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Tajfun EGV 55a oder 65a

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Tajfun EGV 55a oder 65a

Beitragvon forstfux » Fr Feb 24, 2012 13:25

Badener hat geschrieben:
mane1234 hat geschrieben:hallo, [...]
bevor jetzt wieder eine ewige schreiberei losgeht hydraulische steuerung ist unnötig usw., dass ist mir selber auch klar das er das für seine menge nicht braucht.[...]
mfg
mane


Hallo,

ich habe mal irgendwo gelesen, dass sich ein Windenfunk ab 5ha bewirtschafteter Fläche (Kostenmäßig) lohnt, weil die schnellere und effizentere Arbeit den Preis aufwiegen kann. Ergänzend stand noch dabei Arbeitssicherheitstechnisch und Ergonomisch schon früher. Also soviel dazu es würde sich nicht lohnen, wobei ich mir sicher bin, dass die die Arbeitszeit mit dem Faktor eines Forstarbeiters eingehenlassen haben. Wenn jemand sagt ist mir egal das ich länger brauche, dafür spar ich mir den Funk ist ein anderes Thema.



Gruß


Ich persönlich finde das ist Unfug bei solch kleinen Mengen. Könnt ihr euch gerne kaufen, aber dann nicht noch mit Zahlen argumentieren.

Ich vermute stark du hast das bei irgend einem Hobby-Funker gelesen, oder bei einem Verkäufer von Funkanlagen. Sonst bitte das Original (Quelle) vorlegen, so ist das eine wertlose Information.
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Re: Tajfun EGV 55a oder 65a

Beitragvon jonny57 » Fr Feb 24, 2012 14:03

Hi
Ich würde dir einen 65er empfehlen. Die hat eine erheblich stärkere Hauptwelle, viel größere Lager und eine größere Trommel.

MfG. Tim
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Re: Tajfun EGV 55a oder 65a

Beitragvon Badener » Fr Feb 24, 2012 14:55

forstfux hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:
mane1234 hat geschrieben:hallo, [...]
bevor jetzt wieder eine ewige schreiberei losgeht hydraulische steuerung ist unnötig usw., dass ist mir selber auch klar das er das für seine menge nicht braucht.[...]
mfg
mane


Hallo,

ich habe mal irgendwo gelesen, dass sich ein Windenfunk ab 5ha bewirtschafteter Fläche (Kostenmäßig) lohnt, weil die schnellere und effizentere Arbeit den Preis aufwiegen kann. Ergänzend stand noch dabei Arbeitssicherheitstechnisch und Ergonomisch schon früher. Also soviel dazu es würde sich nicht lohnen, wobei ich mir sicher bin, dass die die Arbeitszeit mit dem Faktor eines Forstarbeiters eingehenlassen haben. Wenn jemand sagt ist mir egal das ich länger brauche, dafür spar ich mir den Funk ist ein anderes Thema.



Gruß


Ich persönlich finde das ist Unfug bei solch kleinen Mengen. Könnt ihr euch gerne kaufen, aber dann nicht noch mit Zahlen argumentieren.

Ich vermute stark du hast das bei irgend einem Hobby-Funker gelesen, oder bei einem Verkäufer von Funkanlagen. Sonst bitte das Original (Quelle) vorlegen, so ist das eine wertlose Information.


Aha, einer Zweifler.
Ich hab mir die Mühe gemacht und nochmal nachgeschaut woher ich das hab. Im Seilwindenvergleichstest von 2005 von der BLT W. steht drin, dass für kleine Flächen bis 5ha (10-30 Einsatzstunden) eine mechanische Bedienung ausreichend ist, heißt im Umkehrschluss für mehr rentiert sich, so heißt es im Vergleichstest weiter
Ab einer Windenauslastung von rund 50 Betriebsstunden pro Jahr
beginnt sich eine Funkfernsteuerung betriebswirtschaftlich zu rechnen – sicherheitstechnisch und ergonomisch schon früher.
Nachlesen im Test kannst Du selber. Das mit der Einsatzzeit steht hier:
http://www.blt.bmlfuw.gv.at/vero/verans ... 25-138.pdf
Das mit rechnen hier:
http://www.landwirt.com/Download/Daten/ ... dwirt.html

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Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Tajfun EGV 55a oder 65a

Beitragvon forstfux » Fr Feb 24, 2012 23:26

Danke für die Links,

du hast somit Recht es steht so drinnen dass bis "5ha eine mechanische Winde ausreichend". Nur selbst da steht nichts weiter warum das ausreichend sei und von Wirtschaftlichkeit schon gar nichts.
Man darf schon auch selber noch denken. So über den Daumen ergibt das im Jahr ca. 40fm, und da spart man sich dann soviel bzw. ist es sofort effizienter mit Funk? Bezweifle ich doch sehr stark. So eine mittlere Winde kostet dadurch gleich mal 2-3-4 T Euro mehr! Wieviel Zeit spart man sich dann wirklich? Denk das ist verschwindend gering und wirtschaftlich nicht vertretbar.

