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Suche MS / Allround

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Suche MS / Allround

Beitragvon Marco72 » Mo Feb 18, 2008 13:19

Hallo !
Ich möchte mir eine Allround-Motorsäge kaufen. Dazu benötige ich Euren neutralen Rat, denn die Fachhändler in unseren Nähe sind entweder Stihl ODER Husky ODER Solo-Händler. Ich denke, da kann man keine neutrale Position erwarten.

Ich mache seit 4 Jahren Holz, im Eigenerwerb. Wir arbeiten immer zu dritt oder zu viert. Einer meiner Freunde ist schon sehr erfahren, er macht bereits seit 20 Jahren Holz (mit dem Vater). In unserer Gemeinde liegt das Langholz immer im Wald, so dass man es noch ablängen und (per Hand) spalten muss.

Da ich erst im Dezember meinen MS-Lehrgang gemacht habe, und ich vorher keine MS bedienen wollte, steht für mich der Kauf einer Säge an. Zwar habe ich mir mal ne billige Säge gekauft, allerdings nur um andere damit arbeiten zu lassen,. Die Säge läuft auch problemlos und letztlich ist das P/L-Verhältnis ob. Allerdings ist jetzt die Schiene kaputtgegangen, und da sieht man schon wo das Problem liegt, in der Ersatzteilversorgung. Ich hab einfach keine Lust im nächsten Winter wieder wochenlang auf irgendwas zu warten. Dieses Jahr konnten wir uns anderweitig behelfen, aber das ist ja kein Zustand.

Also, lange Rede, kurzer Sinn.
Ins Auge gefasst habe ich ne Stihl 260.
Gibt’s Alternativen, worin unterscheiden sich diese und was meint ihr zum Preis.
Ich denke, die Ersatzteile dürften bei Husky oder Solo ebenso schnell zu beschaffen sein?
Kennt jemand Shindaiwa? Bei uns gibt’s von denen auch nen Händler.

Bin auf Antworten gespannt ! Danke !
Marco72
 
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MS

Beitragvon wildboy15 » Mo Feb 18, 2008 13:37

Hallo Marco,
ich hab ne 260 Stihl - ist nicht schlecht. Allerdings, da ich auch nur Rundholz absäge, Durchmesser ca. 40 - 50 cm. ist die etwas schwach.
Ich würde mir, wenn ich nur ablänge, mind. die Stihl 290 mit der 3/8 Teilung (Kette) kaufen. Husquarna sind auch nicht billiger. Die Fa. Stahl in Neunkirchen (bei Weiden) hat mir das letzte Mal (vor einenm Monat) die Stihl 310 für 550 Euronen angeboten (neu). Denke ist auch ein guter Preis.
Gruß G. aus Ö.
wildboy15
 
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Beitragvon wiso » Mo Feb 18, 2008 14:30

Servus Marco,

Ich persönlich bin zwar absolut überzeugter Stihl-Nutzer, aber auch mit ner Husky machst du nichts verkehrt. Bei Solo fehlen mir etwas die Referenzen, sind aber sicher auch nicht schlecht. Ich an deiner Stelle würde mich über die einzelnen Händler erkundigen und bei dem mit dem besten Service kaufen. Obs dann ne Stihl, ne Husky oder ne Solo wird, sollte relativ egal sein. Lass dich einfach mal ausführlich beraten, gern auch von allen drei Händlern.

Gruß Jochen
wiso
 
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Beitragvon nightfighter » Mo Feb 18, 2008 14:59

Die MS 260 ist mit Sicherheit eine gute Säge, die auch gut zu deinen Bedürfnissen passen sollte. Es ist halt die typische Allroundsäge und ist das erfolgreichste Modell von Stihl. Ohne Frage eine gelungene Säge. (haben selber eine 026)
Alternativ gibt es bei Huqvarna die 346XP, die in der gleichen Klasse zu finden ist, wie die MS 260.
Der Vorteil der Husky ist, dass sie im Durchzug spürbar besser ist, d.h. du bekommst sie schneller auf Drehzahl, was natürlich beim Entasten ein großer Vorteil ist (haben auch eine Husky 345).

Die Frage ist nun ob du überhaupt eine Profisäge brauchst. Das hängt davon ab, ob du viel oder wenig Holz machst im Jahr. Für wenig Holz tut es auch eine Farmersäge, die ist vom Gewicht her ein bisschen schwerer als ein vergleichbares Profimodell, jedoch auch um einiges billiger. Hier kämen dann bei Stihl z.b. die MS 270 und bei Husqvarna die 353 in betracht. Wie du siehst also nicht ganz einfach die Frage zu beantworten. Hier würde uns helfen wenn du mal schreibst, was und in welchem Umfang du mit der Säge arbeiten möchtest.

