Oft sind da auch noch ein-zwei Klepper im Schlepptau, die sich auch gut auf nem Bauernhof unterstellen lassen!

phil lazio hat geschrieben:Unabhängig von honey80.
Es ist aber immer sehr verdächtig, wenn eine explizit nach einem Bauern fragt. Viele (oft nicht aus der Landwirtschaft stammende) Mädels denken sich, hey die suchen so verzweifelt eine, die hellsten sind die Bauern auch net. Da setz ich mich auf den Hof - bissl pseudomitarbeiten, gscheit daherreden usw.. Die liebesblinden Bauern merkens net, dann wird geheiratet. Ein paar Jahre später dann Scheidung und die Arbeit von Generationen ist im Arsch. Also wenn der Beruf bei einer Kontaktanzeige ein K.o. Kriterium ist, ist Vorsicht geboten.

Wenn nach einer Scheidung der Betrieb drauf geht, dann ist der Betriebsleiter selber schuld. Ohne Ehe- und Erbvertrag sollte kein Landwirt heiraten, auch seiner Frau zuliebe.
Und dass eine Frau so berechnend wäre, jemanden zu heiraten, nur weil sie nach einigen Jahren evtl paar Euro herausschlagen könnte, ist wohl eher unwahrscheinlich. Schließlich wünscht sich jede(r) eine intakte Beziehung und keinen Scherbenhaufen mit ein paar Euro Schmerzensgeld.

Kone77 hat geschrieben:...Und dass eine Frau so berechnend wäre, jemanden zu heiraten, nur weil sie nach einigen Jahren evtl paar Euro herausschlagen könnte, ist wohl eher unwahrscheinlich. Schließlich wünscht sich jede(r) eine intakte Beziehung und keinen Scherbenhaufen mit ein paar Euro Schmerzensgeld.

Na du bist aber schwer naiv

Brombeerfoerster hat geschrieben:Na du bist aber schwer naiv

Du sprichst wohl aus Erfahrung???


Wenn ich ne Frau wäre, die auf sowas aus ist, dann würde ich mir nen mittelständischen Unternehmer suchen (bei dem die Brieftasche entsprechend locker sitzt), und keinen Bauern, der sein ganzes Geld in den Betrieb steckt.

*kone77zustimmenmuss*
Also wenn Frau reich heiraten will, geht das einfacher und warscheinlich auch sicherer, wenn man sich ein anderes Opfer sucht.

@ kone77

Ein mittelständischer Unternehmer fischt frauentechnisch aber in anderen Gewässern, als in denen die ich angesprochen habe.
Wenn ein Bauer auf dem Ehevertrag besteht, was ich grundsätzlich gut finde, wird er aber erst recht keine kriegen.
Dann heissts "ach, und in ein paar jahren muss ich wieder gehen...und du suchst dir eine andere".
Das ist für mich heutzutage eines der zentralen Themen in der Landwirtschaft, wie man sowas gerecht gestaltet. Es ist halt schwierig bei knapp 50% Scheidungsrate. Am besten ist, wenn die Frau was mitbringt. Dann ist es auch nicht weiter schlimm, wenns wieder auseinandergeht. Jeder behält sein Zeug und guat is.

Bei einer Zugewinngemeinschaft nimmt die Ehefrau nur 50 % von dem mit wie in der Zeit der Ehe erwirtschaftet wurde, abzzgl. Inflationsausgleich bei 70 % der betriebe ist der "Zugewinn" negativ.

Unterhaltszahlungen gehen per Ehevertrag nur schwer begrenzen, das Minimum muss eh bezahlt werden, für die Kinder sowieso. Alles halbsowild.

Gibt aber echt Frauen, die stehen auf Landwirtschaft. Die brauchen eben das ganze bäuerliche Umfeld, weil sie es stimuliert. Und ?

Auser Er ist so blöd und überschreibt Ihr die Hälfte von Haus und Hof....

so blöde gibt es auch.........

ihc833 hat geschrieben:
Gibt aber echt Frauen, die stehen auf Landwirtschaft. Die brauchen eben das ganze bäuerliche Umfeld, weil sie es stimuliert. Und ?

Ähm, Details bitte

euro hat geschrieben:

ihc833 hat geschrieben:
Gibt aber echt Frauen, die stehen auf Landwirtschaft. Die brauchen eben das ganze bäuerliche Umfeld, weil sie es stimuliert. Und ?