Vorteil mechanische: Man denkt eventuell beim Fällen schon ein wenig mehr mit wie und wo man fällt.
Oder sollte eine Reparatur anstehen, die wird man bei der mechanischen Winde großteils selbst machen können mit ein wenig Vorstellungsvermögen. Kann ich dann das bei einer E-H-Winde auch so einfach?

Sicherheit? Hab da so meine Bedenken. Hab mit beiden Winden länger gearbeitet. Bei der mechanischen sah ich mich nie gefährdet (Einzig es sollte mal ein Seil reißen) Aber sonst bin ich der Meinung - wenn man vertraut ist mit seiner Maschine - spürt man am Schlepper sofort wenn irgend ein Problem ist. Sofortige Reaktion. Sicher wird die Waldarbeit nie werden, mit Funk in der Hand kann man genauso im Gefahrenbereich stehen etc etc.

Rein gefühlsmässig finde ich eine Funkwinde irgendwann ab vielen hunderten FM mal wirtschaftlich sinnvoll, aber nicht bei so Kleinmengen.
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Re: Tajfun EGV 55a oder 65a

Beitragvon waldschütz » Sa Feb 25, 2012 18:58

Hallo die gleich frage habe ich mir vor 4 Wochen auch gestellt habe dann die 55er Gekauft mit Funk allerdings steht sie noch beim Händler werde sie diese Woche abhohlen.
Ich habe mich hier auf das Forum verlassen.
Gruss elmi
waldschütz
 
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Re: Tajfun EGV 55a oder 65a

Beitragvon Waldameise » So Feb 26, 2012 11:02

Hallo Kollegen,
ich habe mirs auch lange überlegt ob sich eine Funkwinde für 8,5 ha Wald rechnet.
Habe bis letztes Jahr eine 5,5 to mechanische Impos (Baujahr 2004) gehabt.
Mit der Impos war ich eigentlich recht zufrieden hinsichtlich Robustheit und Zugkraft.
Allerdings ist einmal das Handseil von der Rolle gesprungen.Dies hätte beinah einen schweren Unfall ausgelöst.
Damals war mein Vater noch mit dabei und betätigte das "Schnurziehen". Beim schnellen Loslassen hat sich das Handseil zwischen Rolle und Halterung eingeklemmt.
Die sogenannte Totmannmechanik hat deshalb nicht funktioniert, der Stamm hat Ihn an der Schulter gestreift.
Erst beim Abwürgen des Motors kam die ganze Sache zum Stehen.
Ich habe dann einen Schutz angeschweist damit das Seil nicht mehr von der Rolle springen kann.
Einen Staukasten habe ich vermisst, musste deshalb selber einen anbringen, sowie Sappie- und Motorsägenhalterung.
Die Bremse hat in den letzten Jahren etwas nachgelassen. Nachdem ich mir eine Anweisung vom Werk schicken ließ und nach dieser die Bremse nachgestellt habe,
wars zwar besser aber immer noch nicht optimal. Mal ließ sich das Seil nur schwer von der Trommel ziehen, also Bremse etwas lockerer stellen, dann wieder die Bremswirkung nicht ausreichend.
Naja, letztes Jahr habe ich meine Hobbylandwirtschaft aufgegeben. Vom Erlös diverser landw. Maschinen konnte ich mir dann eine Funkseilwinde Tajfun EGV 55 SHK mit dem Sahnehäupchen" hydr. Seilausstoß kaufen.
Also, ich bin begeistert. Man ist in der Nähe (Sicherheitsabstand unbedingt einhalten) des Stammes, sieht wenn das Seil vom Stamm rutscht oder ein Wurzelstock im Weg ist.
Somit kann mann gleich reagiern.
Beim Baumfällen mit Anseilen gibt es keine Verständigungsschwierigkeiten mit dem 2. Mann an der Winde.
Der hyd. Seilaustoss ist wirklich das Sahnehäupchen. Man brauchts nicht unbedingt. Aber ich möchte es trotzdem nicht mehr missen.
Mann muss nur aufpassen damit das Seil nicht ganz von der Trommel ausgestoßen wird.
(bei längeren Drücken auf Ausstoss wird erst wieder gestoppt nach nochmaligem Drücken)
Wäre mir fast mal passiert, da habe ich nicht gleich gemerkt, daß die Winde weiter ausstößt.
Ich habe auch überlegt event. die 6,5 to Winde mit dem dann breiteren Rückeschild von 165 cm zu kaufen.
Mein Händler meinte aber daß für den 70 PS Traktor die 5,5 to Winde genau richtig ist.
Als Option gibt es das 180 cm Schild. War mir dann aber doch etwas zu breit.
Optiomal finde ich, daß ich in den Hinterreifen Wasser habe.
Dies macht den Traktor doch etwas schwerer und mit einer Spurbreite von 1,60 mtr. habe ich noch keine Problem (Kippgefahr) gehabt.
Achja, anfangs hat die Bremse der neuen Winde auch nachgelassen.
Der Händler hat sie nachgestellt, seither bremst die Winde wie eine Eins.
Zusammenfassung:
Rentierlichkeit der Winde? Note 2-3;
Spass an der Arbeit? Note 1+;
Sicherheit? Note 1-2;
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Re: Tajfun EGV 55a oder 65a

