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suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon bigmike » Fr Mai 20, 2011 14:41

hallo gemeinde, brauche mal einen rat. will mich vergrößern. ich möchte mir einen hakki pillke 60 oh spaltautomat zulegen, hat jemand erfahrung ??? oder das gerät im einsatz gesehen ??? zur info ich werde auch des öfteren kronenholz machen, also nicht nur gerade stämme.
suche auch noch einen schlepper, hatte an einen ihc 744 as gedacht oder ahnliches. wichtig ist mir das der traktor allrad hat.
wäre schön wenn mir jemand weiter helfen könnte. ich komme aus dem raum 38259 salzgitter.

mfg

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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon Obelix » So Mai 22, 2011 9:02

bigmike hat geschrieben: ... ich möchte mir einen hakki pillke 60 oh spaltautomat zulegen, ... das gerät im einsatz gesehen ...


Hallo bigmike,

ich habe mir das Ding schon des öfteren auf Messen angesehen, da ich auf grund des günstigen Preises auch damit liebäugele. Bisher habe ich nicht zugeschlagen, da es sich um eine Weichholzmaschine handelt (Serie glaub ich 3,5 to. Spaltkraft) und erst mit dem aufpreispflichtigen 5,5 to. Zylinder "buchenfähig" werden soll. Ferner ist die Verarbeitung meiner laienhaften Einschätzung nach recht simpel und während dem Spaltvorgang biegt und wackelt das ganze Teil nicht gerade vertrauenserweckend.

Aus dem gleichen Konzern gibt es den "Palax Combi MII", der einen "um Welten besseren" Eindruck macht - insbesondere von der Detailverarbeitung und der stabilität her. Ist allerdings auch preislich eine ganz andere Hausnummer.

Ideal für solche Spaltautomaten ist, wenn Du homogenes, gerade gewachsenes, harvestergefälltes Buchenschwachholz hast, dass in relativ ebenen Lagen gewachsen ist. Knochige, astige, auf kargen Böden langsamgewachsene bzw. verwachsene Buchen aus den Mittelgebirgen sind eher nicht der Fall für so ein Teil. Wenn Du bei Posch (nördlicher Alpenraum) oder Pezzolatto (südlicher Alpenraum) guggst, habe den ganz andere Spaltkräfte für die gleichen Durchmesser.

Wirkliche Erfahrungsberichte dazu gibt es im Forum kaum. Lediglich einen Vergleich bzw. Beitriebkostenvergleich von 3 Spaltern (Palax Combi 25 cm, Haaki Pilke 37 cm und Kretzer 50 cm) gibt es irgendwo. Einer ist auch sehr zufrieden mit einem kleinen "Woodking" mit Aggregat auf einem PKW-Anhänger.

Grüße
Obelix
 
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon der-Ultrabauer » So Mai 22, 2011 18:07

Hi,
aufgrund der Tatsache, dass es ja wirklich kaum Beiträge zu solchen Maschinen gibt mache ich meine Erfahrungen mal öffentlich:
Hallo, ich stand dieses Frühjahr vor einer ganz ähnlichen Entscheidung wie du jetzt. Ich hatte damals auch den OH60 ins Auge gefasst. Preislich ist der natürlich sehr verführerisch. Ich habe mir dann auch einen angesehen und muss sagen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis schon in Ordnung ist (soweit ich das beurteilen kann). ABER der Hakki Pilke hatte für mich einen riesen Nachteil, das Förderband ist zu kurz, damit würde ich nichauf meinen Anhänger kommen. Ich habe mir dann einen guten gebrauchten Palax Combi M2 geleistet und der ist wirklich super. Ich habe bis jetzt so ca. 80Srm damit gemacht und es macht immer noch Spass.
mfg der-ultrabauer
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon Lamborghini674 » So Mai 22, 2011 20:11

Hallo bigmike,

ich habe mir den OH 60 dieses Jahr gekauft, und bis jetzt knapp 30 Ster Birken und Fichtenholz verarbeiten.
Ich muss sagen Preis/Leistung hat mich überzeugt, und von der Verarbeitung könnte ich für -meinen Hobbygebrauch- nichts dagegen sagen.
Mit den Förderband ist eine Überladehöhe von knapp etwas über 2 Meter möglich. Damit kann ich ohne Probleme unserern Brandtner 6035 mit 80cm zusatzholzbordwand aufladen.

