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Tanne auf Privatgrundstück fällen? Antrag auf Gemeinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Tanne auf Privatgrundstück fällen? Antrag auf Gemeinde

Beitragvon de_lupo » Do Mär 19, 2009 12:47

Tach auch,

wir wollen am Woende zwei Tannen ca. 12 - 16 m hoch, in unserem Vorgarten fällen.

Benötige ich hier eine Genehmigung von der Gemeinde?

Gut ich weiß, wer viel frägt der viel Antworten bekommt.

Gruß meiner einer
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Beitragvon Robiwahn » Do Mär 19, 2009 12:55

Ähem, wie wärs, wenn du die Gemeinde selbst fragst? Woher sollen wir 1.) deine Gemeinde und 2.) deren Baumschutzsatzung kennen?

Grüße, Robert
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Beitragvon de_lupo » Do Mär 19, 2009 13:03

Ähm, dachte da gibbet was einheitliches für die Republik 8)
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Beitragvon Wunschbauer » Do Mär 19, 2009 13:13

Durch die Fragerei kannst Du nichts gewinnen, nur verlieren wenn Du pech hast. Also einfach loslegen. Wenn weg, dann weg!

Haben wir bisher auch immer so gemacht und keinen hats geschert. Nur als ein Nachbar mal eine sehr alte Kastanie gefällt hat gabs nen bösen Artikel von einem Baumfreund in der Lokalpresse. Gemeinde wurde eingeschaltet. Ergebnis: Baum ist jetzt weg, und hätte er gefragt hätten Sie es Ihm verboten.

Wenn ein Baum im Garten zu groß wird muss er eben irgendwann mal weg. Ich verstehe immer die ganze Aufregung nicht. Es wird ja meist wieder was kleineres nachgepflanzt.

Das Ihr mit der nötigen Sorgfalt, Erfahrung und Absicherung ans Werk geht ist natürlich immer Voraussetzung.

Gruß
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Beitragvon de_lupo » Do Mär 19, 2009 13:18

Hallo Wunschbauer,

die Nachbarn wissen bescheid, finden es sogar gut, da beim nächsten Sturm keine Gefahr von den beiden Tännchen mehr ausgeht.

Was die Sicherung angeht, wird gemacht.

Denke auch wenn weg dann weg, deshalb wollte ich auch nicht unbedingt auf der Gemeinde fragen. Weisst ja schlafende Hunde und so...
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Beitragvon Karlo Viary2 » Do Mär 19, 2009 14:37

Suche mal im Netz die Seite Deiner Gemeinde.
Bei uns kann man sogar dort die Baumschutzverordnung nachlesen.
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Beitragvon Matz » Do Mär 19, 2009 15:42

Vorsicht! Ohne Genehmigung zu fällen, wenn eine Genehmigung erforderlich wäre, kann böse teuer werden. Geldstrafe, Ersatzpflanzung etc. etc., nicht lustig.... Fragen kostet nichts, wenn Du Sorge hast, schlafende Hunde zu wecken, frag doch einfach telefonisch ohne Namensangabe, ob es eine Baumschutzsatzung gibt. Bei uns in Lüdenscheid gab es bis vor einigen Jahren mal eine; alle Bäume ab einer gewissen Höhe oder ab einem gewissen Durchmesser durften nicht gefällt werden. Das war schwer kortraproduktiv, da alle Baumbesitzer ihre Bäume nachmaßen und sie bei Erreichen der kritischen Grenzen schnell flachlegten, bevor sie unter Schutz gestellt werden konnten. Selbst Bäume, die eigentlich noch jahrzehntelang hätten stehenbleiben dürfen, wurden so geopfert.....
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Beitragvon ralf2804 » Do Mär 19, 2009 15:44

meist genießen Nadelbäume keinen besonderen Schutz. Bei Laubbäumen sieht es da schon anders aus.
Schaffe einfach klare Tatsachen!
Willste viel, säg mit Stihl
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Beitragvon MF-133 » Do Mär 19, 2009 16:42

Die haben sicher Spuren von Käferbefall und es ist eine Präventivmaßnahme. Das war sicher Deine Frage und Du hast es nur nicht so genau geschrieben.
Ich hab im Kopf, dass BHD 40 die Schallmauer für "erhaltenswert" ist.

