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Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon Münsterländer84 » Sa Okt 24, 2015 20:34

Hallo,

ich bin Neu hier und beschäftige mich schon seit geraumer Zeit damit wie ich meine Brennholzproduktion verbessern kann.Zurzeit liegt unser Jahresdurchsatz bei etwa 400 SRM.
Wenn ich die Werbetrommel mal richtig rühren würde ginge sicher noch mehr, da ich den Brennholzhandel jedoch Nebenberuflich mache komme ich so langsam an meine Grenzen.

Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tips geben auf welche Maschinenart bzw. Aufbereitungsweise ich setzen soll. Vielleicht erzähle ich noch kurz wie ich bisher das Brennholz produziert habe bzw. es aktuell tue und welche Erfahrungen ich dabei gemacht habe.

1: 20to. Waagerecht Spalter mit Stammheber auf 1m dann mit Wippe auf 33 oder 25cm
positiv dabei: Scheitgröße kann gut beeinflusst werden, zu dicke Scheite zieht man wieder zurück,
negativ: das zurückziehen wird mühsam gerade bei dicken Stämmen, Durchsatz zu gering

2: Tajfun RCA 380 als Leihgerät
positiv: höherer Durchsatz als bei 1
negativ: Stammdurchmesser begrenzt, 2 Mann Bedienung empfehlenswert, stellenweise zu Dicke Scheite die ausortiert werden müssen

3: Posch K540 Spezial im Lohn
positiv: enorm hoher Durchsatz, Große Stammdurchmesser
negativ: auf 30m³ Container ca. 2-3m³ Abfallholz, der komplette Container muss nochmals aufgearbeitet werden, da die Stücke bei Stammdurchmessern ab 45cm einfach zu groß werden, Dauer hierfür 30 minuten pro SRM, 2 Mann Bedienung da kein Kran, Stundensatz 80€ +MwSt

Ich weiß jetzt nicht ob ich da die "Eierlegende Wollmilchsau" suche, hoffe nicht :-)

Wichtig wäre mir bei der Maschinenauswahl bzw. Aufbereitungsart:
- 1 Mann Bedienung sollte möglich sein
- Scheite sollen am Ende Kantenlängen von 8-10 cm haben (bei manchen Spaltautomaten lässt das ja zu wünschen übrig)
- Stammdurchmesser 50 bis 60cm sollten möglich sein
- Aktuell 400 SRM es sollte in Zunkunft mehr möglich sein.
- Nach Möglichkeit nur einen Traktor einbinden.
- Eigenbau wäre möglich, da im Maschinenbau tätig jedoch kein muß.

Folgende Überlegungen habe ich gemacht:

- Vorspalter für lange Stämme, dann mit Sägespaltautomat auf Endmaß bringen: https://www.youtube.com/watch?v=OtZUH-550P0

- Schichtholzspalter : https://www.youtube.com/watch?v=HTV8wmQ_NQ4
besser gefällt mir dieser noch: https://www.youtube.com/watch?v=Y84nLXbyd4k

- vorhandenen Waagerechtspalter umrüsten auf bspw. so: https://www.youtube.com/watch?v=GsCLubs2EjY

So genug geschrieben, ich hoffe auf Eure Erfahrung irgendwie den Richtigen Schritt zu machen.

Grüße aus dem Münsterland Stefan
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon 777 » Sa Okt 24, 2015 22:03

lass doch einen Lohner mit einem großen Säge-spalter kommen, die müssten doch noch mehr Scheite rausbekommen , als du mit dem Taifun u.dem Posch
die kleinen Sachen mit dem Taifun, das Holz vorsortieren, o. schon so zukaufen ( kostet dann halt etwas mehr )
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon hirschtreiber » Sa Okt 24, 2015 22:13

Würde Dir diese Scheitgröße gefallen?
Bild

Das Bild gehört zu einer Hakki Pilke BigX Stammdurchmesser bis 47cm und 30to Spaltdruck.

Grundsätzlich stellt sich aber schon die Frage ob es Arbeitswirtschaftlich nicht sinnvoller ist einen passenden Lohner einzusetzen und in die Nachreinigung bzw Sortierung zu investieren.
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon Eifelsäger » Sa Okt 24, 2015 22:39

Wenn Du einen Sägespaltautomaten einsetzt, dann musst Du das Holz passend zur Maschine einkaufen. Bei zu dünnem Holz rennen Dir die Kosten weg, bei zu dickem hast Du nur Aufwand mit nachmessen, absägen, vorspalten.

Zum Vorspalten von Langholz ist ein Drillkegelspalter optimal, am besten am Bagger, am zweitbesten wäre ein Heckbagger am Schlepper.

An Unmengen Spreiseln wirst Du mit keinem Sägespalter vorbeikommen.