Gruß Lambo
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Bei den kleinen gibts kein problem die Anhänger zu beladen
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beim großen gehts gerade noch
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon Flozi » So Mai 22, 2011 20:55

HY
Off Topic
@Lambo
Was hast Du mit Deinem Eigenbau SSA gemacht? hat er nicht funktioniert
Viele Grüße Flozi
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon bigmike » Mo Mai 23, 2011 12:11

danke für eure antworten und meinungen, ich werde am 30.05 mal auf die forstmesse nach hannover fahren und mich da mal umschauen. ich hoffe da ist was in meiner größenordnung und preislich was dabei.

mit besagtem oder ähnlichem schlepper kann wohl keiner weiterhelfen ???

mfg
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon Lamborghini674 » Mo Mai 23, 2011 19:01

Hallo Flozi

den Eigenbau SSA habe ich im Frühjahr verkauft, Grund war dass ich nicht mehr an das passende Holz ran komme
sprich 20-40cm Durchmesser.
Erst bei diesen stärken lief er rentabel.

Momentan habe ich von meinen Förster eine Erstdurchforstung mit knapp 15ha bekommen,sprich Gassen anlegen und irgendwann mal den
Bestand rausholen. Da stehen sie nur zwischen 10 und max 25cm Durchmesser. Da ist man mit den 700er Blatt schneller

Gruß Lambo
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon Agroplus+60 » Mo Mai 23, 2011 19:11

Schau dir mal den Tjafun 400 Joy an oder wie der nochmal heißt!

Der hat mich auf der Forst live sehr überzeugt!
MfG Agroplus+60
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon schlossapfel » Di Mai 24, 2011 6:21

Agroplus+60 hat geschrieben:Schau dir mal den Tjafun 400 Joy an oder wie der nochmal heißt!

Der hat mich auf der Forst live sehr überzeugt!
MfG Agroplus+60

Der überzeugt nicht nur auf der Forst live, der überzeugt auch im Forst live.
Gruß
Schlossapfel
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon bigmike » Mi Mai 25, 2011 12:37

ja tolles ding, aber überhaupt nicht meine preisklasse !!! leider :(
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon mb-tracer » Mi Mai 25, 2011 16:33

Hallo zusammen,

wir haben vor 4 Jahren eine Hakki-Pilke X37 gekauft. Das Ding funktioiert, wie alle anderen auch, prima wenn man das passende Holz dazu hat. Grade, nicht zu dicke Stämme ohne Äste. Der Wagen darf nicht zu hoch sein, sonst schafft das Band das Holz nicht weg. Und die Scheite so lang wie möglich sägen, sonst fällt alles auf dem Band wieder zurück.
Heute haben wir ´nen Joy 400. Schwachpunkte: Förderband zu kurz (nur 4 m), Öl wird heiß ohne Ölkühler, für Leute unter 1,80 ist die Maschine zu hoch!!

mfg.
Rainer
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon schlossapfel » Mi Mai 25, 2011 20:19

mb-tracer hat geschrieben:Heute haben wir ´nen Joy 400. Schwachpunkte: Förderband zu kurz (nur 4 m), Öl wird heiß ohne Ölkühler, für Leute unter 1,80 ist die Maschine zu hoch!!

Hmmm, außer bei nem HW80 mit Aufsatzbrettern gibt´s eigentlich nie Probleme und er HW80 ist echt verdammt hoch gebaut.
Die Maschine vom Lohner bei dem ich im Lohn vorliefer hat nen Ölkühler mit Lüfter und er sagt, dass im Hochsommer trotzdem manchmal Mittags Feierabend ist weil´s Öl zu heiß wird (90°). Somit Zustimmung.
Die Maschine ist definitiv nicht zu hoch, könnt aber auch dran liegen, dass alle, die hier dran arbeiten über 1,80 sind :mrgreen: Evtl hilft ne Palette hinlegen, dass man an den Freudenknüppel kommt ;)
Gruß
Schlossapfel
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon Jan0881 » Mi Mai 25, 2011 20:32