Kaufen würde ich bei dem Händler, der dir den besseren Preis macht, bzw. bei dem mit der besten Beratung, oder auch die Säge die dir besser in der Hand liegt. Letztendlich ist es eine Glaubensfrage welche Marke du kaufst, genau wie bei BMW gegen Mercedes, es tun sich beide nicht viel.
nightfighter
 
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Beitragvon Land-Ei » Mo Feb 18, 2008 18:08

Tach zusamm`n!

Also mit der "neutralen Meinung" wirst Du hier vermutlich nicht ganz weit kommen; es gibt die "Stihlisten"(ich bin auch einer mit einer 260er), die "Husqvarna-Fraktion", die "Solo-Säger", die "Dolmar"-Freaks und noch ein paar andere....... :lol: . Ich denke, jeder ist vermutlich mit "seiner" Säge soweit zufrieden.

Wenn Du die Möglichkeit hast,das ein oder andere Fabrikat mal "live" zu probieren - sprich:sägen - , fällt Dir die Wahl vielleicht einfacher.

Et jrüßt dat Land-Ei!
Lieber Holz vor der Hütt`n
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Beitragvon Markus K. » Mo Feb 18, 2008 20:31

Unser Händler hätte mir Solo, Stihl oder Husqvarna verkauft, Solo und Husky immer da, Stihl hätte er mir bestellt und auch die üblichen Prozente dazu überlassen. Beraten wurde ich deshalb sehr gut, konnte im selben Laden verschiedene Marken begutachten, und habe mich dann für eine Husky 345e entschieden. Dafür, eine weitere Kette, fertig zusammengebaut und beide Tanks voll hab ich Ende 2005 400 € bezahlt. Eine Stihl MS 240 (Gewicht- und Leistungsmässig die selbe Größe) hätte ich für 510 € bekommen. Die MS 250 habe ich wegen der 3/8-Zoll Picco Kette nicht mit in Betracht gezogen.
Nach wie vor bin ich mit der Säge mehr als zufrieden, vibriert weniger in der Hand als die MS 260 meines Kollegen, liegt gut in der Hand, sehr gut für mich zum asten geeignet.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon Marco72 » Di Feb 19, 2008 19:08

Danke für die Antworten.
Letztlich benötige ich die Säge nur beim Holzmachen, 10-12 RM pro Jahr.

Wieso ist eine stärkere 310er günstiger als ne 260er Stihl? Qualität oder einfach wegen dem Gewicht?
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Beitragvon Stefan 19 » Di Feb 19, 2008 19:16

Die MS 260 ist eine Profisäge und damit auf eine höhere Lebensdauer ausgelegt als die MS 310.
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Beitragvon MS260Kat » Di Feb 19, 2008 19:28

Stefan 19 hat geschrieben:Die MS 260 ist eine Profisäge und damit auf eine höhere Lebensdauer ausgelegt als die MS 310.


Vom Sägespass, der leichteren Wartung, dem geringeren Leistungsgewicht und der Wertstabilität (siehe Preise für ne ordentliche gebrauchte in der Bucht) wollen wir jetzt gar nicht erst reden.

Kurzum, mit einer 260er machste nix falsch. Säge sehr gerne damit, noch lieber aber mit der MS 200.

Profisägen, egal von welchen Hersteller bekommt man einfach nicht zum Preis der Farmerklasse. Das Plus an Qualität hat einfach seinen Preis.
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Beitragvon MF-133 » Mi Feb 20, 2008 15:18

Die Sägen von Dolmar haben im Verhältnis zu manchen Mitbewerbern ein etwas besseres Preis-/Leistungsverhältnis. Hier mal Angebote einholen,ob es sich lohnt. Bei einer Holzmenge von 10/12 RM pro Jahr muss es im übrigen keine Profisäge sein.
Je nachdem, welches Holz geborgen werden soll, würde ich die Anschaffung einer zweiten superleichten Billigsäge (Z.B: Dolmar PS 34, Güde KS 350) zum Entasten empfehlen. Wenn man den ganzen Tag schuftet, merkt man den Gewichtsunterschied gewaltig. MFG
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Beitragvon MS260Kat » Mi Feb 20, 2008 21:16

MF-133 hat geschrieben:Die Sägen von Dolmar haben im Verhältnis zu manchen Mitbewerbern ein etwas besseres Preis-/Leistungsverhältnis. Hier mal Angebote einholen,ob es sich lohnt. Bei einer Holzmenge von 10/12 RM pro Jahr muss es im übrigen keine Profisäge sein.
Je nachdem, welches Holz geborgen werden soll, würde ich die Anschaffung einer zweiten superleichten Billigsäge (Z.B: Dolmar PS 34, Güde KS 350) zum Entasten empfehlen. Wenn man den ganzen Tag schuftet, merkt man den Gewichtsunterschied gewaltig. MFG


die 260er ist eine sehr leichte säge mit 4,8 kg - die 200er mit 3,8 Kg ist noch ein ganzes Kilo leichter.