Ähm, Details bitte

Das hättest Du gerne. Denkste, die es betrifft wissen was gemeint ist und der Rest interessiert es ja eh nicht.

phil lazio hat geschrieben:@ kone77

Wenn ein Bauer auf dem Ehevertrag besteht, was ich grundsätzlich gut finde, wird er aber erst recht keine kriegen.
Dann heissts "ach, und in ein paar jahren muss ich wieder gehen...und du suchst dir eine andere".
Das ist für mich heutzutage eines der zentralen Themen in der Landwirtschaft, wie man sowas gerecht gestaltet. Es ist halt schwierig bei knapp 50% Scheidungsrate. Am besten ist, wenn die Frau was mitbringt. Dann ist es auch nicht weiter schlimm, wenns wieder auseinandergeht. Jeder behält sein Zeug und guat is.

Der Ehe- und Erbvertrag wird auch als Sicherheit für die Frau gemacht. Stell dir vor, der Landwirt stirbt vorzeitig, soll die Frau dann den Hof verlassen??? Meinst du, dass die Frau unter solchen Bedingungen noch bereit ist, zu heiraten?

Ich würde dir als Lektüre die Top-Agrar vom Februar (glaub ich)vorschlagen, da wurde das Thema ausgiebig behandelt.

Übrigens, es hat auch schon Bauerntöchter gegeben, die nach der Scheidung versucht haben, ihren Ex auszunehmen!

Hmmm.....also ich bin neu hier!
Aber ich muss sagen dass es doch völlig ok und auch sehr mutig von dieser jungen Frau ist hier nach einem Partner zu suchen!
Klar sollte man immer mit offenen Augen durch's Leben gehen, aber man(n) sollte auch nicht immer gleich hinter jeder Hecke einen Indianer vermuten.
Hoffe ihr nehmt mir meine Zeilen jetzt nicht übel. Nicht jede Frau ist nur hinter Haus und Hof her!

Hallo,

nicht jede Frau ist nur aufs Geld aus, manche brauchen auch einfach einen Partner, der die Leidenschaft zur Landwirtschaft teilt.
Wenn ich jemanden kennen lerne und dem dann erzähl, das ich eine Schaf und Ziegenherde aufbaue, wegen den Tieren das Agrarstudium abgebrochen habe und nun eine Ausbildung als Metzger mach und am Tag 15 Stunden arbeite, Wochenende nur 6. Dann nehmen die meisten reis aus. Daher würde ich nur einen Landwirt nehmen.
Die meisten verstehen das nicht, das es eine Leidenschaft ist und nicht nur ein Beruf.
Ohne meine Tiere und die körperliche Arbeit würde ich verkümmern.
Aber mich will ja keiner.

Liebe Grüße Vera

PS: Ich habe keine Pferde im Schlepptau.

Na, nun will ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Als ich meinen Mann heiratete, hatte er einen klitzekl. Nebenerwerbsbetrieb. Ehevertrag? Ne. Ich übrigens komme aus dem Ruhrgebiet, habe aber schon als Kleinkind die Ferien immer auf nem Bauernhof in Niedersachsen verbracht und schon früh Kartoffen geklaubt, die Kühe zur Weide gebracht (3 Stück - Nellie, Rosa + Blanka, weiß ich immer noch *lach), Heu geladen ....

Na gut, weiter: 2 Kinder kamen, Schwiegermutter wurde dann Pflegefall, von mir betreut und ist im Haus gestorben, dann wurde mein Mann krank, genesen, dann Arbeitsunfall, wieder genesen, dann mit 41 J. an Schlaganfall gestorben...
Termin wg. Testament war beim Anwalt schon gemacht, aber noch nicht unterschrieben... Also Erbengemeinschaft, wurde nun, da beide Kinder volljährig sind, durch Teilung aufgehoben.

Ich hätte gerne wieder einen Landwirt geheiratet, aber hier wollte mich keiner....

Nun pflege ich eine WE-Beziehung, ein lieber netter Mann ohne Hof. Mein Sohn lernt Landwirt, wird nä. Monat fertig.

Wo ist nun der Landwirt, dem ich (für meinen Sohn?) den existenzfähigen Hof abluchsen kann??? *grins* Schlepperfahren kann ich auch, nicht nur nen kleinen, und ja, halt: 2 Pferde!!! Aber 2 Fleischrinder sollen nun auch noch dazu kommen: Welsh black

Heiratsanträge nehme ich wohlwollend zur Kenntnis - aber nicht, dass mein Freund was spannt!

Jutta

Bitte nicht bierernst nehmen

15 Stunden sind doch noch ok. Ich kenne Dienste mit 24 und mehr.
Aber es stimmt sicher was du sagst. Da werden die meisten meiner Gattung abhauen.
Aber ich bin davon überzeugt dass auch du einen netten Mann finden wirst!