MFG
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Beitragvon spool » Do Mär 19, 2009 16:55

Das die Spuren von Käferbefall haben, gleub ich auch. Und der Wurzelteller in dem z. Z. sehr weichen Boden hat sich bestimmt auch schon irgenwo gehoben.
Soweit ich weiss, gibts aber nur Vorschriften für Laub- und Obstbäume. Unser Nachbar hat auch 6 12 - 14 m hohe Tannen wegmachen lassen.
Alle waren froh drüber. Der bernächste Nachbar hat welche wegmachen lassen, weil sie an der Stromleitung wuchsen.
Da hat kein Mensch gefragt und keiner gemosert.
Ich würd sie ohne langes Zögern umschmeissen, aufarbeiten und wech....
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Beitragvon Karlo Viary2 » Do Mär 19, 2009 19:41

Ja,ja und der Mensch von der Baumschutzkommission ist blind!
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Beitragvon unimogthorsten » Do Mär 19, 2009 19:49

das einzige was dabei bundeseinheitlich geregelt ist ist das daß nach dem 01.03. keine Bäume mehr gefällt werden dürfen sondern erst ab dem 01.10. wieder! Ansonsten haben viele Gemeinden Baumschutzatzungen erlassen, die u.a. Ersatzpflanzungen vorschreiben. Kann also u.U. teuer werden.......
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Beitragvon Wunschbauer » Do Mär 19, 2009 20:50

Hallo auch,

Ihr müsst mir jetzt unbedingt mal was erklären.

Warum ist es für manche Leute so schlimm wenn in einem Garten ein Baum gefällt wird?

Was sollen diese Baumschutzordnungen bewirken?

Das ist doch ein ganz normaler Lebenszyklus. Bäume werden gepflanzt, Bäume wachsen und dann werden sie gefällt. Und wieder von vorne. Das ist im Forst ja auch nicht anders.

Gruß
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meine Erfahrung

Beitragvon Woodchuck » Do Mär 19, 2009 22:13

wie die Vorredner schon festgestellt haben wird die Tanne wohl nicht unter besonderem Schutz stehen. Allerdings sollte man ab dem 1.3. wirklich keine Bäume umhauen, es sei denn es ist Gefahr in Verzug.
Bei uns im badischen kennen die Baumsachverständigen jeden einzelnen schützenswerten Baum! Konnte mich auf dem Rathaus schlau machen, die haben von jedem Grundstück einen Plan und auf dem sind die großen schützenswerten Bäume eingetragen. Deine Tanne wird da aber bestimmt nicht drin sein.

Also: nach der Genehmigung fragen, ist höchstwahrscheinlich gar kein Problem.
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Beitragvon Robiwahn » Do Mär 19, 2009 22:36

Wunschbauer hat geschrieben:...
Warum ist es für manche Leute so schlimm wenn in einem Garten ein Baum gefällt wird?...


je nach Lage der Ortschaft und v.a. Größe kann es für viele Beteiligte interessant und wichtig sein, etwas "Grün" um die Hütte zu haben. Hauptsächlich natürlich in Städten, wo fast alles zugebaut ist, da ist jeder einzelne Baum wichtig. Und dort sind die Böden zum Häuserbauen manchen Leuten wichtiger als das Allgemeinwohl und deshalb wurden halt diese Baumschutzsatzungen erlassen. In Dörfern mit ringsherum Grün ist das eigentlich ganz klar nicht so wichtig.

einige positive Aspekte von Bäumen in Städten:
- Windberuhigung, grüne Lunge, Staubfänger,
- Schattenspender, kühlere Luft, in wärmeren Gebieten (Südeuropa, Kalifornien) Energiespareffekte bei Klimaanlagen
- Parks etc. oft stadtnahes Erholungsgebiet, oft einziger Kontakt zu grüner Natur für Schulkinder
- Grundstücke in der Nähe von Parks etc. haben höhere Grundstückswerte als weiter entfernte
- Stressreduzierung, z.B. positive Auswirkungen auf Genesung von Patienten in Krankenhäusern, wenn Sie Ausblick auf Grünflächen (v.a. Bäume) haben
- nebenbei noch vielfältige Funktion als Lebensraum für alle möglichen Tierchen

Natürlich ist der einzelne Baum doch nicht sooo wichtig, sondern die Gesamtmasse. Aber wenn erstmal einer anfängt mit umsägen, dann ziehen viele nach und dann wäre die Stadt bald total kahl, wenn es keine entsprechenden Regelungen gäbe.

Grüße, Robert
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