Außer mit einem Pezzolato TB900, Nachteil der macht Scheite mit einem quadratischen Profil.
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon Guetzli » So Okt 25, 2015 8:56

Für Problemholz das aktuelle System mit den vorhandenen Maschinen beibehalten .
Für die große Masse der Standartware den passenden SSA anschaffen / mieten oder Lohneinsatz .
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon Forstjunior » So Okt 25, 2015 9:21

Klare Antwort. Du brauchst die JAPA 435 Mit Spreiselabsonderung per Fördreband.
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon 777 » So Okt 25, 2015 10:03

schöne Idee, aber der ist doch viel zu langsam
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon holzverkäufer » So Okt 25, 2015 11:03

Forstjunior hat geschrieben:Klare Antwort. Du brauchst die JAPA 435 Mit Spreiselabsonderung per Fördreband.


Ich weis jetzt auch nicht was da jetzt für Wunderdinger passieren sollen, produziert nicht gerade große Scheite und wie 777 schon schrieb, recht langsam und Spreisel gehen auch nicht alle raus.


Schon mal darüber nachgedacht fertiges Holz zu kaufen :?:

Grüße v. Holzverkäufer
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon Area51 » So Okt 25, 2015 12:40

holzverkäufer hat geschrieben:Schon mal darüber nachgedacht fertiges Holz zu kaufen :?:


Hast du von ganz oben angefangen zu lesen?!
Gruß Udo
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon Forstjunior » So Okt 25, 2015 20:16

@HOLZVERKÄUFER
der Sinn des neuen Japa ist ja gerade nicht große Brocken sondern feine gleichmäßige Scheite zu produzieren. Die Zielgruppe der Holzvergaser braucht diese Scheite um optimal zu laufen.
Außerdem seh ich das mit der Geschwindigkeit nicht so wenn ich auf das gleiche Ergebnis kommen will. Wenn ich die Zeit für Sortieren, evtl. Vorspalten oder nochmals reinwerfen bei anderen SSA rechne, bin ich auch nicht schneller.
Also ich finden den Japa435 bis auf den Preis optimal!
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon hirschtreiber » So Okt 25, 2015 22:00

Mich würde ja interessieren ob der Japa auch bei verwachsenen Buchenstämmen funktioniert.....
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon Doktor Brennholz » Di Okt 27, 2015 6:46

Servus,ich glaube das es keine Eierlegendewollmilchsau gibt.
Ich habe das gleiche Problem.
Wenn Du alles alleine bewerkstelligen willst sind einfach Grenzen gesetzt,oder man nimmt soviel Geld in die Hand das sich das Brennholzgeschäft nicht mehr rechnet.
Gruß Lenz
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon steyrer188 » Di Okt 27, 2015 7:35

Guten morgen Forstjunior!
Interessante Maschine die Japa 435,die haben beide Möglichkeiten 1x ein Kronenmesser oder ein Schichtholzmesser zum Einbau,ich geb dir inhaltlich völlig
recht mit den feineren Scheiten.Will man Spreissel verhindern,geht es nur mit einem Spalter mit Einfach-Messer,bei allen Mehrfach-Messern ist es unmöglich.
Mich würde der Preis von dem Gerät interessieren.

mfg steyrer 188
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon 777 » Di Okt 27, 2015 19:45

30-35 000 schätz ich :?
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Re: Suche: Effektivste Art der Brennholzaufbereitung?

Beitragvon Münsterländer84 » Di Okt 27, 2015 19:56

Erstmal Danke für die Vielen Antworten.

Doktor Brennholz hat geschrieben:oder man nimmt soviel Geld in die Hand das sich das Brennholzgeschäft nicht mehr rechnet.
Gruß Lenz


Genau das ist es was ich auch denke, man muss einen Mittelweg finden.

Vielleicht hätte die Überschrift "Effektivere Art der Brennholzaufbereitung" heißen müssen. Denn ich denke schon das ich effektiver werden kann mit den Maschinen die ich habe, bzw Umrüstungen oder geringern Investitionen als einen Spaltautomat jenseits von 30.000€

Wenn mann überlegt das ich beim Posch K540 der in seiner Ausführung wie der Lohner ihn bei uns einsetzt jenseits von 100.000€ kostet ne halbe Stunde pro SRM an Nacharbeit habe kann ich besser mit meinem Liegendspalter weitermachen da hau ich in ner halben Stunde auch gut was durch und der kostet mir keine 80€ die Stunde.

@Hirschtreiber

Die Scheitgröße des Hakki Pilke Kreuzes sieht schon gut aus,ist das denn auch für Hartholz geeignet? (Manche Hersteller machen da ja Ausnahmen)
Hat jemand schon mal Erfahrungen gemacht ob man So ein Kreuz auch bei einer Scheitlänge von einem Meter einsetzen kann? Könnte mit Vorstellen das sich die Scheite ab einer gewissen Länge verjüngen zum Ende hin, oder?

Wenn ich so ein Kreuz auf meinen Liegendspalter setzen könnte und dann 1m Rollen für 3x 33cm und 0,75m Rollen für 3x25cm damit spalten könnte wäre ich schon ein Stück weiter, dann mit einer Doppelsäge oder ähnlichem aufarbeiten....
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