Beitragvon Badener » So Feb 26, 2012 12:46

Hallo,

forstfux hat geschrieben:Danke für die Links,

du hast somit Recht es steht so drinnen dass bis "5ha eine mechanische Winde ausreichend". Nur selbst da steht nichts weiter warum das ausreichend sei und von Wirtschaftlichkeit schon gar nichts.
Man darf schon auch selber noch denken. So über den Daumen ergibt das im Jahr ca. 40fm, und da spart man sich dann soviel bzw. ist es sofort effizienter mit Funk? Bezweifle ich doch sehr stark. So eine mittlere Winde kostet dadurch gleich mal 2-3-4 T Euro mehr! Wieviel Zeit spart man sich dann wirklich? Denk das ist verschwindend gering und wirtschaftlich nicht vertretbar.


Bitte, gern geschehen.
Ich denke es ist auch eine Frage in welchem Gelände man arbeitet. Wir, und Ihr in Österreich ja auch zuhauf, haben sehr viel Hanglagen und extrem steile Stücke. Auf einem flachen Gelände wo man ohne Problem hin und her laufen kann, ist es sicher weniger Problematisch ohne Funk zu rücken. Aber wenn Du immer den steilen Berg wieder hoch musst und dann wieder Runter weil der Stamm an einem Felsen ansteht, dann wieder hoch zum Ziehen bis der Stamm am nächsten Felsen oder Stock ansteht....
Ich kenne auch die Vorzüge beider Windentypen und ich muss sagen, eine Funkwinde hat schon schwerwiegende Vorteile ggü. der Mechanischen Variante. Allerdings kann eine Funkwinde auch ein erhöhtes Gefahrenpotential beinhalten, z.B. hebt der Schlepper unbemerkt sein bein, oder nicht der Stamm kommt zum Schlepper sondern der Schlepper kommt zum Baum :shock: .
Zur Zeit hab ich keinen Funk an meiner Holzknecht aufgebaut, dass aber nur, weil ich bis dato an den extremen Stellen immer mindestens zu Zweit im Wald war, die Verständigung lief dann über Funkgeräte und das war eigenlich auch ok. Nur werde ich in Zukunft vermutlich mehr machen und mein Vater weniger, ich werde dann auch mal alleine in den Wald (nur zum Rücken) gehen, deswegen werde ich mir Höchstwahrscheinlich dieses Jahr noch einen Funk kaufen.

forstfux hat geschrieben:Vorteil mechanische: Man denkt eventuell beim Fällen schon ein wenig mehr mit wie und wo man fällt.
Oder sollte eine Reparatur anstehen, die wird man bei der mechanischen Winde großteils selbst machen können mit ein wenig Vorstellungsvermögen. Kann ich dann das bei einer E-H-Winde auch so einfach?

Sicherheit? Hab da so meine Bedenken. Hab mit beiden Winden länger gearbeitet. Bei der mechanischen sah ich mich nie gefährdet (Einzig es sollte mal ein Seil reißen) Aber sonst bin ich der Meinung - wenn man vertraut ist mit seiner Maschine - spürt man am Schlepper sofort wenn irgend ein Problem ist. Sofortige Reaktion. Sicher wird die Waldarbeit nie werden, mit Funk in der Hand kann man genauso im Gefahrenbereich stehen etc etc.

Das man immer am Schlepper ist bei einer Mechanischen ist schon ein Vorteil zugegeben, Ich denke halt, wenn man mit dem Stamm mitlaufen kann, dann kann man reagieren bevor überhaupt ein Stamm auf einen Stock oder Felsen aufläuft. So kann man beispielweise den Zug unterbrechen und um einen anderen Stock kurz umlanken, dafür braucht man dann auch keine Umlenkrolle.
forstfux hat geschrieben:Rein gefühlsmässig finde ich eine Funkwinde irgendwann ab vielen hunderten FM mal wirtschaftlich sinnvoll, aber nicht bei so Kleinmengen.


Hab ja oben schon geschrieben, dass ich das nicht nur an der Menge festmachen würde.

Freundliche Grüße
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