Ich hab nun gut ein Jahr den OH 60 mit dem 5.5to Spaltzylinder.Ich spalte damit Buche und Birke, je bis 25cm. Bei einem größeren Durchmesser bräuchte ich dann eh ein 6-fach Kreuz, um nicht ständig die 30cm Stücke von Hand erneut in den Spaltkanal werfen zu müssen. Gebraucht habe ich dafür 3000 euro gezahlt und bis dato 100rm gespalten. Zugeführt wird im Moment noch per Hand (1,5m Stücke). Die Leistung liegt bei mir alleine bei 4SRm pro Stunde. Die Überladehöhe ging max. 2,10. Das war die absolute Grenze, stellt man das Förderband steiler, bleiben die Holzstücke stecken bzw. fallen zurück. Die Stabilität geht in Ordnung. Klar sollte man die Maschine nicht mit einem über 10000 Euro teureren Modell vergleichen (siehe Vergleich zur RCA 400...). Mein Nachbar hat einen Lohunternehmer mit einem großen S+Ü bestellt (rund 80000 Euro). Dessen Leistung bei dünnen Holz war nicht größer als bei meiner Maschine. Wobei ganz dünnes Holz nicht gut zu verarbeiten ist (Durchmesser < 10cm), da hier das Holz nicht sauber in den Spaltkanal fällt. Auch nimmt der Schutz über dem Spaltkanal etwas vom max. Durchmesser weg. So muss man diesen manchmal etwas nach oben drücken, um den vollen maximalen Durchmesser des Sägeblattes nutzen zu können. Schön wäre auch ein hydraulischer Antrieb des Förderbandes, da man dann dessen Wurfweite besser steuern könnte, aber auch dass kann man erst von teureren Maschinen erwarten.
Defekt war bis jetzt das Winkelgetriebe (Undichtigkeit), das hat mich 50 Euro gekostet. Bleibt einmal das Sägeblatt stecken, macht die Maschine schlimme Geräusche, aber daran gewöhnt man sich...

Insgesamt bin ich mit dem Ding für den Preis sehr zufrieden. Ich werde mir aber wohl doch irgendwann eine 1x37 kaufen, da dann die Wippe entfällt und ich damit leichter Holz per Kran zuführen kann.

Gruß, Jan
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon bigmike » Fr Mai 27, 2011 12:47

danke jan, für deine aussage. damit kann ich etwas anfangen und weiß auch was auf mich zukommt, wenn ich mir solch eine maschine zulege. nur eine frage bleibt, wenn das sägeblatt fest ist, gibt es da nicht irgendwie eine rutschkupplung ???
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Re: suche traktor und spaltautomat erfahrungsbericht

Beitragvon wolfib99 » Sa Mai 28, 2011 22:05

Servus alle,
bin neu hier, weil ich mir zusammen mit meinem Nachbarn ebenfalls einen OH60 zulegen will. Der ins Auge gefasste Händler hat mich an Lamborghini vermittelt, damit ich solch ein Teil einmal sehen kann, und das auch in Betrieb, und hat mich an ihn verwiesen - natürlich erst nach vorheriger Rücksprache des Händlers mit ihm. Ja, was soll ich sagen: ich bin begeistert! Natürlich ist deswegen auch noch ein bisserl Handarbeit gefragt. Aber es ist eine riesige Erleichterung und Beschleunigung. Dass man von einem Sägespaltautomaten, der das Doppelte oder gar das Dreifache mehr kostet, auch mehr erwarten kann und muss, ist ja logisch. Es ist mit so einem Teil sicher wie mit allem anderen auch: nach oben sind keine Grenzen gesetzt, und je mehr ich hinblättere, desto mehr kann ich auch erwarten. Da ich aber leider nicht der Sohn vom Ackermann oder Erbe von Onassis bin, muss ich eben kleinere Brötchen backen und abwägen. Und da erscheint mir der OH60 eine Alternative mit einem sehr guten Kosten-Nutzen-Verhältnis zu sein. Ich werde mir zusammen mit dem Nachbarn einen zulegen! Ein fettes Danke deshalb an Lamborghini, der uns heute bereitwillig und fachkundig seinen OH60 vorgeführt hat und uns auf das Forum hier aufmerksam gemacht hat!!! Klasse!!!
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