da die meisten hier ja ihr holz aus hobby machen und nicht aus wirtschaftlicher notwendigkeit, würde ich mir für dieses anstrengende hobby wenigstens auch das beste arbeitsgerät zulegen, damit es auch richtig spass macht.

denn sind wir mal ehrlich, wenn man die kosten für PSA, Motorsäge(n), Sprit, Öl einrechnet, dann spart man nicht wirklich viel Geld.

Selbst Holz machen würde sich eigentlich nur richtig lohnen wenn man alles mit Axt und Handsäge erledigen und das Holz dann noch per Leiterwagen nach hause fahren würde.


Vom theoretischen Stundenlohn den man beim "Selberholzen" hat wollen wir gar nicht erst reden. Der dürfte bei einem Flächenlos so bei höchstens 3 Euro liegen.
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Beitragvon Marco + Janine » Do Feb 21, 2008 9:12

Die MS 260 liegt vom Preis doch schon sehr hoch, des halb säge ich noch mit meiner MS 250 und MS 390.
Ich weis das da ein Klassen Unterschied drin ist aber bei NICHT täglichen
Gebrauch, meiner Meinung nach, nicht SO spürbar.

MS 390 zu MS 260:
1kg schwerer und 1PS mehr Leistung.
Aber nur zum ablägen wenig spürbar.

MS 250 mit 35cm zu MS 260:
200 Gramm leichter und 0,4 PS weniger
jedoch 1,3er Kette, geht gut auch zum ablängen in Nadelholz.

Aber was du am Ende kaufts musst du entscheiden....

MfG Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
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wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Beitragvon Bernidson » Di Feb 24, 2009 0:23

Hallo,
habe ne Echo-Motorsäge und bin damit eigentlich ganz zufrieden. dürft eigentlich etwas billiger sein wie eine Stihl. Ist aber zuverlässig und läuft gut. Mache allerdings nur wenig Holz und dafür würde wahrscheinlich schon eine Güde reichen.
Wollte dir eigentlich nur sagen, ne Motorsäge ist ne Anschaffung über Jahre hinweg - will jetzt nicht als Großkotz gelten - aber da mal 100 € mehr oder weniger auszugeben wird dich doch wohl nicht in den Ruin treiben.
Da würde ich lieber ne Profisäge holen und schauen was ich brauche und was mir gefällt - fertig.

Grüße
Bernidson
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Beitragvon fun_jump » Di Feb 24, 2009 1:40

Hallo Marco,

da hier jeder Stihl und Husqvarna lobt (fahr übrigens auch eine Husky 357XP) will ich mal zur Shindaiwa was sagen. Also ich hab die 488er (Vorgängermodell von der akutellen 490) und muss sagen eine super Säge. Für einen Privaten Anwender wie dich und mich perfekt. Die Säge hat trotz ihrer 3,5PS auch nur 4,8kg und ist somit fürs Ausasten genauso wie fürs Fällen von Schwach bis eventuell Mittelstarkem Holz vollkommen ausreichend und preislich sollte sie natürlich deutlich unter der Konkurenz liegen. Schienen und Ketten dafür gibs bei Kox und die Ersatzteile bei deinem Händler. Diese halten sich preislich eigentlich auch im Rahmen. Meine 488er hatte ich mit einem Motorschaden gekauft und komplett bei meinem Händler machen lassen, das hat mir insgesamt 100€ gekostet mit allen Teilen und der Arbeitszeit und da wurde aber noch das Bremsband neu gemacht und die Feder fürs Handgas. Also ich nutze seitdem ich die Shindaiwa hab fast nur noch diese. Den Designaward gewinnt sie sicherlich nicht aber es ist robuste und trotzdem leichte Technik. Kann nichts schlechtes darüber berichten und sehr sehr viele Bauern bei uns haben ausschließlich Shindaiwa auch die wo 200fm und mehr machen im Jahr. Vielleicht konnte ich dir etwas bei der Entscheidung helfen.

Gruß Jens
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Beitragvon steigerwälder » Di Feb 24, 2009 7:25

wenn du überwiegend polterholz aufarbeitest, würd ich als alternative zur ms 260 vielleicht noch die 361 hinzuziehen. mehr leistung, allerdings natürlich auch schwerer.
aber mit der 260er machst du definitiv nichts falsch.
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