zur Meinungsmache einschiebt.

Es gibt ausreichend Beiträge zum Thema im Forum lieber
Themenstarter. Bitte lies die erst mal.

Oder handelt es sich einfach um einen faulen Journalisten,
Studenten die sich die Projektarbeit hier übers Forum
vereinfachen oder mit Mitarbeiter von Parteien oder Behörden,
die Null Ahnung haben und sich hier genau auf Ihre Bedürfnisse
zugeschnittenes Fachwissen aneignen wollen?

Hallo kleine Anmerkung bin weder ein fauler Journalist noch ein Mitarbeiter von einer Partei sondern nur ein Forstwirt mit 45-jähriger Berufserfahrung Ausbildung noch in Hohenkammer mein Arbeitsbereich war im Privaten im Kommunalen und im Staatswald,Habe schon Rückforderungen erlebt beim Zaunbau nur weil deer Waldbesitzer undichtheiten beim geförderten Zaunbau nicht gleich bemerkt hat meist durch Windwurfbäume entstanden. Aber deswegen HASSE ich keinen Thementeilnemmer.Du bist einfach gscheider wi ich und manch anderer.
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